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541

Dienstag, 5. Januar 2016, 18:54

Auch wenn ihr eine Antwort von Kyrian lieber gewesen wäre, schließlich konnte er ruhig damit herausrücken, was ihn (und, so musste Narois zugeben, auch Assagar - wenn etwas DEN beiden Angst machte, war es es wohl wert gefürchtet zu werden - und das machte ihr widerum Angst) bedrückte, außerdem hatte sie ungefähr tausendundeine Frage an ihn und mit diesen NOCH länger zu warten erschien ihr schrecklich und ungemein unbarmherzig von ihrem eigenen kleinen schwachen Leben - doch da der Hellseher anscheinend schon wieder Magie wirkte, störte sie ihn nicht weiter und wandte sich etwas zögernd Lea zu. 'Ich.. nehme an, dass mir die Magie von eben jenem Wesen schon schaden könnte - da es anscheinend sehr mächtig ist. Aber wenn Euch das hilft kann ich gerne in den Schneesturm vorfliegen und seine Position einschätzen. Ich bin schließlich schnell!', sagte sie nicht ohne einen geringen kleinen, wenn auch verspielten Anteil an Stolz in der Stimme (oder eher ihren Gedanken, schließlich sprach sie nicht wirklich) zum Fremden.
"Das wirst du bitte nicht tun.", hörte sie Kyrian kommentieren, der ihr einen sehr ernsten Blick zuwarf. Narois würde ja gerne auf ihn hören - aber das, was ihr Lea da subtil mitteilte, stimmte leider wirklich: Sie war schon tot. Wer oder was immer sich da auf die anderen zubewegte würde IHNEN mehr Schaden zufügen als ihr selbst. Sie hatte weniger zu verlieren.
Außerdem hatte sie ja nicht vor, zu kämpfen - nun, vielleicht, mit ihren geringen Mitteln, schon. Schließlich wusste sie wie kaum eine selbst, was die Gruppe hier vor hatte und was sie alles aufs Spiel dafür setzten. 'Ich pass schon auf mich auf.', antwortet sie stur und nahm sich vor von nun an alles zu ignorieren, was von Kyrian kam - doch der zauberte schon wieder weiter. Anscheinend ein Schutzzauber, denn er ging von Person zu Person und berührte sie sacht an der Schulter, eine blau schimmernde Schild schien sich daraufhin um den Körper der Personen auszubreiten (das es sich dabei um einen Wärmezauber gegen die Umgebungskälte sowie einen geringfügigen Schutzzauber, der ernste Erfrierungen und leichte Wunden verhinderte handelte, konnte sie natürlich nicht erkennen).

@Saikx: @alle Mitglieder dieser wunderbaren Heldentruppe:


ChibaHateme

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542

Dienstag, 5. Januar 2016, 21:27

Music/k

http://www.youtube.com/watch?v=JkKmtpG-MQc


"Er steht nicht auf Magie... aber selbst wenn ist es nur Eismagie, die ihn nicht wirklich stört. Ihr solltet viel lieber Ausweichen über alles stellen. Außer ihr habt eure masochistische Seite entdeckt und steht auf Schmerzen", meinte Assagar während er Kyrian ein dankendes Nicken schenkte. Ohne ihn würden sicher einiger der Gruppe mit fehlenden Fingern und Zehen - wenn nicht sogar noch mehr - dahstehen egal wie der Kampf ausgehen wird. Als der silberhaarige Mann zu Raisen ging klopfte er ihm auf die Schulter und sprach dann: "Nicht so angespannt. Er mag zwar ein Monster und hat mich übel zugerichtet. Aber ich fühle mich doch ein wenig gekränkt. Immerhin habe ich ihn ebenfalls gut zugerichtet... auch wenn das keiner mitbekommen hat." Nach seinen Worten trat er an die Spitze der Gruppe und zog seine Klinge. "Na dann wollen wir mal..."



"Ich lenk sie ab... schnapp dir deins. Der Rest gehört mir. Ich brauch keine Hilfe", erklärte der Dämon seinen Begleiter, der daraufhin einfach sich auflöste und als der nun allein voranschreitene erwartete Feind nur noch etwa 30 Schritt entfernt war, hielt er ein und sprach gen Gruppe. "Haaaaaah! Soviele von euch... meint ihr nicht für einen alten Freund könnt ihr nicht fair bleiben und alle einen nach den anderen auf mich zu kommen?" Bei den Worten ließ der Schneesturm, welchen er mit sich führte nach und die Person wurde erkennbar. Sie hielt lässig ein eisblaues Langschwert in seiner Linken, während der nachtschwarze Streitkolben gerade die Funktion eines Gehstocks einnahm und ihn stützte. An seiner Hüfte hing noch ein weiteres Schwert in einer Scheide, dass wohl nur darauf wartete ebenfalls in den Kampf geführt zu werden. Der Anblick war bis auf die Waffen und das kristallblaue Haar vertraut und um es zu bestätigen konnte es sich Azur nicht nehmen eine falsche Vorstellung von sich zu geben: "Mein Name ist Altaris Valian. Schön euch wieder zu sehen meine Freunde!" Der Dämon breitete die Arme aus mit seinen gezogenen Waffen und es dauerte nur einige Sekunde bis er sein eigenes Schauspiel mit einem herzhaften Lachen belohnte und es nur verstummte als Assagar ihn dazu zwang, mit einem Ansturm gefolgt von einem Schwung mit dem Schwert sich auf eine Parade zu konzentrieren.



Nach dem Zusammenprall und dem ohrenbetäubenden Kreischen des Metalls für einen Augenblick trennten sich die beiden nach einem kurzen Kräftemessen, dass in einem Unentschieden endete. "Ohhh hast du mich so sehr vermisst", fragte der Dämon den in Rage gebrachten Vampir, der ihn ohne zu zögern ein zweites Mal angriff. "Dieses Mal werde ich dich wirklich umbringen Azur..." Als die Waffen wieder aufeinander prallten übertönte das freudige Lachen der Person, die gerade eine Drohung erhalten hatte, fast den erneuten Aufschrei des Metalls. "Solltest du nicht lieber auf deine Schäfchen achten..?" Unsicher wandte Assagar seinen Blick einen Herzschlag lang vom Kampfgeschehen ab nur um mit einem Schwert in seiner Brust belohnt zu werden. Allerdings war es sein Schwert. Das welches er Altaris gegeben hatte, bevor er geflohen war. "Hätte nie gedacht, dass du zu solch einer noblen Tat fähig gewesen wärst. Du kannst es wieder haben." Durch den Schock verpasste der silberhaarige Mann es den Drehtritt zu blockieren, der das Schwert tiefer in ihn rammte und ihn in die Richtung der Gruppe schleuderte, wo er nur wenige Schritt vor ihnen unsanft im Schnee landete. "Entäuscht mich nicht ihr kleinen Helden. Immerhin ist dieser hier für euch gestorben", rief Azur freudig und deutete auf sein neues äußeres, welches außer den kristallblauen Haaren Altaris darstellte...

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543

Dienstag, 5. Januar 2016, 22:47

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Emerald versuchte den näherkommenden Gegner auszumachen, aber zu der Zeit war der Schneesturm um sie herum einfach zu stark.,, Keine Sorge Kyrian.. Sie kann uns... sehr nützlich sein.. Ich habe so das Gefühl, dass wir ihr vertrauen können..", meinte sie und nahm an, dass Kyrian nur misstrauisch war, weil er die Person ebenfalls nicht kannte.,, Narois.. war es oder? ich kann durch diesen Schneesturm nicht wirklich etwas sehen, wenn du einen Feind ausmachen könntest.. ungefähr.. ", sie musste blitzschnell die Distanz ausrechnen, welche die Kugel gerade fliegen konnte ohne vom Wind abgelenkt zu werden,, Dreissig Fuss von hier, dann könnte ich versuchen einen Dämon auszuschalten", meinte sie mit grossem Vertrauen in ihr Gewehr. Sie war noch nicht magisch genug begabt, dass sie eine Lichtkugel weit von ihrem Körper entfernt materialisieren konnte und so mussten normale Kugeln für's erste reichen. In diesem Moment klang das Klirren von Schwertern aufeinander.,, Schnell!", rief sie und winkelte ihr Gewehr im Sitzen an, die Situation war schneller eskaliert als sie gedacht hatte und der weisshaarige Vampir namens Assagar hatte schon ein Schwert durch den Körper gerammt bekommen.* Vampire sterben.. doch nicht so schnell... oder?*, schoss es ihr durch den Kopf und schluckte leicht, wenn ja, hatten sie ein grösseres Problem als sie erwartet hatte.

