Mord in Palermo

"Warum würden sie im Austausch gegen eine Geisel, Horus, den Anführer deiner alten Gruppe, befreien wollen?", fragte Ethan plötzlich. "Was?", Raisen blickte den Soldat irritiert an...was hat er da gerade gesagt? Diese "Hayato"-Gruppe will Horus befreien? Bitte was? Wer sind diese Typen? ...war das etwa Mazino? Nein, das machte keinen Sinn. Mazino schien nicht der Typ zu sein, der Geiseln nimmt. "Ich weiß nichts über diese Hayato-Typen und ich hab auch keine Ahnung, was sie von Horus wollen", Raisen drehte sich von Ethan weg und schaute zu dem See. "Und wo wir schon beim Thema sind, solltet ihr in eurem dreckigen Gefängnis meinen Freunden irgendwas antun, wird es das nächste Blutbad geben"

Raisen ging zum Wasser und blickte zu den anderen auf die Plattform. Dann sah er kurz zu Ethan zurück. "Komm, wir sollten gehen", sagte er noch in einem überaus freundlichen Ton und sprang neben Farah auf die Plattform, nur um im nächsten Moment im Portal zu verschwinden.

@Night Zap:
@alle anderen:
Macht mal etwas schneller

Raisens überraschte Reaktion schien echt zu sein. Wenn er nichts über Hayato wusste, war die Gruppe vielleicht doch nicht der Nachfolger von Hamatora. Vielleicht wollten sie ja nur Horus' Fähigkeiten auf ihrer Seite... und wegen der Ideale des alten Magiers bezweifelte Ethan, dass er Hayato helfen würde, wenn er herausfand, dass für seine Befreiung ein unschuldiges Mädchen entführt worden war.
"Nun, wenn das so ist, werde ich deinen Worten fürs erste glauben." antwortete Ethan, nun mit einem viel freundlicherem Ausdruck. "Und keine Sorge wegen der zweiten Sache: Wenn mir Folter in irgendeiner Form zu Ohren kommt, werde ich die Missetäter persönlich in die dunkelsten Tiefen der Hölle, die man Stufe 4 nennt, jagen." Selbst wenn Leute wie Akame und Kyuotarou Massenmörder waren, ein paar Rechte hatten sie noch. Das Hochsicherheitsgefängnis selbst, dass sie wohl nie mehr verlassen würden, war schon Strafe genug für sie, ihnen noch zusätzliche Qualen aufzulegen war genauso unmenschlich wie ihre Verbrechen.
Ethan sprang ebenfalls in das Portal. Kein Problem für einen Athleten wie ihn.

Salem nahm ein wenig Anlauf, und sprang ebenfalls. Nur sehr knapp traf er die Plattform, beinahe wäre er ins kalte Wasser gerutscht, aber er schaffte es.

Pyxe hingegen flog einfach ohne jegliche Anstrengung hinüber.
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@Raisen:

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Hab ich wen vergessen?
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Regen. Ein Phänomen das sicherlich nur wenige aus der Gruppe kannten, wenn man von den heftigen Stürmen auf der See absah. Dieser Regen war sanft und schon fast tröstend, der Regen tropfte auf die Blätter der nahen Bäume und es klang alles in allem wunderschön, aber auch traurig. Die Gestalt die sie gerufen hatte stand noch immer im Regen, mit Mantel und einem Lächeln auf dem Gesicht, die Augen auf die erste Person gerichtet, die sich getraut hatte in das Portal zu treten.,, Willkommen, Träger des Lichtkristalles.. Ich hoffe ihr habt keine Glieder verloren, fühlt euch nicht schwindlig oder seid Müde", meinte die Frau und lächelte die Gruppe an, als auch die letzten Mitglieder durch das Portal geschritten kamen.,, Ihr befindet euch vor dem Anwesen von Magdalena Harajima und ja.. ihr befindet euch an einem anderen Ort.", sie machte eine Pause und sah die Gruppe an.,, Ihr befindet euch in Selshada, doch kommt erst rein, ihr werdet noch ganz nass...", meinte die Frau und trat auf die ziemlich grosse, sogar riesige, Gebäude zu. Eine Art Villa aus grauem Stein und grossen Fenstern.

