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121

Donnerstag, 10. November 2016, 02:06

Shja wandte sich nun auch an Matthew: "Nicht ganz sicher ob ich es verstehe - du hast einen Käfer in dir? Jedenfalls, gesund ist das nicht.. Am Leben zu sein wenn du eigentlich tot bist..." Matthew musste über Shja kurz schmunzeln und schüttelte den Kopf. "So ähnlich, Shja. Es ist eine Art Lebewesen, der nicht alleine leben kann. Ohne ihn kann ich aber auch nicht mehr leben." "Und man kann ihn nicht irgendwie wieder entfernen, ohne dich zu töten? Ich sollte das jetzt vermutlich nicht sagen, aber gut für deinen Körper ist das ja scheinbar nicht.", harkte Altaris nach. Matthew zuckte mit den Schultern."Weh tut es immer nur, wenn das Mal sich weiter ausbreitet. Ansonsten kann man damit Leben" - ha, der war gut - "Ich habe im Kerker, in den Tiefen auf Level 5, mit jemandem gesprochen, von dem Forax meinte, dass er den Parasiten kennt, sein Name ist Urs Vallen. Es ist ein uraltes Wesen, und tötet den Wirt, wenn er entfernt wird. Allerdings sterbe ich so oder so - wenn ich ihn zu oft verwende, übernimmt er nach und nach mehr Kontrolle und mein Körper stirbt beim Kampf gegen ihn - das sind die Linienmale. Auf der anderen Seite zehrt er mit der Zeit sowieso an meinen Lebenskräften und saugt mich von innen aus, sodass ich nicht mehr lange hier habe. Da kann ich also gleich versuchen, es wenigstens zu kontrollieren. Urs wollte mir dabei helfen aber er ist wohl nicht ohne Grund weggesperrt...", schloss er seine Ausführung.

"Jedenfalls, zeig mal was das alles kann!" brummte Shja und brachte sich in eine defensive Position. "Nun... Shja hat Recht. Vielleicht wäre es ganz gut herauszufinden, was dieser Parasit alles kann, nur für den Fall der Fälle... denkst du denn, dass du weiterhin kämpfen kannst?"
Matthew nickte. "Wir können es versuchen. Aber ich weiß oft selbst nicht, was ich tue, oder zu was Akaru Neva im Stande ist. Ich kenne nur einen Kraftschub und die illusionen... Seid also bitte vorsichtig, ich kann für nichts garantieren..."

Dann wachte Yin auf. "Du siehst mir gar nicht krank aus." Sie ging zu ihm hin und hielt ihm ihre hand an die Stirn. "Ich glaube du bildest dir das ein." Sie nahm die Hand wieder weg und drehte sich vollkommen ungerührt zu Shja und ihrem Vater (und wer sonst noch so rumstand) um. "Hab ich viel verpasst..? Ich muss.. bin wohl kurz eingepennt.", gab sie grinsend zu. Matthew konnte nicht anders, als über Yins Naivität zu lächeln, ihre Sorglosigkeit war wirklich entwaffnend. Er wollte sie nicht beunruhigen, also ging er auf sie zu, strich ihr mit der Hand fürsorglich über den Kopf und lächelte. "Vermutlich hast du recht. Ich sollte mich nicht so anstellen"

Dann drehte er sich zu Shja und Altaris um und zog Gemini, das Zwillingsschwert, dass durch den Reliktstein modifiziert von einem anderthalb zu einem reinen Zweihänder geworden war, aus der Halterung von seinem Rücken. Er löste seinen Geist und horchte in sich hinein.
Wie damals, als er es das erste Mal getan hatte, auf Lordan in der Menschensiedlung von Kyrian, sah er einen schwarzen Raum, sein inneres selbst. Gegenüber ihm stand er selbst.
"Oh, wir sehen uns also tatsächlich einmal wieder."
"Ich habe keinen bock mehr auf das ständige hin und her. Arbeiten wir endlich zusammen. Mein Leben bekommst du so oder so"
"Es freut mich, dass du das endlich eingesehen hast. Du brauchst Urs Vallen nicht, wir beide können zusammenarbeiten und seine Kraft steigern..."
"Aber Urs meinte -"
"Ein wahnsinniger alter Mann?"
"..."
"Also dann..."

Als Matthew die Augen öffnete, war sein Blick entschlossen. Es war immer noch Matthew, der sprach, doch man merkte, dass er entschlossener war als zuvor. "Also, dann los!" Er stürmte nach vorne und aktivierte den Hebel von Gemini. Metallräder klackerten und das Großschwert teilte sich. Mit je einer Hand ergriff Matthew die sich teilenden beiden Einhandschwerter und führte einen Drehschlag aus, der sowohl Shja als auch Altaris treffen sollte. Er war definitiv schneller als zuvor - ob das die mystische Kraft des Parasiten war oder doch nur die Entschlossenheit, die ihn beflügelte, wusste er nicht einmal selbst.

______________________________________________
@LucaAndrea: @Altaris: @Nadzieja:
Morgen geht es dann aber wirklich los, heute bin ich schon wieder zu müde D:
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Raisen

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122

Donnerstag, 10. November 2016, 15:42

"Ich bräuchte wohl eine neue Waffe, falls es zu einem Kampf kommt", Annika zeigte auf den Stab, den Shinra zuvor in zwei Stücke geteilt hatte, "Gibt es hier eine lange Eisenstange oder so? Das sollte fürs erste reichen."
"Oh- das tut mir leid", entschuldigte sich Shinra bei dem blonden Mädchen und sah zu Urek, der ihre Frage wohl eher beantworten konnte.
"Hmpf, lass mich nachsehen", er verschwand für kurze Zeit aus dem Raum und kam mit einer Eisenstange wieder, die allerdings bereits einige Dellen hatte. "Tut mir leid, ich hab nur das hier", er übergab sie Annika und ging wieder seiner Arbeit nach.
"Komm!", Shinra öffnete die Tür und verließ das Gebäude mit Annika. Ich frage mich, warum er überhaupt noch hier unten in dieser Höhle ist
"Irgendeine Idee, wo wir anfangen könnten zu suchen?", sie blickte zu Annika, da sie selbst keinerlei Wissen über die Unterschicht besaß.


----------------------

Vada und Ethan gingen die Hauptstraße entlang und erreichten das Tor, das die Mittel- und die Unterschicht verband. Dabei erregten sie mehr Blicke als sonst, was wohl an der Kleidung des Elfen lag.
Denn während Ethan seine Soldatenausrüstung trug, befand sich Vada in seinen privaten Kleidern, die mehr als deutlich zeigten, aus welchem Umfeld er kam.
Doch die Blicke störten ihn nicht.
"Kennst du ihn, Vada?", Ethan zeigte zu einem Mann auf der anderen Seite des Tores, der ihnen zuwank und Vada sofort begrüßte.
"Das ist der Mann, der mich zusammen mit dieser Katzenfrau eingeladen hat - er ist Teil dieser Gruppe", flüsterte der Elf zu seinem Kollegen.
Dann wandte er sich dem großen, muskulösen Mann zu und erwiderte die Begrüßung.
"Wie sieht's aus, Lea? Schon etwas gefunden?"