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544

Dienstag, 5. Januar 2016, 23:16

Der Kampf würde bald beginnen. Salem hob seine Hände, hielt sie vierzig Zentimeter voneinander entfernt, und begann eine Inkanation. "Lunem, Evesur..." Der Phönixstern schwebte zwischen seinen Händen. Wahrscheinlich würde er früher oder später dazu gezwungen sein, das magische Artefakt direkt in seinen Magiestrom einzufügen, ein riskantes Manöver, das ihm große Kraft verleihen würde. Noch war das Medaillon aber nur ein magischer Verstärker.
"Sola, Firus..." Fäden aus Licht und Feuer wandten sich um den Stern und formten sich zu einer Kugel.
"Sperus, Dei Pugna!" Die Kugel besaß nun einen Durchmesser von etwa dreißig Zentimetern und schwebte vom Raum zwischen Salems Händen zu seiner Schulter. Von diesem Trick hatte er einst in einem Zauberbuch der Kirchsbibliothek gelesen. So hatten Fireapriester zur Zeit des Falls am effektivsten Licht und Feuer gegen die Dämonen eingesetzt. Er hatte vor allem während der Schifffahrt nach Xeng und auf dem darauffolgenden Aufenthalt in Dulluas, wo ihm genug Platz und Zeit für diesen Kampfzauber zur Verfügung gestanden war, geübt. Nun war er bereit zum Kämpfen.

Musik


Der Dämon kam näher, und durch den Blizzard hindurch konnte man sein Gesicht erkennen. Salem verschlug der Anblick den Atem, und die Worte Azurs bestätigten, dass dies keine Halluzination war: Abgesehen vom blauen Haar war dieser Dämon ein Abbild von Altaris. Salem wusste nicht, was hier los war. Hatte Azur sich verwandelt, um sie mit dem Gesicht ihres gefallenen Freundes einzuschüchtern, oder tatsächlich von seinem Leichnam Besitz ergriffen?
Was immer hier vor sich ging, jetzt blieb keine Zeit, sich damit zu beschäftigen, denn der Kampf begann. Assagar stürzte sich auf Azur, ließ sich jedoch von dessen Worten ablenken und erlitt eine heftige Niederlage. Azur näherte sich nun der Gruppe und spottete weiter über Altaris' Tod.
Salem war entschlossen, diesen Dämon nicht noch länger die Erinnerung an Altaris in den Dreck ziehen zu lassen. Drei Pfeile aus Licht schossen auf der Kugel und auf Azur. Es war schwierig, diese Magie im Zaum zu halten, doch sie hatte den Vorteil, dass nach der ersten Beschwörung praktisch keine weiteren Zauberworte oder Handbewegungen vonnöten waren. Diese ersten Projektile waren nicht dazu gedacht, viel Schaden anzurichten, stattdessen würden sie kurz vor Azur zu grellen Blitzen zerplatzen, um Azur zu blenden.

545

Dienstag, 5. Januar 2016, 23:38

Narois hörte den Worten des Mannes, den sie für Assgar hielt, aufmerksam zu. Ausweichen also? Na, wenn es nichts leichteres gab! Denn das sie der Gruppe um jeden Preis helfen würde (und vielleicht damit auch noch Marco - der, so war ihr klar, konnte bestimmt besser ohne sie als sie ohne ihn. Oder so) war ihr ohne lange zu überlegen klar. Hinter dem, für das die Gruppe stand, war sie schon vor Jahrzehnten gewesen - ob hier oder in einer anderen Generation.
Kyrian konnte davon halten was er mochte - sie würde eben extra aufpassen müssen, damit sie nach dem Kampf wirklich noch mit ihm sprechen konnte. Aber die Anwesenheit von so vielen mutigen Seelen, die sich alle auf den langen Weg in diese ungemütliche Gegend gemacht hatten, nur um hier mit ihrem Leben zu kämpfen machte sie irgendwie mutig.
Ebenso erstaunt blickte sie also nach rechts, die Elfenfrau von eben sprach sie erneut an.
'Narois, das ist richtig. Und du bist?', antwortete sie in fließendem Selshadish*. Anschließend setzte sie an alle, die sie hören konnten in finita hinzu: 'Ich werde versuchen näher an den Gegner heranzukommen um den Fernkämpfern unter Euch zu sagen, wo die oder der Gegner sich befindet damit ihr eine Richtung habt.' Die Worte, so ausgesprochen, ließen sie wirklich mutiger erklingen als sie sich fühlte. Ein Blick zu Kyrian bestätigte sie jedoch in dem, was sie wollte - auch wenn er immer noch beschäftigt war zu zaubern. Entweder er hatte sie schon aufgegeben oder er wusste einfach, wie stur sie sein konnte.
Ohne weitere Worte düste das Geistermädchen anschließend los - so schnell sie konnte, schließlich hatte sie nicht vor getroffen zu werden. Das Eis machte ihr dabei keine Probleme und auch der Wind (des langsam milder werdenden Sturmes) behinderte sie nicht - wichtig war jetzt nur, dass sie den anderen jetzt helfen konnte indem sie weitere Dämonen fand. Sie hielt die Augen weit offen und versuchte zu sehen, was da auf sie zukam - bis sie sah, wie Assagar von Azur mir nichts dir nichts aufgespießt und davon geschleudert wurde. Sie hielt abrupt an und sah, wie sich sein Blut im weißen Schnee verteilte.. bis sich auf die Lippen. Am liebsten wäre sie jetzt zu Azur und würde ihm zeigen, wozu SIE fähig war - allerdings konnte sie sich nur noch zu gut an ihre letzte Begegnung mit einem all zu gut ausgebildeten Dämonenmagier erinnern - und das würde weder ihr helfen noch der Gruppe. Während sie noch so da stand und überlegte..


Yin griff ihr Schwert fester. Wenn es sich wirklich um besagten Dämonen.. in dem Moment erblickte sie, um wen es sich bei Azur wirklich handelte - oder eher, wie er aussah. Ihr klappte die Kinnlade herunter und für ein paar Momente war sie so verdattert, dass sie Assagars Angriff gar nicht mitbekam. "Aber das geht doch nicht, was ist denn, wenn du ihm wehtust..", plapperte sie mehr für sich selbst vor sich hin und wusste nicht, ob sie wirklich dafür gewappnet war gegen ihren eigenen VATER zu kämpfen.
Dann wurde Assagar getötet. Naja. Fast. Da er schon tot war, war es vielleicht nur schmerzhaft, aber zumindestens reichte es Yin um mit einem lauten Kampfschrei auf Azur zuzustürmen - total unüberlegt natürlich, aber wütend genug um sich gefühlt ganzen Elefantenhorden entgegenwerfen zu können!
"Nimm das, du dreckiger Dieb!", hielt sie ihm entgegen während sie sich ihm zusammen mit ihrem Langsschwert entgegenwarf und all ihre Kraft in den Schlag auf den Mann legte, der so tat, als würde er Altaris sein. Grelle Blitze (Kugeln?) zuckten über sie hinweg während sie angriff und irgendwo donnerte es grollend.


Kurmai hingegen hielt sich im Hintergrund und sah zu, wie Kyrian allen aus der Gruppe eine deftige Ladung Magie verabreichte die es ihnen unmöglich machte hier zu erfieren - und vielleicht, je nach Lage, auch harte Schläge abhalten konnte - zu ihrem Erstaunen kam er auch zu ihr selbst, auch wenn sie erst ablehnen wollte.