Die Gruppe trat in den grossen Hauptsaal ein, die Frau ignorierte jegliche Fragen die gestellt worden waren oder jeglichen Kommentar den die Gruppe gesagt hatte. Die grossen Türen öffneten sich und die Frau drehte sich wieder zu der Gruppe um.,, Bitte wartet hier und wärmt eure Glieder, Teleportation kann viele Nebenwirkungen auftreten lassen. Gleich wird jemand kommen, der eure Fragen beantworten wird und euch durch die Villa begleitet.", sie seufzte schwach.,, Ich hoffe ihr habt eure Waffen bereit"

Shja sah zu der Plattform und stand dann schliesslich auch auf den See, wurde teleportiert mit den anderen in den Regen. Er sah sich um, Regen, etwas was er persönlich schon lange nicht mehr gesehen und gespürt hatte. Für die anderen wohl eine Selbstverständlichkeit. Er folgte der Frau und stiess Valvatorez von der Seite an.,, Seltsam hier... ich war noch nie in Selshada, du Val?", fragte er und trat in das grosse Gebäude ein.

Emerald staunte nicht schlecht, was die Dämonenherrscherin Magdalena so alles finanzieren konnte, einfach weil sie ein Dämon war. Hier gab es bestimmt viele Sachen zum entwerten. Innerlich musste Emerald etwas grinsen.

Valvatorez entschied sich als letztes das Portal am See zu durchqueren, da er sichergehen wollte, dass niemand Ihnen folgen konnte.
Als er an der anderen Seite des Portals ankam, wurde er von einem leichten Regen und einer Gegend, welche eine gewisse Art düstere
Stimmung verbreitete begrüßt. Auch die Person, welche die Gruppe rief, war vor Ihnen, jedoch so vermummt das mann die Person nicht
genau erkennen konnte. Sie sprach relativ ruhig und gelassen, was Ihm ein wenig Sorgen bereitete.

"Ihr befindet euch vor dem Anwesen von Magdalena Harajima und ja.. ihr befindet euch an einem anderen Ort. Ihr befindet euch in Selshada,
doch kommt erst rein, ihr werdet noch ganz nass... " Val war sichtlich angespannt nach dieser Aussage, seine Gesichtszüge waren
sowohl mit Wut, Ernst aber auch einer leichten Trauer durchzogen. Sie bot allen an sich im Schloss, oder dem Anwesen dieser Harajima "zu wärmen".
Sich in einem "feindlichem" Anwesen auszuruhen war nicht die Maßnahme, die man Treffen sollte, wenn man mit Vorischt an einen Unbekannten
Gegner gehen möchte. Während auch Valvatorez eintrat, wurde er von Shja erneut aus den Gedanken gerissen, der Ihn eine recht heikle Frage stellte.
"Ich kenne Selshada... Immerhin war dies mein Heimatland bevor die "Dunkelheit" den Kontinent übermannte..."
Er betonte trotz seiner ernsten, monotonen Stimmelange das Wort Dunkelheit sehr genau. Er hatte sowohl gute aber auch sehr schlechte - eher gesagt
grauenvolle Erinnerung - die er nicht umbedingt anfassen wollte.

Auch die letzten Worte von dieser vermummten Person machtem Ihm Sorgen. "Ich hoffe ihr habt eure Waffen bereit"
Sie befanden sich in Selshada, welches von der Dunkelheit und den Dämonen bewohnt wurden, dieses riesige Anwesen gehörte dieser Magdalena Harajima,
also war Sie zumindest Rangmäßig in der gehobenen Mittelschicht. Doch er hätte mitbekommen müssen, wenn sich eine Dämonin oder ein Dämon so schnell "hochgearbeitet"
hätte. Was geht hier nur vor sich?
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@LucaAndrea:

Yin folgte Valvatorez in das Zimmer und sah sich mit neugierigem Blick um. Langsam wurde sie wach! Die freundlichen Worte der Gastgeberin bekam sie nur am Rande mit, sosehr war sie bereits damit beschäftigt, hinter alle möglichen Vorhänge, Töpfe und dergleichen bzw Vasen, Bilder und alles, was hier so an Deko rumstand. Kyrian kommentierte ihre unheimliche Neugier mit einem Seufzen. "Behalt deine Finger für dich, Yin. Das ist unhöflich." Seine Tochter dachte gar nicht daran, ihm zuzuhören. Doch ein Kommentar von Valva riss sie aus ihrem Tun.
"Ich kenne Selshada... Immerhin war dies mein Heimatland bevor die "Dunkelheit" den Kontinent übermannte..." Sie trat zu ihm und grinste ihn an. "Ich... wir haben auch mal in Selshada gewohnt. Es war fast IMMER schlechtes Wetter. Wo hast du gewohnt? Wie sah es da aus?", flüsterte sie ihm zu, weil sie nicht noch unhöflicher sein wollte.