@Night Zap: @Saikx:

123

Donnerstag, 10. November 2016, 16:31

Vada und sien Kollege, der eine Rüstung wie die anderen Soldaten trug, bemerkten ihn. Vada grüßte zurück, ohne aber den anderen vorzustellen.
"Wie sieht's aus, Lea? Schon etwas gefunden?", fragte der ungerüstete Soldat ihn und kam damit gleich zum wesentlichen.
"Nicht viel, aber ich konnte schon mit den betroffenden Eltern reden und ein paar Ansätze bekommen."
Lea erzählte dne beiden, was er bisher erfahren hatte. Zuerst, dass die Entführungen scheinbar nur über die Nacht passieren, darauf, welche Orte bereits abgesucht wordne sind (und damit gleichzeitig auch, wo noch nicht gesucht wurde, in den gefährlicheren Teilen der Unterschicht) und zuletzt der Vorfall mit der Mutter, die versuchte ihr Kind zu schützen und auch ein Schloss verwendete, welches scheinbar aber nicht reichte.
"Was mich am allermeisten verwirrt hatte war, als ich das Schloss gesehen hatte. Wie könnte jemand von außen es öffnen ohne es zu beschädigen? Außerdem muss der Entführer gewusst haben, dass das Kind zu diesem einen Zeitpunkt nicht von der Mutter beobachtet wird. Ehrlichgesagt habe ich auch eine Idee, was das geheimnis des Täters sein könnte:
Unsichtbarkeit. Die Gruppe, in die Kyu und ich dich einluden, Vada, musste an dem Tag, wo ich ihnen beitrat gegen einen Gegner kämpfen, der auch sowas konnte. Zumindest würde das erklären, wie der Täter das Schloss umgehen konnte, ohne es zu brechen und wie er wissen konnte, wann er zuschlagen muss. Es könnte sich auch um einen anderen Trick handeln, den ich einfach nicht kenne, aber mein Tipp würde momentan darauf liegen.
", beendete der Jäger seine Ausführung und wandte sich dann kurz zu dem ihm unbekannten Gesicht.
"Wer bist du eigentlich?", fragte er ihn.

@Raisen: @Night_Zap:

Night Zap

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124

Donnerstag, 10. November 2016, 19:09

Auf Annikas Anfrage hin verließ Urek kurz den Raum und kam mit einer eher abgenutzten Eisenstange wieder. Annika nahm die angebotene Waffe und wog sie in ihrer Hand. Nicht gerade gut austariert, aber in etwa die richtige Länge für sie, besser als nichts. "Danke, Urek." sagte sie, band sich wieder ihr Halstuch vors Gesicht und folgte Shinra nach draußen.
Nun stießen die beiden bereits auf das erste Problem bei den Ermittlungen: Keiner von beiden wusste, womit sie beginnen sollten.
"Ich würde wohl die Eltern der Opfer befragen... aber du kannst da wohl nicht helfen, schließlich trägst du das Gesicht eines gesuchten Verbrechers."


--------------------------------------


Vada stellte den Wilden als Lea vor, anscheinend hatte er sich der Gruppe angeschlossen, nachdem Ethan aufgrund seiner Verletzungen hatte austreten müssen.
Lea fasste zusammen, was er bereits über die verschwundenen Kinder herausgefunden hatte, dann fragte er Ethan, wer er war.
"Hallo, Lea. Mein Name ist Ethan Aurulian. Ich war ebenfalls Teil dieser Heldengruppe, aber ich konnte an der letzten Expedition nicht teilnehmen."


@Raisen: @Saikx: Ich bin eineinhalb Stunden hier dran gesessen :omg:

Altaris

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125

Donnerstag, 10. November 2016, 20:30

"Hm.", machte Altaris, als Matthew kurz in sich ging, und machte sich bereit. Das erwies sich auch als wirklich gute Vorahnung - denn Matthew griff nach einer kurzen Wartezeit ziemlich entschlossen an, mit einem Drehangriff den Altaris parierte und zur Seite auswich. Dann sah er jedoch, dass sich seine Tochter Yin neben ihm schon wieder hingesetzt hatte - und ein weiteres belegtes Brot aus ihrem Rucksack kramte. Altaris steckte sein Schwert in die Scheide, verschränkte kurz die Arme vor der Brust und starrte böse auf Yin herunter. Sie streckte ihm die Zunge heraus.
"Huh?", machte Altaris, hob eine Augenbraue an, packte Yin am Nacken wie ein Kaninchen, nahm ihr ihr Brot aus der Hand und stellte sie neben die beiden Kämpfenden.
"Viel Spaß. Ich denke ich hab mir erstmal ne Pause verdient und guck zu."
Anschließend setzte sich Altaris tatsächlich genau neben Yins Rucksack - und fing an, das Brot zu essen. Schmeckte sogar ziemlich gut.


@Ryden: @LucaAndrea: @Nadzieja:

Farah seufzte.
"Genau so etwas wird aus Menschen, wenn man immer eine Maske trägt, echt."
Sie rief Morun, den Jungen den Obito für seinen Plan benutzt hatte, zu sich - und nach anfänglichem Zögern und als Farah ihm versicherte, nicht sauer zu sein, kam er auch tatsächlich hinter der Ecke hervor, an der er sich die ganze Zeit versteckt und gelauscht hatte.
"Pass auf. Ich bin nicht böse auf dich, also geh jetzt schnell ins Waisenhaus und vertreib dir da ein wenig die Zeit. Wir reden später, okay? Der Mann hier und ich haben noch etwas zu erledigen, danach komme ich auch."
Morun schien eher weniger begeistert - immerhin waren da zwei Wachen gefesselt - aber er war auch immerhin schon 15 Jahre alt. Farah war sich sicher, dass er alt genug war und selbst wusste, dass die Welt eben keine Oberschicht war. Und damit schien sie recht zu haben - mit schnellen Schritten lief er aus der Gasse heraus und in Richtung des Waisenhauses, das an der Grenze zur Mittelschicht lag.
"Einfach mal ehrlich mit Menschen reden. Soetwas bringt einen oft genug weiter als irgendwelche ausgeklügelten Lügen."
Fast schon Vorwurfsvoll sah Farah den maskierten Mann vor sich an - und wartete weiter darauf, dass sie loslegten.


@Saikx:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

126

Donnerstag, 10. November 2016, 22:31

Lea war überrascht zu hören, dass auch dieser Ethan dabei gewesen war.
"Warum konntest du denn nicht mitmachen? ", fragte er ihn kurz.

@Night Zap:

___
Farah seufzte und reagierte genervt auf seine Vorsichtigkeit.
"Genau so etwas wird aus Menschen, wenn man immer eine Maske trägt, echt.", meinte sie, bevor sie den Jungen hervorlockte und ihn beruhigen wollte und dann weiter mit ihm sprach:
"Einfach mal ehrlich mit Menschen reden. Soetwas bringt einen oft genug weiter als irgendwelche ausgeklügelten Lügen."

Nun war Obito der seufzen musste. "Tja, nur blöd wenn Ehrlichkeit, Vertrauen und Nettigkeit einem mehr nimmt, als gibt. Ich gebe es zu, meine Lebensart ist nicht die beste, doch es war diese Entscheidung, aufhören solche Ideale zu haben, die mich seit dem Fall mit nichts am Anfang überleben ließ. Das kann man beispielsweise von so einigen anderen Unterschichtlern während der ersten Nahrungsknappheit nicht behaupten..., sprach er gegen, während er sich selbst fragte, warum er das überhaupt alles sagte. War es weil er genervt davon war? Er verbannte die Fragen aus seinem Kopf und ging wieder zurück zum wesentlichen.
"Nungut, es ist deine Entscheidung gewesen, sollten daraus Konsequenzen entstehen sind diese höchstwahrscheinlich deine Probleme. Und nun komm, ich würde nur ungerne länger hierbleiben."