..hörte sie auf einmal eine deutliche Stimme in ihrem Kopf. 'Bitte Narois - stur kannst du auch später noch sein, hoffe ich. Komm wieder her und bleib unter allen Umständen bei MIR.' Kyrian hatte aufgehört zu zaubern! Jedenfalls für den Moment. Das reichte Narois um sofort wieder neben ihm zu stehen. Gut, dass sie sowieso nur von den wenigsten hier gesehen wurde und die Aufmerksamkeit gerade echt nicht auf ihr lag. 'Vielleicht.. bin ich hier hinten.. ja auch ganz hilfreich?', sagte sie etwas unsicher und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Eben war sie gut 30 Meter geflogen, aber so schnell sie den Kreis der Gruppe verlassen hatte desto schneller war sie auch wieder hier.

*Elfisch

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (6. Januar 2016, 00:09)


546

Dienstag, 5. Januar 2016, 23:49

Es war nicht viel in diesem Schneesturm zu erkennen, bis dieser Dämon den Sturm abschwächte. Als erstes erblickte Lea dieses kristallblaue Haar, es stach einfach heraus.
Dieses Ding sah sonst sehr gefährlich aus. Er stellte sich als... Altaris vor. Aber war der nicht tot laut den anderen? Oder was für eine finstere Magie war hier am Werk?
,,Einer von euch Dämonen wollte sich doch diesen Altaris vorknöpfen, oder? Nun... ich glaube auf eine merkwürdige Art habt ihr jetzt die Chance dazu.'', sprach er zu den beiden Dämonen, die mit den anderen ein kurzweiliges Bündnis schmiedeten.
Dann begann der mit den silbernen Haaren auf diesen Altaris zuzugehen.
Aus sicherer Entfernung versuchte Lea dem Kampf zu verfolgen, um einen ersten Eindruck von seinem Gegner zu bekommen. Es war ihm klar, dass es ein Fehler von ihm war, sich alleine in den Kampf zu stürzen... er hätte es mit den anderen zusammen angehen sollen. Das Silberhaar wurde sehr schnell besiegt und nun lief schon die nächste vor.

,,Verdammt, wir müssen ihr folgen. Alleine sie hat keine Chance!'', rief er allen zu, die so wie Nahkämpfer aussahen.
,,Ich weiß allerdings nicht, ob jemand bei dem Mädchen mit der merkwürdig langen Eisenwaffe bleiben sollte, zur Deckung.''
Nun wartete Lea nur noch darauf, dass die anderen sich auch in Bewegung setzten. Er machte sich schon bereit gleich irgendwie das hervorgestürmte Mädchen mit seiner Magie schützen zu müssen, aber hielt auch seinen Speer bereit, um den Feind vielleicht durchbohren zu können... Bestenfalls durch den Kopf, vielleicht erwischt er ja das Gehirn.

547

Mittwoch, 6. Januar 2016, 00:03

Ein einziger stand der Gruppe gegenüber - und doch schien er, eine große Bedrohung darzustellen.
Azur war sein Name also ... Insinis war sich sicher, diesen Namen schon einmal gehört zu haben. Wenn er sich recht entsinnte, war er einer der wenigen Schwarzmäntel. Und irgebdwie ist es ihm gelungen, die körperliche Gestalt von Altaris anzunehmen. Kurz stieß er Marco an die Schulter und erklärte: "Hah, du hast du deinen Altaris!" Das hämische Lachen konnte er sich hierbei nicht verkneifen.
Zugegebenermaßen hatte Insibis jedoch mit einem gewissen Problen zu kämpfen - er erhob ungern das Schwert gegen seinesgleichen. Vor allem - Azur stand ja eigentlich auf der richtigen Seite - und was würde aus Insinis werden, wenn er für den Tod dieses Dämons verantwortlich wäre?! Stolz oder Leben? Noch haderte er mit sich selbst bis ihm klar wurde, sein eigenes Leben war ihm just zu diesem Moment wichtiger.
"Zeit für meine Spezialität.", sprach Insinis, als er seine Finsterbismagie aktivierte, seine Flügel verlängerte und sich kurzerhand in die Lüfte erhob. Dann zog er seine zwei Revolver und bereitete sich auf eine rücksichtslose Salve vor.

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Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
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548

Mittwoch, 6. Januar 2016, 00:10



Kurz nach dem Auftauchen der Dämonen wurde Raisen von Kyrian berührt, was seinen Körper erwärmte und ihn vor der Kälte schützte. Manchmal wünschte sich der Junge er wäre ein Magier, das Leben wäre so viel einfacher!

Dann tippte ihn noch Assagar auf die Schulter und das Zittern stoppte sofort.
"Nicht so angespannt. Er mag zwar ein Monster und hat mich übel zugerichtet. Aber ich fühle mich doch ein wenig gekränkt. Immerhin habe ich ihn ebenfalls gut zugerichtet... auch wenn das keiner mitbekommen hat", erklärte der Vampir, "Na dann wollen wir mal..."
Assagar setzte sich an die Spitze und machte sich bereit.
"Haaaaaah! Soviele von euch... meint ihr nicht für einen alten Freund könnt ihr nicht fair bleiben und alle einen nach den anderen auf mich zu kommen?", sprach der Dämon und der Schneesturm wurde schwächer und schwächer und es zeigte sich das Gesicht des Monsters.
Altaris.
"Wa-", Raisen hätte fast sein Katana fallen gelassen, wie war das nur möglich?
Es war Altaris' Gesicht, das die Gruppe anlächelte. Nur seine Haare waren stechend blau.
In seiner Hand hielt er ein großes Schwert, in der anderen eine Art Streitkolben und an seinem Gürtel befand sich noch eine dritte Waffe.
Der Schneesturm hatte entgültig nachgelassen und Assagar setzte zum ersten Angriff an.
Die zwei Schwerter von Assagar und dem Dämon prallten aufeinander, eine Schockwelle und ein klirrendes Geräusch durchzog die kühle Tundra.
Doch nach dem ersten Schlagabtausch ließ sich der Vampir für den Bruchteil einer Sekunde ablenken und wurde dafür gnadenlos bestraft.
Die Klinge des Dämons durchstieß die Brust von Assagar, immer tiefer glitt sie in das Fleisch hinein.
Der schwerverletzte Assagar landete vor der Gruppe und der Schnee färbte sich blutrot.
"Entäuscht mich nicht ihr kleinen Helden. Immerhin ist dieser hier für euch gestorben", sprach Azur zu der Heldengruppe und machte sich über Altaris' Tod lustig.

"Nimm das, du dreckiger Dieb!", hörte Raisen und sah wie ein Langschwert an ihm vorbeisauste.
"Yin...", seufzte der Söldner.

Raisen hielt sein Katana vor sich, es war die Zeit gekommen, an dem er und Shinra [das Schwert] endlich zeigen mussten, was in ihnen steckte!
Er stellte sich vor Assagar, der wohl noch eine zeitlang brauchte, bis er sich regeneriert hat. Falls das bei der Wunde überhaupt möglich war.
"Hör auf zu reden und fang endlich an", warf der Weißhaarige dem Möchtegern-Altaris an den Kopf.
Ob Raisen einen Angriff blocken konnte oder nicht, wird sich wohl gleich zeigen. Er hatte nichts zu verlieren; stirbt die Gruppe hier, dann war's das wohl mit der Weltrettung. Warum sollte er also darüber nachdenken, was im Falle des Scheiterns passiert?
Darum...fühlte er sich irgendwie frei.

@alle:

LucaAndrea

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549

Mittwoch, 6. Januar 2016, 00:20

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Etwas überrumpelt von der Ansprache in Selshadish sah Emerald zu dem Geist hoch und überlegte schnell.,, Emerald... Emerald Zyaha.. Wir.. wir müssen später reden.. ", meinte sie und war dann doch erstaunt über Kyrian's recht forsche Ansage. Sie sah durch die Eisenvorrichtungen, die zum Zielen gedacht waren und versuchte den Körper von Altaris auszumachen und diesen ins Ziel zu nehmen. Bei dem riesigen Monster hatte sie nicht lange gebraucht zum Zielen, doch nun war schon Yin's Klinge in die Richtung des Dämonen geschwungen worden und die Xengianerin stand direkt vor ihrem Gewehr.,, Grrr. Yin! Weg da!", rief sie und hockte sich einen Meter weiter links hin, zielte und schoss. Wie ein Donner krachte es aus dem Eisenrohr und ein greller Funke schoss aus dem Zünder. Sie hatte etwas zu viel Schiesspulver verwendet, doch handelte sie schnell und versuchte so schnell wie möglich nachzuladen. Sie hatte auf die Stelle geschossen, wo sie Salem's Geschosse vermutete einzuschlagen.