Anning spähte hinter der Tür hervor. Hier war niemand. Also.. nur zwei Leute in einiger Meter entfernung, die sich unterhielten und plauderten. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Hoffentlich.. würden die Straßen nicht zu voll sein. Mit einem Seufzen warf sie dem Silberreifen in ihren Händen einen skeptischen Blick zu. Wenn die Gedanken zu schlimm werden würden, würde sie ihn einfach schnell aufsetzen. Dafür war er ja gemacht worden. Nichts einfacher als das. Das stumme Mädchen zählte nervös bis 100 und trat dann hinter der Tür hervor und eilte in die Richtung des Marktplatzes. Sie brauchte etwas zu Essen, der ewige Eintopf in der Taverne ging ihr schrecklich auf den Magen.
Der Marktplatz war voll, aber nicht zu voll. Vielleicht hatte sie einen guten Tag erwischt? Durch ihre vielen Lektüren und das ständig dämmrige Licht der Höhle hatte Anning fast völlig ihr Zeitgefühl verloren. Schwer damit beschäftigt, die Gedanken der umstehenden Leute zu ignorieren bahnte sich das blasse Mädchen mit angestrengtem Gesicht einen Weg durch die "Menge" der Marktbesucher. Irgendwo... muss es hier doch.. einen Obst- und Gemüsestand geben?

Evelin seufzte. Nachdem sie sich von Ethan und Viharas verabschiedet hatte, war sie in eine Kaschemme am Rande der Stadt gegangen und hatte sich besoffen. Leider war das Selbstgebraute hier echt ungenießbar - dafür die Chance gering, dass sie hier jemandem begegnen würde. Missmutig ließ sie ihren Kopf auf die Tischplatte vor ihr fallen. Ihre Hände umkrampften den Krug vor ihr.

@Soren: @Altaris: @LucaAndrea:

Plötzlich stand die Gruppe im Regen vor einer Villa, irgendwo an der Oberfläche. ,, Ihr befindet euch vor dem Anwesen von Magdalena Harajima und ja.. ihr befindet euch an einem anderen Ort", vor dem großen Gebäude stand eine unbekannte Frau, die ihr Gesicht unter einem Mantel verhüllt. Raisen hatte immernoch seine Zweifel bei der Sache, aber das war gerade nebensächlich...was zur Hölle hat Ethan da vorhin gesagt? Warum will jemand Horus aus dem Gefängnis holen?! Wer sind diese Hayato-Typen? Seufzend trat er in die Villa ein. Dort wurden sie erstmal alleine gelassen...

Yin schien ein gewisses Interesse für Valvatorez letzte Aussage zu pflegen als Sie zu Ihm ging und von Ihrer Vergangenheit
einen weiteren, kleinen Brocken bekanntgab. "Ich... wir haben auch mal in Selshada gewohnt. Es war fast IMMER schlechtes Wetter.
Wo hast du gewohnt? Wie sah es da aus?" Valvatorez zuckte mit den Schultern. "Ich kann mich wage daran erinnern.
Das Wetter war generell immer recht düster, es hatte zwar kaum geregnet, aber wirkliche "Sonne" hatte man nicht. Die Stadt selbst ...
sie war groß und gut bevölkert, aber ...." er schüttelte den Kopf. "Es ist vielleicht besser, wenn
du mich darüber zu einem späteren Zeitpunkt befragst. Jetzt ist einfach ... nicht der richtige Zeitpunkt dafür."
Wenn man genau hinhörte konnte man seine Abneigung zu diesem Thema heraushören - auch, dass vielleicht mehr dahinter
stecken könnte als es auf den ersten Blick erscheint.

@Nadzieja: @LucaAndrea:

Seraphim stand mit der Gruppe im innern der Villa. Er versuchte, das Gerede der Gastgeberin, den Raum und das leichtsinnige Verhalten einiger bestimmter Gruppenmitglieder unter einen Hut zu bringen. Das funktionierte nur halbwegs, also blieb er einfach am linken Rand der Gruppe und hielt seine linke Hand auf dem Schwertgriff. Er sah sich langsam und extrem misstrauisch um und war auf alles bereit. Unaufmerksamkeit wurde ihm schon in Xeng zum Verhängnis, darauf hatte er jetzt absolut keine Lust. Dann war die Gruppe alleine.