Mit den Gefangenen im Schlepptau begab der Assassine sich zusammen mit Farah zu einem leerstehenden Gebäude mit drei kleinen Zimmern. Einem in der Mitte, jeweils eines außen.
In den Außenzimmern war jeweils ein Stuhl, ein paar Fesseln für Arme, Beine und Körper und allerhand "Werkzeuge". Obito ließ die beiden in jeweils einem der Zimmer fest anbinden und checkte durch seinen Doppelgänger, der auf der anderen Seite Geräusche (Schritte, machte etwas Lärm mit den Sachen dort usw.) machte, wie sehr der Schall durchgeht. Es kam nur wenig durch, daher entschied er, dass es wohl reichen wird, dem nicht-verhörtem einfach einen Sack (mit Mundöffnung) über dem Kopf zu stülpen. Dies sollte jegliches relevante Geräusch abdecken.

"Farah, bleib bitte hier im Mittelraum und sag nichts. Du kannst dich an den Wänden anlehnen, um zu horchen, was ich den Soldaten frage und was sie mir sagen.", bat er seine Begleitung, die sicherlich daran interessiert war alles mitzubekommen. "Hast du zuvor noch irgendwelche Fragen?"

Die Vorbereitungen waren somit endlich abgeschlossen. Viel wird er aus ihnen möglicherweise nicht rausbekommen, da diese Typen wohl am Ende der Nahrungskette stehen werden. Doch das reichte für den Anfang.

@Altaris:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (10. November 2016, 22:31)


LucaAndrea

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127

Donnerstag, 10. November 2016, 23:15

@Ryden: @Altaris: @Nadzieja:
___________

Shja hörte nicht hin - wie immer wenn eine Erklärung ihm zu lange ging. Plötzlich hiess der Parasit nun Urs Vallen, ein seltsamer Name für ein Lebewesen, das in einem steckte. Wenn es sich selber noch so nannte, fand es Shja noch lächerlicher - Urs. Der Name klang ihm zu lachhaft, als ihn ernst zu nehmen. Um also nicht aus seinem Kampfrausch rauszukommen, hatte er bei der Erklärung von Matthew überhaupt nicht aufgepasst - ähnlich wie Yin die gerade aufgewacht war und Matthew abtastete. Und irgendwie spornte das Shja nur noch mehr an, Eifersucht konnte man es nicht nennen, nun Seite an Seite mit Yin zu kämpfen war einfach wunderbar. Neues, frisches Blut wurde durch sein Herz gepumpt und er bemerkte, wie sich Altaris vom Kampffeld entfernte, seine Tochter nun an seiner Stelle war und den Schlag von Matthew abfangen würde - würde Shja nicht dazwischen gehen. Der etwas langsame Troll stiess sich ab um Matthew entgegenzukommen, noch als seine Klinge sich in der Mitte spaltete und zwei Einhandschwerter daraus wurden.

Der laute Knall von Metall auf Metall erfüllte die Luft auf dem Kampfplatz und Matthew ungeheure Stärke überraschte Shja. Mit dem ersten Schwerthieb hatte er dem Troll die Schildlanze so zur Seite geschoben, dass der zweite Schlag sich in sein Fleisch gebohrt hatte. So viel Kraft hätte er von einem Ork erwartet, aber nicht von einem Menschen. Trotzdem war die Haut von Shja zäh wie Leder und nur ein kleines Rinnsal von dunkelrotem Blut floss an seinem Oberarm herunter, wo die Klinge von Matthew ihn getroffen hatte.,, Huh, jetzt wird es richtig lustig!" rief er und lachte in einer mehr motivierenden Kampfeslust, als einer bedrohlichen.

Gleichzeitig schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass Yin wahrscheinlich sehr gerne auch mittrainiert hätte.,, Vielleicht hätte ich es nicht abfangen sollen... mhmhm... Sie ist sicher beleidigt wenn ich sie auslasse.. Aargh.. Dumm, dumm!" murmelte er mehr zu sich selbst, aber immer noch gut hörbar für alle Anwesenden und drückte mit einer schwunghaften Bewegung die beiden Schwerter von Matthew weg.

@Ryden:
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Emerald fühlte sich wohl in dieser Werkstatt, überall lagen neue Erfindungen herum und Maschinen, die sie noch nie gesehen hatte. Alles was sehr interessant und mit Sorge und Rücksicht fasste sie die einzelnen Stücke an, pustete manchmal den Staub davon um Inschriften zu lesen und kämpfte sich bald schon durch wahrscheinlich geheime Dokumente, die sie in einer kleinen Kiste unterhalb der Werkbank gefunden hatte. Zu ihrem Erstaunen waren es alles nur Notizzettel mit Alltags-Listen darauf, wie 'Brot kaufen' und so weiter. Schnell verlor sie das Interesse daran und suchte weiter nach einer geeigneten Waffe in der Werkstatt. Eine Art Gewehr, das man mit einer Hand betätigen konnte und dann am besten zwei davon, denn das erhöhte die Feurrate.

Raisen

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128

Freitag, 11. November 2016, 12:11

"Ich würde wohl die Eltern der Opfer befragen...", schlug Annika vor und die Beiden betraten die Hauptstraße der Unterschicht.
"...aber du kannst da wohl nicht helfen, schließlich trägst du das Gesicht eines gesuchten Verbrechers", fügte sie noch hinzu.
Es stimmte zwar, dass Shinra mit ihrem momentanen Aussehen eine gesuchte Person war, aber dafür interessierte sich in der Unterschicht kaum einer, da sehr viele im selben Boot saßen.
"Und du bist maskiert", antwortete Shinra, "Ein gesuchter Verbrecher und eine maskierte Person suchen nach verschwundenen Kindern..."
"Sind wir uns sicher, dass das eine gute Idee ist?", lachte sie und sah sich um. Auf den Straßen war einiges los, mehr als gewöhnlich.
"...und woher wissen wir, wer die Eltern eines Opfer sind?", Shinra sah zu Annika.
Wo sollen sie denn anfangen mit ihrer Befragung?