Shja konnte nicht fassen wie ein Kämpfer, den er wesentlich über den Fähigkeiten der Gruppe gestellt hatte, so schnell von einem Dämonen besiegt werden konnte. Wut kochte in ihm auf und er rannte zu dem Leichnam des Vampirs, tastete die Stelle ab wo sich sein Herz befand und erhob sich wieder. Der letzte Ratschlag den er von dem Weisshaarmann erhalten hatte war, dass sie Ausweichen über alles setzen sollten. Bei diesen Fähigkeiten des Dämonen glaubte Shja daran, die Aura die ihn umgab log nicht. Doch nichts desto Trotz sprintete Yin mit erhobenem Schwert hoch und - es war ja schon irgendwie süss wie sie ihr Langschwert dem Gegner förmlich entgegenwarf, doch Shja hatte anderes zu tun als die kleine Xengianerin einfach nur zu bewundern, denn ein Donner schoss aus ihrer Rücklinie und so wie Shja das einschätzte, war Yin nicht die geeignete Gegnerin für einen Elite-Dämonen. So schnell er konnte wollte er seinen Arm um die zierlichen Hüften der Xengianerin schlingen, doch donnerte es hinter ihm los und er musste sich zur Seite wegrollen, als ein eiserner Hagel auf den Dämon niederprasselte. Waren die anderen jetzt doch nicht auf ihrer Seite?

Lahra murrte etwas und schüttelte den Kopf. Wenn ein Dämon mutig genug war es gegen eine ganze Gruppe aufzunehmen, dann würde er jemanden oder mehrere mit sich in den Tod reissen. Und genau dies hatte er mit dem Vampir namens Assagar getan, das ganze war viel zu schnell passiert und ihre Magie war nicht zu ihm durchgekommen. Sie versuchte etwas Zeit zu verschaffen und bewegte die offene Handfläche vorwärts, kopierte die Gestalt von Yin und wiederholte den Angriff von ihr auf den Dämonen. Sie war eine gute Kopiererin, doch sie fürchtete dass selbst der dümmste Dämon mit diesem Trick klarkommen würde. Doch selbst wenn er die Illusion durchschauen konnte, die imaginäre Klinge in den imaginären Händen der imaginären Yin richteten echten Schaden an.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (6. Januar 2016, 00:43)


Altaris

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550

Mittwoch, 6. Januar 2016, 00:59



Farah sah fassungslos mit an, wie Assagar von Azur mit einem Mal, nur weil der Vampir kurz abgelenkt war, mit einem Schwert durchstochen und zurück zur Gruppe gekickt wurde. Aber... sie sah hier doch gerade Assagar zu?! Wie konnte ein Kämpfer seines Kalibers so schnell zu Boden gehen?
"Assagar!", rief Farah besorgt und anstatt zu Azur zu rennen, wie Yin, rannte sie zu Assagar und kniete sich in den Schnee, zog das Schwert aus ihm und packte den Vampir am Kragen. Scheinbar schien ja niemand sonst diese Arbeit übernehmen zu wollen.
"Hey! Du kannst jetzt nicht einfach ein Schläfchen halten! Wir brauchen dich!", rief sie laut, während sie den Vampir schüttelte. "Zum Schlafen hast du noch lange Zeit! Aber nicht jetzt! Jetzt ist es Zeit, ein paar Ärsche zu treten! Wer trainiert mich bitte sonst im Kämpfen, hä? Verdammt, mann! Uncool! Kyrian!"
Sie richtete ihren Blick zu dem rothaarigen Magier, der unweit von ihr stand.
"Kannst du nicht irgendwas tun, um seine Heilung zu verschnellern? Irgendwas? Du kannst doch bestimmt Finsternismagie!"


Auch Marco beobachtete den Kampf zwischen Assagar und Azur. Für den Moment schien er seinen Plan völlig zu vergessen - immerhin sah man den Kampf zwischen Azur und Assagar nicht alle Tage. Doch es dauerte nicht lange - alls er gerade etwas fassungslos mitansah, wie der Vampir kurzerhand erstochen und weggekickt wurde, stieß ihn Insinis an der Schulter und holte ihn somit etwas aus seinen Gedanken:
"Hah, da hast du deinen Altaris!", lachte sein neu gefundener Dämonenfreund. Natürlich war ein wenig Spott in seinen Worten zu hören, doch Marco hatte aktzeptiert, dass das irgendwie Insinis Art war. Und er war ein Verbündeter. Da war es egal, ob er sich spöttisch verhielt.
Also lächelte Marco nur ein wenig. Auch wenn er es als Witz meinte, Insinis hatte immerhin Recht.
"Stimmt. Und genau ihn hab ich ja auch gesucht."

Ohne weitere Vorwarnung sprintete Marco los, ließ den nun fliegenden Insinis hinter sich. Sein Körper war zwar schmächtig, aber verdammt schnell. Und das würde ihm hier nur umso mehr helfen. An dem momentan noch sehr konzentrierten Raisen schoss er vorbei und wirbelte dabei etwas Schnee hinter sich auf, und falls Raisen ganz genau hinsah, erinnerte ihn die Bewegung vielleicht sogar an einen alten Dämon, der eine Weile mit der Gruppe gereist war. Doch viel Zeit zum Nachdenken blieb ohnehin nicht, denn Yin griff gerade Azur an zeitgleich mit einer Gewehrsalve von Emerald und einem sehr geschickten magischen Behinderungsmanöver von Salem, und obwohl er ihren Angriff mit Leichtigkeit parierte und gerade lachen wollte, erkannte Azur aus dem doch geblendeten Augenwinkel heraus noch eine Sache - und zwar wie hinter Yin plötzlich ein sehr blasser Dämon mit schwarzen Haaren hervorgeschossen kam, einen großen Fangzahn in der Hand
- und als er direkt vor Azur war und neben Yin schubste Marco seine Tochter noch in der Bewegung zur Seite. Er wollte sie ihn Sicherheit wägen, nach so einem mutigen und gar nicht mal schlechten Angriff.

"Ich bin stolz auf dich, Yin."

Dies hörte Yin noch klar und deutlich in ihrem Kopf, als hinter ihr (sie war ja weggeschubst worden) gerade Marco einen Fangzahn in die Brust von Azur gerammt hatte - und man erkannte vielleicht einen mehr als nur schockierten Blick auf Azurs Gesicht. Keiner der beiden regte sich mehr.


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Raisen

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551

Mittwoch, 6. Januar 2016, 13:26

Azur wurde von allen Seiten angegriffen und doch schien keiner der Gruppenmitglieder wirklich eine Gefahr für den übermächtigen Dämon darzustellen. Viel mehr fand er gefallen daran, die Attacken der Gruppe auszuweichen oder sie zu parrieren - natürlich ohne wirklichen Aufwand seinerseits. Dabei hatte er stets den gleichen spöttischen Ausdruck im Gesicht.
Dir wird das lachen schon noch vergehen

Doch bevor Raisen irgendwas machen konnte, sprintete der Dämon, Marco Lierandil, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an ihm vorbei und griff Azur mit einem spitzen Gegenstand an.
Und konnte diesen tatsächlich in dessen Brust rammen.
"Was zur..."

Es wurde still. Weder Azur noch Marco bewegten sich und alle anderen Anwesenden starrten nur auf die zwei Dämonen.
Hat er ihn..getötet?

552

Mittwoch, 6. Januar 2016, 14:00

Während lea dazu bereit war jederzeit einen seiner Kameraden mit seiner Magie zu beschützen, griff der Rest zielgerichtet den Dämonen an, der wenn Lea die Reaktionen einiger deutete, sich als ihren toten Kamerad ausgab. Aber war dies eine Illusion oder... der echte Körper diese Kameraden, unter der Kontrolle eines serh mächtigen Dämons. Nichts schien zu funktionieren, bis dieser Dämon Marco wie fast aus dem Nichts auftauchte und seinem Feind etwas in die Brust rammte. War der Kampf vorbei? Und wieso bewegte sich auch Marco nicht? Sie stehen noch beide, aber tun nichts.
,,W-wieso bewegt sich auch Marco nicht mehr? Hat jemand etwas gesehen?'', fragte der Krieger in die Runde.
Es beschlich ihn aber ein unliebsames Gefühl.