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@LucaAndrea: @Alle anderen

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ERMAHGERD! Surprise!
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Eine Tür zwischen den beiden Treppen in das Obergeschoss ging auf und ein jung aussehender Mann stand im Türrahmen. Er trug ein schwarzes Hemd, wo man praktisch hindurchsehen konnte. Seine Bauchmuskeln waren nicht überaus trainiert, aber gerade in einem gewissen Rahmen der Attraktivität. Sein junges, frisches Gesicht trug ein trauriges Lächeln auf den Lippen und sein hellbraunes Haar passte perfekt zu seiner ganzen äusseren Erscheinung. An seinem Gurt befanden sich keine Waffen, was aber nicht hiess, dass er keine Waffen trug. Er trat auf die Gruppe zu und flüsterte der Person, die sie begleitet hatte, etwas in's Ohr, worauf sie sich in einem Schleier dunkler Magie vom Raum entfernte und nichts mehr von ihr übrig blieb. Der Mann drehte sich zu der Gruppe um und verbeugte sich.,, Ich heisse euch Willkommen im Anwesen von Magdalena Harajima. Meine Kumpanin Lahra hat euch noch vor dem Gewitter in die Villa gebracht, ich bin froh.", er machte eine Pause und lächelte die Gruppe an.,, Ihr könnt mich beim Namen Danaeris nennen"

,, Ich bin derjenige, der Lahra gebeten hatte euch hierher zu rufen. Ich werde alle eure Fragen beantworten, doch lasst mich die grösste Frage vorwegnehmen.", Danaeris machte eine kurze Pause und deutete mit der offenen Hand auf Valvatorez, wie als hätte er ihn schon längst erwartet.,, Entschuldigt mich, doch ich weiss nicht wie hoch euer Titel und eure Reputation ist, doch lasst mich euch Lord Valvatorez nennen. Euch wird es sicher interessieren, dass ein Kopfgeld auf euch gesetzt wurde, weswegen ihr mehr eine Bedrohung für diese Gruppe seid, doch dazu später mehr. Lord Valvatorez wird gesucht, ob lebendig oder tot, soll er vor die Dämonenlords gebracht werden und zur Rechenschaft gezogen werden.", er liess die Wirkung seiner Worte etwas gedeihen und sah mit weiterem schwachen Lächeln in die Gruppe. Unterdessen konnte man hören wie der Regen draussen wieder zugenommen hatte und nun stark gegen die Scheiben klatschte.

Shja murrte und hörte der Erklärung von Danaeris zu, Val war also eine gesuchte Person und wird von den Dämonenlords verfolgt. Aber warum? Er war nicht in der Lage das zu fragen, da ihn dies weniger betraf, sondern eher Valvatorez. Dass es nun schon so weit in der Dämonenwelt kam und Kopfgelder verhängt wurden, dann musste Shja da etwas an seine alte Kultur denken, wo es so etwas wie Kopfgelder nicht gab. Aber vielleicht waren die Trolle auch einfach zu 'ehrenhaft' um zu fliehen und haben sich lieber mit einem offenen Kampf den anderen gestellt.

Emerald musste grinsen, als sie das Wort 'Kopfgeld' hörte und sah dabei zu dem herausgedeuteten Valvatorez. Sie war keine Freundin der Dämonen, aber eine Freundin des Geldes und es klang sehr verlockend, wenn schon nur Kopfgeld erwähnt wurde. Sie versteckte ihr Lächeln hinter ihrem Schaal und lud ihre Pistole klackend nach, die Frau, Lahra, hatte ja gesagt, dass sie ihre Waffen bereit halten sollen.