---------------------

"Nicht viel, aber ich konnte schon mit den betroffenden Eltern reden und ein paar Ansätze bekommen", antwortete Lea und begann damit, den zwei Soldaten zu erzählen, was er erfahren hatte.
Aufmerksam hörte Vada zu, allerdings kam ihm die Sache etwas...komisch vor. Warum nur?
"Was mich am allermeisten verwirrt hatte war, als ich das Schloss gesehen hatte. Wie könnte jemand von außen es öffnen ohne es zu beschädigen? Außerdem muss der Entführer gewusst haben, dass das Kind zu diesem einen Zeitpunkt nicht von der Mutter beobachtet wird. Ehrlichgesagt habe ich auch eine Idee, was das geheimnis des Täters sein könnte:
Unsichtbarkeit. Die Gruppe, in die Kyu und ich dich einluden, Vada, musste an dem Tag, wo ich ihnen beitrat gegen einen Gegner kämpfen, der auch sowas konnte. Zumindest würde das erklären, wie der Täter das Schloss umgehen konnte, ohne es zu brechen und wie er wissen konnte, wann er zuschlagen muss. Es könnte sich auch um einen anderen Trick handeln, den ich einfach nicht kenne, aber mein Tipp würde momentan darauf liegen"
, vermutete der große Mann, der überraschend intelligent war und eine gute Kombinationsgabe besaß.
Dann wandte sich Lea zu Ethan und fragte ihn, wer er den sei. Während sich Ethan vorstellte und sich mit Lea unterhielt, überlegte Vada, was es mit den Kindern auf sich haben könnte.
Unsichtbarkeit? Das erfordert einiges an magisches Verständnis. Was würde ein solcher Magier in der Unterschicht machen? Und warum sollte er Kinder entführen?
Fragen über Fragen; angefangen vom Täter bis hin zu den Opfern.
"...wo sind die Entführungen passiert?", fragte der Elf plötzlich in die Runde, auch wenn er damit Lea und Ethan unterbrach. "Die Unterschicht ist der größte Teil der Stadt; Sind die Entführung verteilt oder alle ungefähr am selben Ort geschehen?"
"Und wenn die Tatorte nah beieinander liegen, wo in der Unterschicht? Westlich oder Östlich von der Hauptstraße*?"


@Night Zap: @Saikx

*Die Hauptstraße teilt die Unterschicht in zwei Teile. Den westlichen und östlichen Teil, der dann wiederum vom Militär in kleinere "Bezirke" geteilt wurde, um einen Überblick über das ganze zu haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (12. November 2016, 17:08)


129

Freitag, 11. November 2016, 23:27

Vada fragte plötzlich in das gespräch zwischen Lea und Ethan ein:
"...wo sind die Entführungen passiert?", fragte er und präzizierte diese dann noch etwas.
"Die Frage war mir leider nicht eingefallen, habe die betroffenen daher nicht danach fragen können. ", gab der Jäger zu. Meistens traf er die nächsten zu befragenden Eltern durch Weiterleitungen anderer und meistens waren die gerade etwa irgendwas arbeiten oder waren einfach nicht zuhause. Nur ein paar wneige Häuser und das des einen speziellen Falls waren die Ausnahmen und da hatte er nicht darauf geachtet wo die stehen.
"Achja, ich habe übrigens die Eltern gebeten zu versuchen irgendetwas zu organisieren, wie sie zum Beispiel durch Nachtschichten untereinander besser auf ihre Kinder aufpassen könnten. Das sollte es dem Entführer zumindest etwas schwieriger machen, wenn noch mehr so aufmerksam werden wie die eine Mutter. Hoffentlich funktioniert das...", erklärte er den beiden.

@Raisen: @Night Zap:

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Samstag, 12. November 2016, 16:02


"Vielleicht kann Yura dir auf die Sprünge helfen.." sprach Ombu auffordernd und die Magierin handelte augenblicklich. "Ich verstehe, Sir." Ihre Augen fingen unter der Kapuze leicht blau zu leuchten an und blickten direkt in die Richtung der zwei Ratsmitglieder. "Die Regeln sehen vor, dass meine Loyalität gegenüber den höhergestellten Mitgliedern vorzuziehen ist." sprach sie bestimmt. "Da Ihr jedoch ebenso unter meinem Geleit steht, werde ich Euch nicht töten."

Einen winzigen Augenblick später war sie hinter Eleion, um ihn mit einem gekonnten Handgriff auf den Boden zu zwingen und festzuhalten. "Wag' es nicht, diesen Raum zu verlassen." drohte sie in die Richtung seines Kumpanen. "Sag' meinem Herren, was du weißt oder ich muss härter werden." Yura's Griff verfestigte sich und der Arm des Mannes begann schmerzhaft zu brennen.

Eleion schrieschmzerverzerrt auf, dann schien er nachzugeben. "Nun gut!", begann er. Er befreite sich aus Yuras Griff, die noch immer das Geschehen und die beiden Aussteiger unter Kontrolle hatte. "Iruda hat recht, wir sind natürlich nicht ohne eine Absicherung gekommen. Ich denke allerdings, dass ihr nicht wisst, in welche Situation ihr euch genau begeben habt, denn offenbar habt ja weder ihr beide noch euer Handlanger etwas gemerkt." Seine Stimme war plötzlich nicht mehr zurückhaltend, sondern herausfordernd. Iruda schwieg, und Ombu reagierte sichtlich überrascht. "Du bluffst" - "Dann lass es doch darauf ankommen, Feigling. Ich sehe dir doch an, wie nervös du bist. Du hast es wirklich nicht gemerkt...", er lachte und schüttelte den Kopf, um seinen Unglauben auszudrücken.


"Es ist ohnehin alles vorbei, wir kommen hier sicher nicht mehr lebend heraus. Aber vielleicht können wir euch noch etwas ärgern. Wäre zu schade, wenn deine Frau und deine Kinder ohne Mann zurecht kommen müssen, Ombu. Ich habe gehört, dass es in Dulluas etwas härter zugeht, die Preise steigen, Kinder werden entführt... Nicht dass deiner Familie etwas geschieht, ohne den Mann, der sie beschützt. Oder noch wichtiger: Ohne den Mann, der das Geld beibringt. Deine Frau hat kein Vermögen ohne dich... Aber keine Bange, ich wüsste einen Weg, wie sie sich in der Unterschicht einen netten Nebenverdienst suchen kann. Schön anzusehen ist die Alte ja. Es wäre eine Verschwendung, wenn " - "Halt dein gottverdammtes Maul!", platzte es aus Ombu heraus. Er war sichtlich in Rage. "Lass mich doch einmal rausreden. Also, ich wette die Alte wird der Renner unter den Verbrechern. Die steht bestimmt auf dreckige -" - "ES REICHT!" Ein Schrei vor Wut unterbrach die Ausführung Eleions, und Ombu stürmte nach vorne. Seine Hand glühte in einem bläulich weißen Schein auf, und man sah, dass er einen ebenso leuchtenden Stein in den Händen hielt.

"Na endlich", kommentierte Eleion, während er den halb physischen, halb magischen Angriff von Ombu mit einem magischen Schild zurückzuhalten zu versuchte.
"Stirb, Bastard" - Ombu erhöhte den Druck seines Angriffs, und das leuchten wurde heller.
"Mit Vergnügen!"
Eleion hielt mit einer Hand die Barriere aufrecht, mit der anderen riss er sich die Kutte vom Leib und enthüllte, was er darunter trug: Sein gesamter Körper war von eben jenen Steinen bedeckt, von denen auch Ombu einen in der Hand hielt. Einen winzigen Augenblick konnte man das Entsetzen in den Augen von Ombu sehen, dann löste Eleion die Barriere auf und ließ die Faust des Angreifers mit voller Wucht auf seinen Brustkrob krachen.

Das gleißen der Steine wurde für einen Augenblick unsagbar hell, bevor sich die Energie in einer gigantischen Explosion entlud, die das gesamte Haus in Stücke riss und eine Druckwelle auslöste, die in einem Umkreis von zehn Mannslängen um das Haus alle Fenster zerbersten ließ und noch bis in die Mittelschicht zu spüren war. Wer wollte, konnte es als unterirdisches Beben abtun, wer aber aufpasste, und vielleicht sogar magisches Gespür besaß, konnte die Ansammlung der magischen Energie sowie die gewaltige magische Explosion in der Unterschicht von jedem Punkt der Stadt aus spüren. Was auch immer das Ziel des geheimen Treffens gewesen war - es war definitiv nicht mehr geheim.