,,Wie auch immer, wenn der eine da meinte dieser Altaris zu sein, ihr aber meintet Altaris sei tot, bedeutet das doch, dass der Dämon Besitz von seinem Körper ergriff. Ich dachte das sein nur erfundene Geschichte von meinen Eltern...''
Lea bewegte sich etwas näher an die beiden im Schnee stehenden und achtete dauerhaft darauf, ob sich nicht doch einer der beiden noch bewegte. Besonders auf Marco achtete er.
,,Aber wenn das alte Gefäß zerstört wurde, kann der Dämon in diesem Altaris jetzt... Besitz von dem anderen Dämon ergreifen? Also wenn sie sich so nahe sind, geht das auch noch, wenn Marco lebt? Sollten wir etwas unternehmen? Ich ehrlich sein, ich mir nicht sicher sein, wir sollten aber zumindest Marco von dem anderen Dämon wegschleifen, sollte er sich nciht mehr bewegen...''
Lea befürchtete innerlich, dass der Kampf noch nicht vorbei sei, wenn sie nichts unternähmen. Eigentlich würde er am Liebsten beide Körper sofort zerstören, um weiteres Unheil und einen weiteren tödlichen Kampf zu vermeiden, aber ohne das Einverständnis der Gruppe... im schlimmsten Fall könnte er als nächster hier sterben, denn er gilt immer noch als Fremder.
Zumindest konnte sich Lea wieder etwas mehr sammeln und sollte seinen Magievorrat zu 50% aufgeladen/ regeneriert haben.

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K.K.®

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553

Donnerstag, 7. Januar 2016, 01:15

"Wir sind da." Am Ende der kleinen Reise durch die Schneewüste stand ein riesiger Berg, an dem ein vergleichsweise kleiner Höhleneingang angebracht war. "Und verneigt euch gefälligst vor JEDEM DEN IHR SEHT. Man sollte ihrem Rat wohl folgen, dachte sich der Junge, und tat auch dementsprechend, wie alle anderen - bis auf Assagar, der eine Ausnahme war. Die Höhle war ein unglaublicher Anblick; die Aura, die die majestätischen Himmelswesen von sich gaben, war erdrückend groß. Vims gesamter Körper war angespannt und zitterte beinahe sichtbar, er staunte, hatte aber gleichzeitig auch megagroßen Respekt und achtete peinlichst darauf, nicht unnatürlich beim Verbeugen zu wirken.
Bald erreichte die Gruppe einen Thronsaal, auf dessen Thron eine Frau saß, fast komplett in schwarzer Kleidung gehüllt, mit schönem und sehr langem Haar. Nachdem sich alle vor ihrer Hoheit verbeugt hatten, stieg sie langsam hinab und sprach: "Seid mir gegrüßt, Reisende. Willkommen im Reich der Drachen, meinem Königreich, in das Euch meine Tochter-" plötzlich landete ein falscher Schritt auf ihren Haaren und die Königin erreichte in kürzester Zeit den Boden. Der junge Elf wurde leicht rot, als er das Bedürfnis verspürte, zu lachen, konnte sich in letzter Sekunde doch wieder beherrschen. Nein. Dieses Mal nicht mehr. "Mit kurzen Haaren wäre dir das nicht passiert... ich sage es dir immer wieder...", meinte die soeben genannte Tochter. Erstaunlicherweise schaffte es die relativ unbeeindruckte Königin dann doch wieder, die ernste Atmosphäre wiederherzustellen, und fuhr fort: "Wie dem auch sei... ich weiß, warum Ihr hier seid. Ihr wollt den Lichtkristall von Nifel. Und ich bin auch bereit, ihn euch zu geben. Allerdings... müsst ihr vorher etwas für mich erledigen. Es sind ein paar wenige Dämonen auf dieser Insel, kümmert euch um sie. Dann gehört der Kristall euch. Meine Tochter wird euch gerne zu ihnen bringen - "Was?!" - keine Sorge, als Drache spührt sie den Aufenthaltsort mit Leichtigkeit auf." Wir sollen gegen die Dämonen...? Er schluckte. Hm... Sie wollen wohl keinen Konflikt mit denen anzetteln.
"Ihr habt die Frau gehört, Dämonen jagen!", setzte Raisen die schnelle Initiative und bewegte sich bereits zum Ausgang. ,, Att befalla!", knurrte Shja daraufhin, doch bevor er losging, meinte er noch: ,, Entschuldigt!", und kniete sich dabei vor der Drachenfrau hin ,, Ich würde gerne einen... eurer Nachkommen zu einem Kräftemessen herausfordern nach dieser Mission.. wenn das... in Ordnung geht. Nur um herauszufinden wie stark der Drache wirklich ist.. der unser Luftschiff angegriffen hat. Wenn er sich auch in einen Menschen verwandeln kann wären wir sogar auf gleicher Augenhöhe! Wie man von einem Troll erwarten würde. Als dann auch die anderen zustimmten (viel Erfolg erhoffte sich der Elf von einem Widerspruch seinerseits nicht - die halbe Gruppe war sogar richtig darauf auf, diese Dämonen zu besiegen), begann der Weg zum Kampf (oder ins Verderben?), angeleitet von einer nicht gerade gut gelaunten Drachin und unter den Augen von zwei starken Magiern, Kyrian und Assagar. Wie stark Assagar war, wusste Vim nicht, aber dessen Eindruck bisher sprach nicht dagegen, dass er nicht unbedeutend war.Über 20 Jahre, nachdem die Dämonen die Oberwelt erreicht hatten, nachdem Vims Heimatkontinent gefallen war, traf er nun auf einen Dämon. Es war quasi eine erste Probe für den Jungen, ob er seitdem stärker geworden ist, oder noch weit davon entfernt und auf die Hilfe der Stärkeren angewiesen ist.