Ohne das eine Antwort von Yin kam, öffnete sich eine ältere Tür etwas knarksend auf der oberen Ebene, und ein Mann trat aus
dieser heraus. Sein Aussehen war nicht die eines Adeligens, aber man konnte erkennen, das er eine gewisse Stärke besitzt.
Die von Ihm folgenden Worte waren anfänglich eine reine, formelle Begrüßung, doch sobald Danaeris auf Ihn deute und
weiter sprach, musste er den wahren Ernst der Lage erst erkennen. ,, Entschuldigt mich, doch ich weiss nicht
wie hoch euer Titel und eure Reputation ist, doch lasst mich euch Lord Valvatorez nennen. Euch wird es sicher
interessieren, dass ein Kopfgeld auf euch gesetzt wurde, weswegen ihr mehr eine Bedrohung für diese
Gruppe seid, doch dazu später mehr. Lord Valvatorez wird gesucht, ob lebendig oder tot, soll er vor die
Dämonenlords gebracht werden und zur Rechenschaft gezogen werden." Seufzend ging er einen Schritt
vorne und betrachtete Ihn. " 'Lord' ... Wer hätte gedacht dass ich so schnell wieder dieses Wort höre.
Überraschter bin ich jedoch, wie schnell es aufgeflogen war, dass meine Aktionen nicht ganz 'korrekt' sind."
Beunruhigt rieb er sich am Hals und fragte sehr konkret die Frage, welche für Ihn nun essentiell war.
"Danaeris, erlaubt mir eine Frage. Wie hoch und wieviele wissen davon?"
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@LucaAndrea:

Die Gruppe stand nach der Reise durch das Portal im Regen - waren sie etwa an der Oberfläche? Die Frau aus der Vision erschien und bat sie ins Innere der Villa, vor der sie erschienen waren. Ein Mann erschien, während die Frau verschwand, und stellte sich als Danaeris und die Frau als Larah vor. Valvatorez schien Vergangenheit mit Dämonen gehabt zu haben, vielleicht erklärte das seine seltsame Aura, er könnte eine Art Dämon.
Danaeris wollte die Fragen der Gruppe beantworten, also trat Salem vor. "Danaeris, aus welchem Grund ist gerade diese Magdalena Harajima so gefährlich von all den Dämonen, die unsere Feinde sind, und warum sind wir direkt in ihr Haus gekommen?"
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@LucaAndrea:

Gen war den anderen durch das Portal gefolgt. Auf der anderen Seite hatten sie eine Villa an der Oberfläche vorgefunden. Sie waren in das Innere der Villa getreten und dort hatte sie ein Mann empfangen, der sich ihnen als Danaeris vorgestellt hatte.
Danaeris richtete eine kleine Ansprache an die Gruppe, in der er ihnen eröffnete, dass Valvatorez, angeblich ein Lord, von irgendwelchen Dämonenlords gesucht wurde, tot oder lebendig.
Gespannt lauschte Gen der Antwort von Valvatorez, entschied sich aber sich erstmal im Hintergrund zu halten und abzuwarten. In der Zwischenzeit sah er sich unauffällig um, ob im Falle eines Kampfes irgendetwas im Raum vielleicht nützlich sein könnte.

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@alle:

"Also habt Ihr uns hierher geführt, nur um Valvatorez zu fangen und dabei noch den Rest von uns zu töten? Toll! Da hättet ihr mich auch weiterschlafen lassen können." Yin stimmte ihr durch Nicken zu. "Ja genau!" "Ich hatte noch keine Zeit für garnichts. Ich wollte mir so eine Brille anschaffen, irgendwie, ich wollte angeln gehen, ich wollte mein Waisenhaus besuchen. Und ständig passiert irgendwas. Und dann auch noch nur so eine Finte! Jetzt reichts mir!" "Ja genau!"
Das war alles voll doof, fand sie auch. Sie zog ihren Zweihänder. "Greift uns doch an, wenn ihr so mutig seid!" Würde ihr Vater und der Rest der Gruppe nicht hinter ihr stehen, wäre sie wohl nicht so vorlaut. Aber diese Sicherheit gab ihr Mut.
"Außerdem irrt ihr Euch bestimmt. Valvatorez ist eigentlich total harmlos. Der kann nicht mal kämpfen! Geschweige denn noch beißen oder kauen, denn er ist uralt. Älter als mein Vater sogar!", setzte sie superschlau hinzu. "Also lasst ihn in Ruhe!"