Noch hüllte eine Staubwolke die Ruinen des Hauses ein, doch gleich würde sich der Rauch verziehen und die Spur der Zerstörung offenbaren.


_______________________________________
@Altaris: @Raisen: @LucaAndrea: @Saikx: @Nadzieja: @Night Zap: @MrsAnouk:

Die Explosion kann jeder mitbekommen, der möchte. Damit würde der Arc dann offiziell starten :>
List. Strategie. Manipulation.

131

Samstag, 12. November 2016, 16:36

Obito wartete gerade noch, um auf eine Antwort von Farah zu warten, ob sie noch was wissen wolle, bevor er der Ton einer gewaltigen Explosion zu hören war.
Der Assassine war ziemlich erschrocken, immerhin klang die Explosion nichtmal weit von hier weg geschehen zu sein. Plötzlich war eine hohe Menge von Magie für Obito zu spüren. Er ist was das Thema angeht eher durchschnittllich, jedoch war die Magie klar zu spüren.
"Was zum Teufel... Diese Explosion war magischer Natur." Kurz musste der Assassine an dieses Wesen denken, welches Raisen übernommen hatte. Ob es ausgetickt ist?
Wie auch immer, er wollte wissen, was vorgefallen war, er wollte aber auch nicht die ganzen Vorbereitungen für die Katz gewesen sein lassen.
"Es werden womöglich viele Soldaten dort sein, in meinem jetzigen Outfit werde ich mich dem Ort nicht einfach so nähern können, aber du könntest. Könntest du nachschauen was passiert ist?" Eigentlich wollte er sie nicht gehen lassen, damit sie die Wachen nicht hiervon erzählen kann. Jedoch war die Sache zu ernst, als dass sie ignoriert werden sollte.
Aber er weiß wo und als was Farah arbeitet. Schon allein zum Schutz der Kinder wird sie es nicht tun.
"Sobald ich fertig bin versuche ich trotzdem mich dem Ort unbemerkt zu nähern, ansonsten nehme ich an dich bei diesem Waisenhaus finden zu können, richtig?"

Nach Farahs Antwort begab er sich in den linken Raum zu dem Soldaten, der durch den Krach bereits wach geworden war. Man konnte nicht wirklich sagen, was ihm wohl mehr Angst einjagte: Dass er gefesselt an einem Stuhl sitzt oder diese Explosion.
"Lasst uns beide die Sache bitte beschleunigen. Ich habe Fragen und du wirst sie mir beantworten. Und wenn du dich weigerst... nun im schlimmsten Fall landest du dort, wo dein Kollege nun ist... Wenn du allerdings brav bleibst kommst du hier sogar raus!" Dies war ein Teil des ganzen Planes. Die Informartionen eines Einzelnen können Lügen enthalten, man selbst kann sie ja nicht so schnell nachprüfen. Zwei gleiche Lügen sind allerdings... relativ unwahrscheinlich, es sei denn es wurde genau für diesen Fall geplant und warum sollte das jemand tun? Jedenfalls sollte der Verhörte denken er, und nur er, würde verhört werden. Wobei zu erwähnen ist, dass durchaus auch Unstimmigkeiten auftreten können, da ein Soldat das eine und der andere etwas anderes gehört haben könnte.

Nun fragte Obito den Soldaten verschiedenste Dinge*:
- Warum wurden die Soldaten nuerdings alle aggressiver?
- Wer hat ihnen das befohlen, welchen Rang hatte dieser und wer steht über diesem (auch alle Posten außerhalb des Militärs, falls es da etwas gibt) und könnte ihm befohlen haben diese weiterzuleiten, wenn sie nicht von ihm slebst gekommen sein sollten?
- Gab es Einsprüche gegen diese Befehle und wenn ja wie wurde auf diese reagiert?
- Gab es irgendwelche Anordnungen bezüglich der Kindesentführungen? Wurde zum Beispiel angeraten bestimmte Teile der Unterschicht vorerst zu meiden, da diese zu gefährlich seien? Warum wurde sich bisher nicht um einen solch relativ großen Fall gekümmert?
- Wurden bereits Untersuchungen gegen diese anderen Maskenträger und Verhüllten begonnen?
- Gab es neuerdings andere verhältnismäßig ungewöhnliche Anordnungen oder zumindest Gerüchte unter den Soldaten/ dem Militär?

Nachdem er fertig war, verließ er den Raum und betrat den anderen, um den dortigen Soldaten dieselben Sachen zu sagen und zu fragen.

*er wartete immer auf die Antwort des Soldaten und fuhr erst dann mit dem nächsten Punkt fort.
@Altaris:

Auch Lea hörte die Explosionen, als er gerade an den Treppen zur Mittelschicht war. Es war viel Magie zu spüren und von dem Ort, woher diese zu kommen schien kamen Rauchschwaden auf. Kurz schaute er zu den anderen und war sich ziemlich sicher, dass die auch nachschauen werden.
"Die Untersuchung werden wir wohl verschieben müssen.", sagte er zu ihnen, bevor er anfing loszurennen, in Richtung der Explosion.

@Raisen: @Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (12. November 2016, 21:44)


Night Zap

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132

Samstag, 12. November 2016, 18:40

Die Frage danach, wie sie mit den Ermittlungen vorgehen sollten, wurde von einer plötzlichen Explosion davongefegt. Die Schockwelle brachte Annika ins Schwanken, und aus der Richtung, aus der der Knall gekommen war, konnte sie starke Magie warnehmen.
"Urek hat gesagt, das Hamatora die Ordnung in der Unterschicht wiederherstellt, demnach denke ich, wir sollten da hingehen und helfen. Was meinst du?"


@Raisen:
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Lea fragte, warum Ethan nicht hatte mitkommen können.
"Eins der Gruppenmitglieder hat sich gegen den Rest von uns gestellt und mich übel zugerichtet. Als die Gruppe abgereist ist, lag ich noch im Krankenhaus." erklärte Ethan.

Ein lauter Krach und eine Schockwelle unterbrachen die Diskussion. War es ein Terroranschlag? Ethan folgte dem loslaufenden Lea.


@Raisen: @Saikx:
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Salem ging seinem gewöhnlichen Arbeitsalltag nach, als er eine starke magische Kraft aus Richtung der Unterschicht spürte. Im selben Moment konnte man auch den Lärm einer Explosion aus der selben Richtung hören.
Der Priester teilte seinen Kollegen mit, dass er sich die Sache einmal ansehen würde, bestimmt gab es Verletzte, die einen Heiler brauchten, und machte sich eilig auf den Weg in die Unterschicht.


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Obwohl sie keine Magie mehr einsetzen konnte, war Pyxes magisches Gespühr ungetrübt. Eiskalt lief es ihr den Rücken herunter. "Irgendetwas ist passiert... Zerstörerische Magie..."