Einen kurzen, aber atemberaubenden Ritt später - sowas erlebte man nicht alle Tage; und dank der Drakonin war es nicht mehr so unangenehm kalt - , kamen sie am Ziel an, das sich mitten im Nirgendwo des Schnees befand. Als einer der letzten stieg der Elf ab, landete dabei allerdings in einem kleinen Schneehügel und brauchte so zunächst eine Weile, um sich herauszugraben und den Schnee von seiner Robe loszuwerden. Er konnte in einer Richtung zwei Personen ausmachen, und dort einer allein. "Ich suche den Verräter Altaris Valian!", rief einer der zwei - Dämonen, so wie es aussah. "Wir können das kampflos beenden! Lasst es nicht auf ein Blutvergießen ankommen!" Der Troll antwortete sogleich: ,, Den Dämon den du suchst lebt nicht mehr, er wurde von deinesgleichen umgebracht!" "Wer seid ihr und was wollt ihr von... ihm?"
Doch gleichzeitig bemerkte zuerst Salem, dann der eine Fremde, der sich als Lea vorgestellt hatte und zur Gruppe gelaufen war, dass hier etwas eigenartiges war. Der Priester rief es zuerst aus: "Ein Geist ist unter uns?!" Daraufhin sprach Lea zu diesem Geist, den Vim allerdings nicht sehen konnte: ,,Ihr gehört also zu diesem Dämon. Was war deine Aufgabe, als du zu uns kamst? Solltest du für Dämonen spionieren? Und warum sucht ihr ausgerechnet hier nach diesem Altaris, wer auch immer das sei? Und nur zur Info, Geist, du nur noch nicht gefangen in Reflektorgefängnis, weil dein Dämonfreund dir wichtig zu sein scheint und du eh nicht allzu weit weglaufen würdest wegen ihm.''
Auf der anderen Seite der Szene reagierte der Dämon: "Ihr müsst falsch informiert sein! Mein Name ist Marco Lierandil und ich suche nach Altaris Valian! Ein Mensch! Er ist ganz sicher hier auf Nifel! Ich suche ihn, nicht den Konflikt mit euch!" Er steckte sein vorhin gezogenes Schwert wieder zurück. "Ich sage es noch einmal, wir müssen nicht kämpfen! Wir können das ganze vermeiden!" Vim war etwas irritiert. Waren das nicht die Dämonen, die besiegt werden sollten? Dann fiel ihm ein, dass eigentlich nie davon die Rede war, die Dämonen zu töten, oder? "Das würde ich auch behaupten, wenn ich ein Dämon wäre und andere abschlachten wollen würde! Denk' dir was überzeugenderes aus!", antwortete Yin direkt, sie schien ihm kein Wort zu trauen. Doch jetzt kam eine weitere Gestalt aus dem Himmel angeflogen und landete nicht weit. In dem gleichen Moment wurde es seltsamerweise spürbar kälter. Assagar sagte schließlich: "HEY! Hört auf euch zu streiten... und konzentriert euch. ALLE! Wir haben Probleme. Marco Lierandil ist nicht unser Feind... ich bürge mit meinem Kopf dafür." Dann deutete er in jene Richtung, wo sich über der gerade erst angekommenen Person ein Schneesturm bildete: "Ein... sehr unangenehmer alter Freund von mir... ist aufgetaucht." ,,Wenn er angreift, sind seine Angriffe magisch, oder? Ich werde versuchen euch mit meiner Reflektormagie zu schützen, wenn es angreift, aber ich habe kaum noch Magie übrig, es wird nur für paar Male reichen! Und passt auf wegen Schneesturm, denn Einzelgänger werden in diesen Landen immer zuerst in den Dingern erwischt.'' "Mir reicht es auf jeden Fall mit weglaufen und teleportieren und all dem Kram. Es wird Zeit, dass wir endlich mal dafür kämpfen, was wir beschützen wollen, denn dafür sind wir doch überhaupt erst in dieser Gruppe zusammengekommen! Oder per Zufall auf diese Gruppe gestoßen!"
"Assagar...! Das ist der gleiche Dämon wie der in Xeng, der dich so stark verletzt hat, nicht wahr? Um ehrlich zu sein habe ich mich länger gefragt, was das für ein Monster sein musste - und ich wollte es sehen. Das Monster, das selbst den vier großen 'Helden' Probleme bereitete"
"Wäre es jetzt nicht langsam an der Zeit, der Welt zu zeigen, dass die Menschheit alles andere als verloren oder niederer Abschaum ist - "
"Töten wir diesen Dämon! HIER UND JETZT, EIN FÜR ALLE MAL"

Farah, Raisen, auch Shja, sie waren fest entschlossen, gegen diesen Dämon zu kämpfen, ihr Leben auf's Spiel zu setzen, um die Welt zu retten. Sie alle hatten einen sehr ernsten, fest entschlossenen Gesichtsausdruck, auch fast jeder andere um den weißhaarigen Elfen herum machte sich sichtbar bereit für den Kampf. Sein Herz pochte schneller.
Er atmete tief durch.
"Mein Name ist Altaris Valian. Schön euch wieder zu sehen meine Freunde!", stellte sich der neue Fremde mit kristallblauen Haaren vor. Seine Stimme klang dabei ironisch.
Dann lief der erste los. Assagars Angriff prallte jedoch hörbar am Schwert seines Ziels ab, und kurz darauf wurde er mit einem Schwert in der Brust zurückgeschleudert. "Hätte nie gedacht, dass du zu solch einer noblen Tat fähig gewesen wärst. Du kannst es wieder haben." Der Dämon kam in relativ klar sichtbare Nähe und fuhr fort: "Entäuscht mich nicht ihr kleinen Helden. Immerhin ist dieser hier für euch gestorben", und zeigte dabei auf sein Gesicht. "Nimm das, du dreckiger Dieb!" Yin stürmte mit ihrem Schrei los und holte mit ihrem Schwert aus - und als auch ihr Angriff pariert wurde, erschien plötzlich der andere Dämon namens Marco direkt vor ihrem Gegner. Er hatte ihm irgendetwas in die Brust gestoßen, bevor sie beide auf einmal regungslos dastanden. ,,W-wieso bewegt sich auch Marco nicht mehr? Hat jemand etwas gesehen?''
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ChibaHateme

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554

Sonntag, 10. Januar 2016, 13:59

Assagar hatte nicht damit gerechnet, dass irgendwer ihm zur Hilfe kommt. Eher war die hilfsbereite Frau mit dem endlosen Magen eine Behinderung. Sein eignes Familienschwert in der Brust und wie sie ihn hysterisch schüttelte, ließ ihn darüber nachdenken den Gefallen zu erwidern. Allerdings schob er nur seine Ersthelferin etwas unsanft zur Seite und packte dann den Griff des Schwerts in seiner Brust, was ihn erleichtert aufatmen ließ. "Das nächste Mal tut es auch nur das Schreien, Farah. Aber trotzdem danke", sagte der alte Vampir etwas launisch und zog sich die Klinge nach dem er aufgestanden war aus der Brust ohne groß acht zu geben, was wiederum darin resultierte, dass er seine Ersthelferin mit einen Diagonalstreifen seines Blutes entschädigte. Er bemerkte das Missgeschick erst als den Rest des Blutes mit einem Schwung gen Boden von seinem vermissten Schwert löste und wieder zu ihr aufsah. Innerlich hatte der silberhaarige Mann sich noch einen Herzschlag zuvor gesagt, dass alles nach Plan verläuft und jetzt äußerte er schon wieder hörebar eine unzureichende Entschuldigung: "Wups... tut mir leid~"

Auch ohne das sich Assagar umsah, wusste er was passiert war. Hat nach Plan. Zumindest der Großteil. Ausgenommen seines Missgeschicks. Seine Wunde verheilte innerhalb einiger Sekunden, als der Fremdkörper seine Brust verließ. Nachdem er wieder fit war, traf die Gruppe eine Druckwelle mit Marco und Azur als Ausgangspunkt, welche den leblosen Körper von Marco durch die Schneewüste schleuderte, wie die Kugel einer Kanone, wodurch er bei seiner Landung sich tief in den Schnee grub und sofort von genau diesem bedeckt wurde. Die Druckwelle war nicht so intensiv für die anderen anwesenden. Jedoch durch die Druckwelle schwand der Rest des unnatürliche Schneesturms und auch der Himmel war wieder klar zu sehen. Das erste unnatürliche Phänomen wurde allerdings gefolgt von einem weiteren. Aus dem klaren Himmel fingen an Regentropfen zu fallen. Nicht das der Himmel schon klar war, allerdings war es für Regen eigentlich viel zu kalt. Azurs Gesichtdrucks war leer genauso wie seine Augen an denen jedoch Tränen die Wangen hinabglitten und gemeinsam mit dem Regen in den Schnee fielen, bis der regungslose Körper plötzlich einen Schrei ausstieß, welcher eindeutig von Verzweiflung und Wut getragen wurde und gebündelt sicherlich Hass repräsentierte.

"Ich und Kyrian übernehmen das-" Assagar versuchte so gut wie er konnte den Schrei zu übertönen, bis er sein Ersatzschwert nur einige Schritt von Yin entfernt in den Schnee schleuderte, was darin resultierte, dass ein schwarzer Schatten aus dem Schnee hervorkam, als er wohl versuchte der Klinge auszuweichen. "- der gehört euch", fügte der silberhaarige Mann dann hinzu, als er sich aufmachte dem unkontrollierbaren Ding entgegen zu treten war, welches Azur jetzt war und sprach zu Kyrian in Gedanken: "In meinem Zustand schaffe ich das sicher nicht allein, aber hab trotzdem ein Auge auf die Gruppe. Der Schatten ist auch ein unangenehmer Zeitgenosse."