@MrsAnouk:

Raisen

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133

Samstag, 12. November 2016, 19:08

Shinras Frage erübrigte sich, da ein enormer Knall zu hören war. "Eine Explosion?!", sie drehte sich zum Ursprung des Geräusches und eine starke Druckwelle durchfuhr ihren Körper, die Annika fast zu Boden warf.
"...eine magische Explosion?", korrigierte sie sich und konnte über den Dächern eine Staubwolke erkennen, die sich nur langsam verzog.
"Urek hat gesagt, das Hamatora die Ordnung in der Unterschicht wiederherstellt, demnach denke ich, wir sollten da hingehen und helfen. Was meinst du?"
Was könnte eine solch kraftvolle Explosion erzeugen? Ein einzelner Mensch?
Shinra schmunzelte leicht, denn ausgehend von der hohen Magiekonzentration, die sie spürte...könnte es sein?
"Zwar fühle ich mich nicht gut dabei, Kinder warten zu lassen, aber ich denke das hier ist wichtiger. Gehen wir", Shinra ging los.
Hoffentlich bewahrheitet sich ihr Verdacht~


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Ihr Gespräch wurde von einer gewaltigen Explosion unterbrochen, die sich nur mehrere hundert Meter weiter ereignete.
Dennoch war deutlich eine Druckwelle zu spüren, die etwas komisches an sich hatte.
Vada drehte sich und erkannte eine riesige Staubwolke in der Ferne, die in die Höhe stieg.
"Die Untersuchung werden wir wohl verschieben müssen", sprach Lea und rannte auf und davon.
Ethan tat es ihm gleich, nur Vada hielt noch inne.
...Magie?
Er seufzte. Die Menschen auf der Hauptstraße schienen verängstigt und panisch liefen sie zurück zu ihren Häusern.
"Tut mir leid, aber ihr müsst wohl noch etwas warten [die Kinder]", Vada ging los..


@Night Zap: @Saikx:

134

Sonntag, 13. November 2016, 19:03

"So soll es sein. Ich überlasse jedoch euch die Ehre, ihn zu verhören. Sollte diese sich als fruchtlos erweisen, werde ich sein Leben beenden." Val's Tonlage war monotoner, strenger. Seine Haltung war nicht mehr so extrem angespannt, da er sein Schwert unter seinen großem, schwarzen Mantel nun verdeckte und überlegte, welchen Schritt er tatsächlich gehen soll, sofern es tatsächlich dazu kommt, dass sein Schützling "durch seine Hand sterben soll". Eine Verhörung war bisher das beste Pattergbnis was er erreichen konnte, letztendlich lag es an Kyou, ob er schweigen würde, das verrät was er wusste oder sich wehren wird. Diverse Szenarien gingen durch seinen Kopf, immerhin kann weiterhin noch vieles passieren, was nicht seinem Ideal entsprechen würde.

@Altaris: @Raisen:

135

Montag, 14. November 2016, 13:18

Yin war ziemlich perplex - eben hatte sie noch in ihre Stulle beißen wollen, dann auf einmal wurde sie von Altaris ergriffen und quasi sprichwörtlich in den Kamof geworfen. Ohne Essen im Magen war das doch so gut wie unmöglich! Aber Yinyue meckerte nicht rum, sie beschränkte sich darauf ihrem Vater einen abgrundtief bösen Blick zuzuwerfen und sich dann dem Kampfgeschehen zuzuwenden. Matthew starrte irgendwie vor sich hin bis durch ihn auf einmal ein fast schon unnatürlicher Ruck ging und er auf sie und Shja zustürmte - in seiner Hand befand sich eine Waffe die für Yin ziemlich komplex aussah, irgendwas mit vielen Klingen. Wahrscheinlich Marke selbstgebaut. So wie irgendwie alles bei ihm, zumindestens alles mechanische. Kaum hatte Yin nach ihrem Schwert gegriffen da sprang auch schon der Troll vor sie und blockte den Schlag von Matthew der eigentlich ursprünglich ihrem Vater und Shja gegolten hatte, ab. Das Mädchen fand das gar nicht schlimm! "Gut gemacht!" rief sie Shja zu und grinste ihn an bevor sie vorschoss und nun ihrerseits eine Lücke in Matthews Verteidigung suchte um mit ihrem Zweihänder zuzuschlagen. Heftig, kräftig, gut! Er war ja erst mit Shja beschäftigt, so ihre Theorie, also würde er ihren Angriff nicht kommen sehen!

Auf einmal bebte unter ihr die Erde. Yin kam ins stolpern und fiel der Länge nach hin. Scheiße, was war das denn gewesen?

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LucaAndrea

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136

Montag, 14. November 2016, 14:44

@Nadzieja: @Altaris: @MrsAnouk: @Ryden:
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Der Troll hätte nicht erwartet, dass Yin sich freuen würde, dass er einen Schlag kassiert hatte, doch brauchte die Xengianerin nicht lange um ihr zweihändiges Schwert zu ziehen und an Shja vorbei auf Matthew zu stürmen. Irgendwie war er dann ja schon stolz auf sie und auf sich selber, noch Augenblicke zuvor hatte sie dem Trainieren abgesagt und nun ging sie frontal auf Matthew zu, der den Angriff eigentlich kaum sehen konnte, da Shja's Schildlanze ihm die Sicht versperrte und die Schwerter wegdrückte.,, Hol ihn dir Yin haha!" lachte er dann motivierend und löste den Schild von den beiden Schwertern, machte einen Schritt zur Seite und gab Yin die offene Seite von Matthew als Zielscheibe.

Doch plötzlich donnerte die Erde unter ihnen, ein Erdbeben oder ähnliches hätte es sein können, doch waren diese hier sehr selten. Shja grummelte nur und behielt einen festen Stand gegen das Beben, da es nur ein leichtes Schütteln war, geling ihm das auch ohne Probleme.,, Bei Grom.. habne sie wieder zu tief gebohrt oder was ist da los..? Hat sich fast wie eine Explosion angefühlt.." murrte er und zuckte mit den Schultern, das Training musste ja weitergehen.

Emerald traf eine starke magische Welle und sie wurde von einem Fuss auf den anderen gezwungen durch die Druckwelle. Irgendetwas magisches ist gerade explodiert, wie als hätten zwei Magier ihre Zauber aufeinanderprallen lassen und die magische Energie hätte sich gegenseitig zu einer Explosion gesteigert. Wenn so etwas grosses geschehen war, musste sie nachsehen was diese Explosion verursacht hatte. Gerade hatte sich die Dunkelelfe in der Werkstatt von Matthew zwei sehr ähnlich aussehende Geräte aus einer Kiste geholt, tatsächlich sah es aus wie ein kleines Gewehr mit einer runden Trommel, wo sie ihre Kugeln laden konnte. Wirklich Munition hatte sie natürlich nicht, also schulterte sie ihr Gewehr, schloss die Tür zur Werkstatt und machte sich auf zur Quelle der magischen Explosion.

137

Dienstag, 15. November 2016, 14:57

"Dann drück ich dir mal die Daumen mit diesem Elfen." antwortete die Fee knapp auf Kyuriu's Ausführungen zu ihrer "Nacht mit Vada". Ob man da wirklich Glück wünschen konnte? Schließlich wusste die Magierin ja nicht wirklich viel über ihn. Er war Soldat, hieß Vada und... war gut gekleidet. Wow. Sie wusste also nicht einmal sein Alter oder wo er wohnte, wenn er nicht gerade mit städtischem Zeug beschäftigt war. Aber so schnell war es vielleicht noch nicht vorbei. Man sieht sich immer zweimal im Leben.