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Sry kein Outstanding Post. Keine Musik. Mo zum Arzt.
Hoffe hab niemanden hardcore irgendwie ignoriert.
Wenn ja im Disku spammen, dann mach ichs iwann
wieder gut. (Vielleicht)
Genius by brith,
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555

Sonntag, 10. Januar 2016, 15:33

Irgendwas muss bei dem Zusammenprall geschehen sein, was Lea nicht ganz mitbekam. Marco hatte den Dämon nicht getötet und wurde weggeschleudert. Nun war ihr Gegner nur wütend... ein gutes Zeichen? Er reagiert nichtmehr überheblich und muss begonnen haben diese Gruppe als echte Gefahr wahrzunehmen, heißt also dass der Schaden schon ordentlich gewesen sein muss. Hoffentlich mit dieser Wunde jetzt zu spät. Dann stand der scheinbar tote Mann einfach wieder auf. Was ist der Typ überhaupt, fragte sich Lea an der Stelle. Er meint außerdem es zusammen mit irgendeiner Kyrian (Lea fragte sich wer von der Gruppe Kyrian sei) mit dem Dämon aufnehmen zu wollen... nun gut bei der Leistung bisher muss er einen Plan haben. Kurz bevor er sich seinem Gegner widmete offenbarte der Mann einen weiteren Gegner, der sich bis jetzt versteckt hielt, als das Silberhaar ein Schwert auf es warf.

Was der Krieger dann sah, verdutzte ihn ein bisschen.
,,Ein Schatten? Warum ist da nur ein Schatten?''
Kurz überlegte Lea, was da vor sich ging und wie er reagieren sollte, rein der Erscheinung nach ist es wie die Geisterfrau eben ein rein magisches Wesen (heißt er müsste die Reflektorvariante benutzen, um es gefangen an einer Stelle zu halten), es wich aber dem Schwert aus, heißt das der Körper des Schattens ist... fest und durch einfache Waffen verletzbar?

Lea reagierte nach dieser Feststellung mit einem Barrierenmagie-Käfig um den Schatten herum, indem er seine beiden Händen in eine ähnliche Form brachte. Er ließ den Käfig etwas größer werden, damit diese Erscheinung nicht kurz vor der Entstehung rausspringen kann. Nun war nur noch zu hoffen, dass Lea den Gegner nicht falsch eingeschätzt hatte.
,,Wenn ihr dagegen kämpfen möchtet, sagt Bescheid wenn ihr vor der Barriere steht. Ich öffne euch dann kurz die Mauer, damit ihr hineinspringen könnt. So kann es uns zumindest jetzt nicht irgendwohin weglaufen!''

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556

Sonntag, 10. Januar 2016, 16:42

Nach einem ziemlich beeindruckenden Flug über die kalten Berge Nifels, kam die Gruppe, dank der Drachenprinzessin, welche sie den weiten Weg getragen hatte, auf einer schneeweißen, leeren Fläche an. Kyu sprang ohne groß zu zögern vom schuppigen Rücken der Drachin und sah sich um. "Und hier soll unser epischer Kampf stattfiden? Sieht jetzt nicht sonnderlich nach mächtigem Dämoneneinfluss aus." sagte die Magierin leicht enttäuscht. Nach all der Kälte in den letzten Stunden wollte sie endlich wieder Wärme spüren. Ihr fehlte ein bisschen das Gefühl von Adrenalin, dass ihr bei jedem einzelnen Kampf durch die Adern schoss und sie stärker machte. Es wurde Zeit für ein paar Gegner. Ihre Aufgabe war klar: Tötet die Dämonen auf diesem Kontinent und nehmt den Kristall mit nach Hause.

Nachdem die anderen 2 merkwürdige Gestalten in nicht allzu weiter Ferne entdeckt hatten, trafen auch Kyu's eisig-bkaue Augen auf die Zwei. "Sollen das... die Dämonen sein von denen die Köngigin sprach? Die sehen für mich ganz gewöhnlich aus..." Spannend wurde das Ganze erst, als unerwartet der Name Altaris Valian fiel, welcher in der Gruppe ein leicht wütendes zaudern auslöste. "Altaris ist tot. Eure Suche war umsonst." trat Kyu den Fremden bestimmt entgegen und stand etwas schräg hinter Raisen. Allerdings ließen sie nicht locker. Sie WOLLTEN und MUSSTEN ihn unbedingt finden, warum auch immer. Es folgten mehr und mehr Wortgefechte. An der einen Ecke ging es um einen Geist, der unter ihnen zu sein schien. An der anderen um den Blizzard, den ungewöhnlich, dunkelen Schneesturm, der sich immer schneller näherte und dann wiederrum um den Kampf, der kurz bevor stand. "Was zur Hölle ist hier eigentlich los?"

Die Katzenfrau verstand die Welt nicht mehr. Hatten sie nicht eine einfache Aufgabe bekommen? "Tötet die Dämonen." Ende. Nun standen vor der Gruppe 2 hartnäckige Dämonen, Marco und Insinis, die wie versteift nach Altaris suchten, ein neuer, der sich urplötzlich aus dem Nichts der Gruppe anschließen wollte, Lea, und dann auch noch diese Witterungsänderung! Doch so allmählich machte sich merkbar, dass der Schneesturm, kein wirklicher Sturm war, sondern eine Person... ? Durch die unklare Sicht konnte die Magierin nicht mehr erkennen, als eine Gestalt, die daraus auftauchte... und hörte die Worte: Altaris Valian. Das war Altaris? Wie verrückt konnte der Tag eigentlich noch werden.

Kyuriu war wie betäubt. Sie stand regungslos da und blickte star auf die Szene, die sich vor ihren Augen abspielte. Assagar ging unterdessen auf den falschen Altaris los. Es folgte ein recht schneller Kampf zwischen 'Altaris', der sich nun als Azur herausstellte, und dem silberhaarigen Vampir. Doch ehe man auch nur irgendwie eingreifen konnte... war es zu spät. Assagar bekam ein Schwert in die Brust gerammt und wurde gen Gruppe geschleudert... Sofort schrie Farah wie am Spieß los und eilte zu dem schwerletzten Mann. "Das kann doch nicht wahr sein! was ist denn hier nur los?!" brach es aus der Magierin heraus. "Azur muss dafür zahlen!" Allerdings fanden Kyu's Worte nur das Gehör weniger Leute, denn den meisten war einfach nur tiefer Schock ins Gesicht geschrieben.

Nur einige weniger trauten sich anzugreifen, darunter: Yin. Kopflos schnellte sie auf Azur los, um sich für die clownhafte Verspottung seinerseits über Altaris' Tod, rächen wollte. Ehe man sich versah griff jedoch Marco, der andere Dämon, unerwartet ein. Schubste Yin aus dem Weg und stieß dem unechten Altaris einen Fangzahn in den Körper. Stille. Keiner rührte sich mehr... "Sind sie... beide... tot?" murmelte Kyu und sah gebannt in die Richtung der beiden. Die Helden spürte eine leichte Druckwelle, welche mit einem leichten Stoß an sie vorbeizischte und den Himmel aufklaren ließ. Anschließend fing es strömend an zu regnen. Auf die prasselnde Stille des Regens folgte nun ein markerschütternder Schrei, der tief die felligen, empfindlichen Ohren Kyuriu's eindrang. Der sich langsam aufrappelnde Assagar versuchte zwar, den schrillen Ton des Mannes zu übertönen, jedoch funktionierte dies nicht ganz. Etwas entfernt von der Gruppe lag der leblose Körper Marco's tief im Schnee vergraben... Zum Glück. Das ganze Spektakel war schließlich schlimm genug mitanzusehen...

_____
@alle:

Sry, muss erstmal wieder reinkommen.

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Sonntag, 10. Januar 2016, 20:32

Farah eilte zu Assagar und rüttelte an seinem scheinbar leblosen Körper, schrie ihn an und versuchte irgendwas zu tun. Doch nach einigen Momenten meldete sich der Vampir zu Wort und es schien, als würde ihm das Schwert in seiner Brust nichts ausmachen. Nachdem er sich die Klinge aus dem Körper gezogen hatte, verheilte die Wunde auch in wenigen Sekunden - die Kraft der Vampire, unheimlich und doch faszinierend.
Doch es gab keine Zeit, um sich auf Assagar zu konzentrieren, die wirkliche Gefahr stand immernoch vor der Gruppe, zehn Meter vor Raisen.
Azur wirkte irgendwie...abwesend. Bis von ihm und Marco eine stark Druckwelle ausging, die den Schneesturm einfach wegfegte und einen klaren Himmel zurückließ, gefolgt von einem unnatürlichen Regenschauer. Danach stieß der Dämon einen verzweifelten Schrei aus. Was hatte Marco mit ihm gemacht?
"Ich und Kyrian übernehmen das-", meinte Assagar und zeigte auf Azur, gleichzeitig warf er sein Schwert weg, das sich neben Yin in den Schnee bohrte. Und genau an der Stelle schnellte eine schwarze Gestalt aus dem Boden hervor - eine Person? Sah aus wie ein Schatten, der eine dreidimensionale Form angenommen hat. "- der gehört euch"
Wie genau sollte die Gruppe einen Schatten besiegen?...