Währenddessen begann Pyxe damit von ihrer ehemaligen großen Liebe zu erzählen. Pukk hieß er. Und so schön die Geschichte mit den beiden Feen auch anfing, umso schneller und abrupter war sie auch schon wieder vorbei. Manchmal ist das Leben ein ganz schönes A****loch musste Kyu langsam mehr und mehr feststellen, umso mehr sie erlebte. "Das tut mir Leid für dich... für euch. Meinst du, dass er vielleicht noch lebt? Irgendwo? Du bist doch jetzt auch auf dich gestellt, vielleicht ist jetzt oder spätestens nach unserer Reise die Zeit, ihn zu suchen?" schlug die Katzenfrau ihr vor.

Gerade, als es unnormal ruhig zwischen ihrem Gespräch zu sein schien, suchte eine extreme Erschütterung das Haus der Katzenfrau heim. Es schien aus der Unterschicht zu kommen und gewaltig gewesen zu sein. Einige Blumentöpfe und Kommoden fielen um. Und die beiden mussten sich festhalten, um ja nicht umzukippen. Als das Beben vorbei war, sah Kyuriu erschüttert zur Fee: "Verdammt! Was war das?" Die Magierin spürte eine heftige Magiedissonanz. "Komm'. Vielleicht ist irgendwas schreckliches passiert, wir müssen dahin!" Kyu ließ ihr Haus erst einmal verwüstet, schnappte sich Pyxe und rannte mit ihr in Windeseile zur Unterschicht. Dort angekommen, traf sie auch schon auf Charun, der die Explosion noch deutlicher mitbekommen hatte, da das Haus seiner Söldnergruppe nicht weit von dort entfernt war.

"Was ist hier passiert?" fragte sie ihn hastig und außer Atem. "Ich kann es nicht sagen. Plötzlich fing alles an zu beben, die Fenster zersprangen und unser Unterschlupf fiel beinahe in sich zusammen..." Selbst der sonst so gefasste Halbdämon war sichtlich erschrocken und konnte sich nicht erklären, was das war. Die beiden Freunde und Pyxe konnten in weiter Ferne nur die riesige Rauchwolke erkennen, unter welcher noch nichts weiter zu sehen war. So langsam kamen auch einige weitere der Heldengruppe dazu. War dieses Beben oder was auch immer es war... so weit zu spüren? Keiner wusste so Recht, was nun zu tun war.

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Yura's Einschüchterung schien endlich zu wirken, denn kaum verfestigte sich ihr Griff, fing der Mann an, wie ein Vögelchen, zu singen. Er war bereit alles auf den Tisch zu packen, was er dachte. Eleion befreite sich also aus ihrem Griff und begann mit einem skurrilen Unterton die Lage zu erklären:
"Iruda hat recht, wir sind natürlich nicht ohne eine Absicherung gekommen. Ich denke allerdings, dass ihr nicht wisst, in welche Situation ihr euch genau begeben habt, denn offenbar habt ja weder ihr beide noch euer Handlanger etwas gemerkt." "Wovon redet Ihr?" fragte Yura mit einer ziemlich erbosten Stimme und wollte ihn schon wieder zu Boden zwingen. Doch sie wollte auch warten. Auf den perfekten Moment.

Die provozierende Ansprache des Ratsmitgliedes heizte die Stimmung unter allen nur mehr und mehr auf. Selbst die Schützende war leicht nervös. Hatte sie wirklich einen Fehler gemacht und etwas übersehen? SIE? Das konnte nicht sein. Inzwischen hatte sich Eleion mehr, als genug, herausgenommen. Er fing an die Familie Ombu's in die Sache mithineinzuziehen. Das war ihm zu viel.
"Halt dein gottverdammtes Maul!" schrie er wutentbrannt. "Hört gefälligst auf ihn oder ihr landet erneut unter meinem Zwang!" brüllte Yura und trat dem Mann von hinten kräftig in die Kniekehle, so dass dieser zu Boden sackte, doch das schien ihn nicht aufzuhalten.

"Lass mich doch einmal rausreden. Also, ich wette die Alte wird der Renner unter den Verbrechern. Die steht bestimmt auf dreckige -" Ombu unterbrach den Satz des Ratsmitgliedes. Er hatte den Bogen eindeutig überspannt und dafür... musste er nun bezahlen. Yura's Arbeit war zu diesem Zeitpunkt erledigt, denn nun war es soweit, dass er das regelte und sie sich zurückzog. Er schoss in Richtung seines Feindes und wollte ihm mit einem Angriff, welcher durch diese geheimnisvollen, blauen Steine verstärkt wurde, das Leben entreißen, doch dazu kam es nicht. Eleion hatte tatsächlich vorgesorgt und entblößte, nach seiner Blockade der Faust, seine Brust, auf welcher deutlich unzählige der Steine zu sehen waren.

Der Mann löste schließlich die Blockade und ließ den Angreifer mit voller Wucht auf seine Brust prallen. Ihm und auch allen anderen war klar, was jetzt passieren würde. Yura ging blitzschnell in Deckung und hüllte ihren Mantel um ihr Gesicht, denn das übernatürliche, helle Licht hätte ihr sonst die Sehkraft genommen. Es folgte eine mächtige Explosion, die alles, ohne auch nur einen Ziegelstein stehen zu lassen, zerschlug, was sich in ihrer Nähe befand. Die Magierin wurde einige Meter weggeschleudert, aber hatte die Detonation glücklicherweise durch einen Wasserschutzzauber überlebt. Hustend, aber auch verletzt versuchte sie sich aufzurappeln und im dichten Rauch etwas zu erkennen, doch es war nicht möglich. War sie wirklich noch am Leben? Unsicher darüber fasste sie sich an ihren Kopf, wo einige große und auch kleine Schnittwunden zu sehen waren. Über ihr Gesicht liefen mehrere Bluttropfen herunter und auch ihre Kleider waren angesenkt.

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@alle: Jetzt gehts los! :3

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MrsAnouk« (15. November 2016, 20:29)


138

Dienstag, 15. November 2016, 20:06

Shja blockte den Hieb von Matthew, den Altaris eben noch fast gegen seine eigene Tochter gelenkt hatte, und schnitt eine kleine Wunde in das Fleisch des Trolls. Er war überrascht, dass er deutlich schneller und stärker als Shja gewesen war, und gleichzeitig erleichtert, dass er ihn nur sehr leicht verletzt hatte - zumindest ließ diesen Schluss die Wunde und Shjas freudige Reaktion zu.

Gleich darauf setzte Yin, die von Altaris ins Gedränge geschoben wurde, zu Konter an und erwischte ihn fast in der Lücke, die Shja eben riss, doch die plötzliche Erschütterung der Explosion warf sie um und beendete den Versuch.

Die Explosion störte Matthews Konzentration komplett, er wurde durchgeschüttelt und musste sich ebenfalls anstrengen, nicht kurz das Gleichgewicht zu verlieren.
"Bei Grom... haben sie wieder zu tief gebohrt oder was ist da los..? Hat sich fast wie eine Explosion angefühlt.." murrte er und zuckte mit den Schultern.
Matthews Augen weiteten sich. Die magische Energie... Er kannte sie. Er führte die beiden Klingen wieder zu einer zusammen und steckte Gemini weg - nicht ohne einen Blick auf einen der blauen Steine zu werfen, die dieselbe magische Energie ausstrahlten, die auch Quelle der Explosion gewesen war.

Matthew half Yin auf, dann wandte er sich an Shja. "Es war auch eine Explosion, Shja. Nicht weit von hier..." Er deutete auf eine Stelle unweit in der Unterschicht, in der sich eine kleine Rauchwolke gebildet hatte, die man vermutlich von der halben Stadt aus sehen konnte. "Sehen wir es uns an!", rief er ihnen zu und spurtete in Richtung der Rauchwolke los.