Raisen wandte sich von Azur ab, für's erste war der Dämon also nicht sein Problem. Sollten Azur und Kyrian allerdings verlieren...
Doch zuerst musste der Schatten beseitigt werden. Ob sein Schwert überhaupt eine Wirkung zeigt oder wird die Klinge einfach durch das Ding durchrasen?
"Werden wir gleich herausfinden...", seufzte der Söldner und lief los. Durch den hohen Schnee war seine Bewegung eingeschränkt, aber er war immernoch überaus schnell. Raisen näherte sich dem Schatten und holte aus-

Allerding tauchte vor dem Weißhaarigen irgendwas auf und er krachte dagegen, was ihn in den Schnee beförderte. Zum Glück war Kyrian's Wärmemagie noch aktiv, sonst wäre ihm jetzt ernsthaft kalt.
Raisen erhob sich wieder. "Tss", er berührte die magische Wand, die sich vor ihm aufgebaut hat. Was ist das?
Scheiß Magie
Er atmete durch.

,,Wenn ihr dagegen kämpfen möchtet, sagt Bescheid wenn ihr vor der Barriere steht. Ich öffne euch dann kurz die Mauer, damit ihr hineinspringen könnt. So kann es uns zumindest jetzt nicht irgendwohin weglaufen!''
Raisen seufzte. Wo kommen diese Neulinge immer her und warum zur Hölle mischen sie sich immer ein?
Wie auch immer, früher wäre er wegen sowas wahrscheinlich durchgedreht, heute ist es ihm egal.
Er war nicht hier, um sich mit anderen zu streiten oder mit anderen irgendwas zu erreichen - ihm waren die anderen hier egal. Einfach egal.
Stärker zu werden war sein Ziel, denn nur das konnte ihn in dieser gottverdammten Welt weiterbringen.


@alle:

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Night Zap

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558

Sonntag, 10. Januar 2016, 21:36

Plötzlich erschien der Dämon Marco auf dem Schlachtfeld, er stürmte auf Azur zu und rammte ihm etwas Spitzes in die Brust. Beide Dämonen blieben reglos stehen. "Ist es vorbei? Ist dieser Dämon wirklich so stark, einen Gegner wie Azur einfach so besiegen zu können?"
Salem bemerkte, dass Assagar seinen groben Fehler überlebt hatte, er zog sich das Schwert aus der Brust und erholte sich umgehend von seinen Verletzungen. Dann ging plötzlich eine Schockwelle von Azur aus. Marcos scheinbar lebloser Körper wurde direkt erwischt und weit weggeschleudert, die übrigen Kämpfer wurden auch beinahe umgeworfen.
Assagar teilte ihnen mit, dass er und Kyrian sich um Azur kümmern würden, und überließ der Gruppe einen anderen Gegner: Eine Schattenkreatur, die beinahe von seinem Schwert getroffen wurde. Lea reagierte schnell und schloss den Schatten in einem Käfig aus Lichtmagie ein.
Aus diesem Gefängnis würde der Schatten wohl nicht so einfach entkommen können, aber Salems Lichtmagie konnte die Barriere mit Leichtigkeit durchdringen. Es war wie Fische stechen in einer Tonne.
Mehrere magische Pfeile schossen aus der Sphäre über der Schulter des Priesters und auf den Schatten zu.
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Der Edithammer hat zugeschlagen!

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ChibaHateme

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Montag, 11. Januar 2016, 11:29

Der Schatten war einen Moment verwirrt und sah das Konstruckt um sich herum neugierig an. Bis sein Blick auf den Schwertkämpfer fiel, der wohl auch nicht mit der magischen Wand gerechnet. Für einige Sekunden hielt der Schatten zum Schwertkämpfer Blickkontakt, bis er einige magische Pfeile auf seine Position anfliegen sah. Sie durchdrangen die Barriere ohne große Probleme und trafen auch ihr Ziel. Dies schien aber nicht wirklich beeindruckt davon zu sein. Der einzige eindeutige Effekt war, dass der Schatten für einen kurzen Augenblick die Gestalt eines normalen Menschen hatte mit leichblasser Haut und störrischen, kurzen, pechschwarzen Haaren. Gekleidet war sie in einer schwarzen Plattenüstung, die in vielen verschiedenen Sprachen und Farben Gravuren besaß. Die Person hatte ihre Augen geschlossen wohl als die magischen Geschosse sie getroffen hatten und bewegte sich blind auf die Barriere zu, die sie ohne Probleme durchschritt, als wenn sie gar nicht da wäre und stand nun direkt neben dem Schwertkämpfer, welcher sich als erstes vor gewagt hatte.

Ohne weiterhin die Augen zu öffnen streckte die Gestalt ihren rechten Arm aus und eine goldene Lanze erschien in ihrer rechten Hand. Mit einem einfachen Stoß der Lanze zerbrach das Gefängnis, als er sie zurück schob und mit einer eleganten Bewegung über seinen Rücken gleiten ließ, um sie in seine linke Hand fallen zu lassen und mit einer ebenfalls außergewöhnlichen weichen Bewegung in Form einer Drehung einen Hiebangriff mit Schaft und Spitze der Lanze auzuführen gegen den Schwertkämpfer, der ihm etwas zu nah war. Als seine Bewegungsfolge vollendet war, öffnete er wieder die Augen und im selben Herzschlag legte sich wieder ein dichter schwarzer Nebel um die Person, welche sie wie einen Schatten wirken ließ, abgesehen von der goldenen Lanze...


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Auf der Rüstung stand in genug Sprachen, dass jeder es Lesen konnte: "Der Jäger"
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560

Montag, 11. Januar 2016, 15:01

Das kam unerwartet. Dass der weißhaarige Junge von der Barriere erwischt wurde geht auf seine (also Leas) Kappe, er hätte ihn warnen sollen oder zumindest sie erst machen sollen, wenn er dahinter ist.
Was danach aber geschah, kann Lea sich nicht erklären. Zunächst einmal hatte das Licht keine Wirkung auf den Gegner, nur dass er seinen Schatten kurz ablegen musste. Eine Wirkung des Lichts? Dann das nächste, als diese Person einfach so durch seine Barriere gehen konnte. Es sah nicht danach aus (ihm fehlte die durchsichtige Erscheinung), aber wenn er das tun konnte, muss es keinen Körper besitzen. Ein Geist also? Das würde vielleicht erklären, warum es nichtmal Lichtschaden nahm, als es durch die Barriere ging. Aber nein, seit wann können Geister Waffen aus dem Nichts hervorholen und damit dann auch noch auf etwas Wirkung haben? Gut, Lea hatte erst zwei Geister gesehen, aber dass die auch Dinge auftauchen lassen können und damit irgendwetwas angreifen können, wäre ihm neu.

Und nun ist der ''Geist'', so nennt Lea das Wesen erstmal zumindest, wieder in seiner Schattenform, direkt vor dem weißhaarigen Jungen, der dort gerade ganz alleine steht. Er könnte gegen so einen Gegner Hilfe gebrauchen, aber diesmal möchte der Krieger und Jäger im Nahkampf helfen. Seinen Speer wieder fest in der Hand, rannte Lea also los, um dem Jungen erstmal zur Seite zustehen. Hoffentlich ist er rechtzeitig da, bevor er angegriffen wird.

Im Auge behielt er allerdings auch diese merkwürdige Waffe. Der Geist ist ausgewichen, das war soweit klar, also muss diese Waffe ihn auch verletzen können. Momentan kommt er aber noch nicht ran, solange zwischen ihm und dem Teil noch der Geist steht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (11. Januar 2016, 15:02)


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