@Altaris: @LucaAndrea: @Nadzieja:
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Sennba und Aldain schlenderten gerade durch die Gassen Dulluas, als die Explosion eintrat. "Diese Kraftwelle..." - "magische Energie. Und irgendwoher kommt mir das bekannt vor...", konstatierte Aldain. Sie nickten sich zu, dann eilten sie los.

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Iruda hatte Ombus Impulshandlung nicht wirklich überrascht. War er als Leiter der Operationen im beruflichen immer genötigt, sachlich zu bleiben, so war er in privaten Gesprächen schon öfter emotional geworden. Eleion hatte ihn gut provoziert, und es hatte keine Möglichkeit gegeben, Ombu aufzuhalten. Er spielte die Szene noch einmal in seinem Kopf ab und schüttelte den selben sogleich. Das alles tat er, während Ombu auf Eleion zupreschte und die explosive Überraschung enthüllte.
Schnelle Gedankengänge, das war seine Art der Begabung. Situationen in Bruchteilen von Sekunden zu analysieren und zu seinen Gunsten zu wenden. Nicht umsonst war er führer der Verhandlungen und Leiter des Abkommens.
Er hoffte, dass Yura überlebt hatte, denn er mochte sie - sie erinnerte ihn an sich selbst, wie sie Loyalität an erste Stelle stellte und jede Situation unter Kontrolle hatte. Nun, vielleicht bis auf diese, aber diese Überraschung hatte nicht einmal er kommen sehen, denn Eleion war ein begnadeter Illusionskünstler.

Als die Reliktsteine detonierten, ballte er eine Hand zur Faust und zerdrückte mit magischer Verstärkung selbst einen kleinen Reliktstein in dieser zu Pulver. Die freiwerdende, massive magische Energie leitete er in eine schildform vor und um sich, die die Explosion abwehrte. Sie war deutlich stärker als erwartet und drückte ihn nach hinten, bis eine Wand ihn bremste, doch er hielt größtenteils stand. Nahezu unbeschadet - bis auf Staub, der ihn und die Überreste des Gebäudes einhüllte, und etwas Dreck von der Wand - entging er der Explosion.

Noch immer hüllte Rauch das Grundstück ein, also suchte er nach den Auren überlebender. Er fand deren zwei. Yura und Luphald. Er begab sich dorthin, wo Eleion und Ombu gewesen waren, und fand nichts als ein paar Fetzen verbrannter Haut, Knochen und Asche. Die Hitze und Energie hatte sie fast pulverisiert.
Luphald schien zu leben, doch seine Aura war schwach. Wenn Iruda ihn richtig ortete, war er unter Trümmern begraben und würde sich vermutlich nicht selbst befreien können. Für einen Moment überlegte er, ob er ihm ein Ende bereiten sollte, doch er spürte, wie sich Leute näherten - sie mussten so schnell wie möglich verschwinden. "Yura. Kannst du laufen?", rief er durch den Rauch, während er sich einen Weg zu ihr bahnte. Dann erkannte er sie. Ihre Kutte war etwas verrutscht, und er sah etwas Haut und ihr Gesicht. Sie hatte einige Schnittverletzungen, war aber sonst nicht größer verletzt - zum Glück.
"Wir müssen verschwinden, jeden Moment kommen Zivilisten und der Rauch lichtet sich. Sieh zu, dass du dich etwas verschleierst, und flieh." Das klügste wäre es gewesen, augenblicklich zu verschwinden und alleine unterzutauchen, doch er wartete: Er brauchte in diesen Tagen jede loyale Kraft...

@alle: @MrsAnouk:
List. Strategie. Manipulation.

139

Dienstag, 15. November 2016, 23:07

Lea, Vada und Ethan kamen zeitgleich mit einigen anderen Bewohnern der Unterschicht an, sowie Raisen, den er in Begleitung mit jemand anderen an der Seite erblicken konnte.
Soviel Schutt, die Fensterscheiben waren rundherum an den anderen Häusern alle kaputt und an der Stelle wo scheinbar mal ein Haus stand war eine Ruine. Der Staub verdeckte ihm zunächst die Sicht, bis er zwei verhüllte Gestalten sehen konnte.
Sind die hierfür verantwortlich? Sie machten bereits Anstalten scheinbar fliehen zu wollen, jedoch reagierte der Barrierenmagier schnell. Zunächst versperrte er durch eine Barriere ihnen den Rückzug nach hinten, dann weitete und bog er die Seiten der Barriere in einem großen Bogen und zwar so sehr, dass sie die Insassen in einem großen Kreis schließlich umschlossen und um nochmal ganz sicher zu gehen, schloß er das provisorische Gefängnis auch nach oben ab. Lediglich um den Erdboden konnte er sich nicht kümmern, doch er rechnete einfach nicht damit, dass es zu einer Flucht durch die Erde kommen könnte.

Wer auch immer die sind, weg kommen die so leicht nicht mehr.

@Ryden: @MrsAnouk: @Raisen: @Night Zap: @alledienochkommen:

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Night Zap

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140

Dienstag, 15. November 2016, 23:43

Nach einem kurzen Marsch durch die Unterschicht kamen Annika und Shinra bei einer verkohlten Ruine an, die umliegenden Gebäude hatten ebenfalls schwere Schäden erleiden müssen. In den Ruinen erkannte Annika einige schwer zu erkennenden Gestalten. Zweifellos waren sie fähige Magier, anders hätten sie so etwas niemals überlebt. Die Gestalten wollten fliehen, doch sie wurden von einer magischen Barriere eingeschlossen. Die Adelige sah sich nach dem Erschaffer dieses Walls um, und erkannte eine Gruppe von drei Männern.
Als sie erkannte, wer einer der drei war, drehte sich ihr Magen um.
"Wir sollten hier weg. Bevor mein Bruder mich erkennt." flüsterte sie Shinra zu.

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Die vermutlichen Verursacher der Explosion wurden schnell von Lea eingesperrt. Jetzt erkannte Ethan auch, dass sich neben ihnen noch jemand zum Schauplatz der Katastrophe gegeben hatte. Es war Raisen, begleitet von einer mit Halstuch und langer Jacke vermummten Jugendlichen, die Ethan bekannt vorkam. Allerdings verschwendete er jetzt keine Gedanken daran, die Explosion war jetzt wichtiger. Ethan zog sein Schwert und begann, die Gefangenen zu befragen.
"Wir sind vom Militär. Ihr seid festgenommen. Wer seid ihr, und was für einen Grund hatte diese Explosion?"

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Salem kam jetzt ebenfalls an. Zwei weitere Priester, eine von ihnen Pedra, der andere ein alter Elf namens Genis, waren ebenfalls mitgekommen. Sie erkundigten sich nach Verletzten und begannen umgehen mit deren Behandlung, denn durch Glassplitter, herumfliegende Trümmer und Einstürze gab es davon eine ganze Menge.

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Pyxe versicherte Kyu, dass sie zuversichtlich war, dass Pukk noch lebte, schließlich hatte es dieser Mensch geschafft, nach dem Fall zu überleben, eine kleine Fee zu beschützen, sollte kein Problem sein. Nachdem die Explosion das Gespräch unterbrach, eilten die beiden zur Unterschicht.


@Raisen: @Saikx: @MrsAnouk: @Ryden:

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