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Anning stolperte zurück. Was war das eben gewesen? Bilder von Essen durchströmten sie, während sie den Mann ansah, in den sie gerade hineingerannt war. Sie hatte sich nichts getan aber ihr Blick glitt auf die Bücher, die er hatte fallen lassen.. und irgendwie stolperte er momentan auch gerade etwas unbeholfen umher. Sie kniete sich hin und klaubte die Bücher auf. Ein Kochbuch. Sie betrachtete es für einen Moment und strich mit den Fingern über den Einband. Es.. machte einen guten Eindruck. Bevor sie die Bücher ihm jedoch in die Hand drückte hob sie noch seine Brille auf, bevor er selbst hineintrat oder es einer der Passanten tat. Vorsichtig, darauf achtend ihn nicht zu berühren, setzte sie ihm seine Brille wieder auf die Nase. Sie lächelte vorsichtig und hielt ihm die Bücher hin, ohne etwas zu sagen. Ihre Gedanken hielt sie zurück.

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Danaeris war etwas verwirrt von der plötzlichen Kampfansage der Elfe und hörte auch schon das bekannte Geräusch eines Schwertes, das gezogen wurde. Danaeris trauriges Lächeln verschwand nicht, er lächelte sogar noch etwas breiter. "Danaeris, aus welchem Grund ist gerade diese Magdalena Harajima so gefährlich von all den Dämonen, die unsere Feinde sind, und warum sind wir direkt in ihr Haus gekommen?" fragte der Priester und Danaeris nickte verstehen.,, Mgadalena.. oder um ihren Namen abzukürzen, meine Meisterin, ist eine starke Magierin, in euren Kreisen bekannt als Totenbeschwörerin oder auch als Nekromantie bekannt. Was jedoch meine Meisterin einzigartig macht, abgesehen von ihrer Schönheit", das letzte sagte er mit einem angespannten Ton, fast schon so als würde er lügen,, ist dass sie selbst, wenn der Körper noch lebt, den "toten" Geist übernehmen kann und was das anbetrifft ist es für sie ein leichtes, den Verstand eines Gegner's zu rauben.. sofern er sich nicht mehr wehren kann.

Und ich weiss ihr wurdet gestört bei euren Abend- oder Morgendlichen Routine, doch sofern es nur um eine Brille geht die ihr euch besorgen wollt, kann ich Ihnen gerne meine leihen", meinte er zu der aufmüpfigen Elfe und sah dann zu der jungen Dame mit dem Zweihänder.,, Und wir wollen nichts überstürzen, ihr wurdet hierhergebracht um gegen Magdalena anzutreten, ich bin nicht euer Feind, ich bin euer Freund. Der Grund warum ihr ausgerechnet von hier operieren müsst, ist dass sich hier selten auch nur eine verdorbene Dämonenseele hinwagt, welche eure Anwesenheit weiss. Meine Meisterin kann da sehr eigen sein, der Kopf von Lord Valvatorez bietet ihr nicht bloss Geld in Mengen, sondern eine hohe Position bei den Dämonenlords."

"Außerdem irrt ihr Euch bestimmt. Valvatorez ist eigentlich total harmlos. Der kann nicht mal kämpfen! Geschweige denn noch beißen oder kauen, denn er ist uralt. Älter als mein Vater sogar!" Diese Aussage störte Danaeris ein wenig und sein trauriges Lächeln wandelte sich in eine leicht gedemütigte Ansicht.,, Lord Valvatorez ist sehr wohl in der Lage zu kämpfen, junge Dame, das Alter allein sagt nichts über die Kampfkraft aus, besonders nicht bei Elfen und Dämonen, welche bis zu der Unendlichkeit leben"

Schliesslich kam Danaeris zur ersten gestellten und nun letzten beantworteten Frage:"Danaeris, erlaubt mir eine Frage. Wie hoch und wieviele wissen davon?",, Momentan kann man die Wissenden an zwei Händen abzählen, die Dämonenlords die meines Wissens nach eine Anzahl von 6 betragen, Magdalena, Ich, Lahra und nun Ihr", er nahm die Gruppe als eine ganze Person und trat dann einen Schritt zurück.,, Und nun, was wohl noch mehr Fragen aufwerfen wird.. Lord Valvatorez, ich bitte Sie mit mir zu kommen, Magdalena möchte euch in einem persönlichen Gespräch sehen, bevor die Gruppe und ihr gegen sie antreten werdet"

@Nadzieja:
In Kyrians Kopf erklang eine Stimme, lieb und sanft irgendwie und dennoch traurig zugleich:,, Kyrian de Eldegor... welch interessanter und dennoch schön anzuhörender Name. Ich wäre von Freude und Neugier erfüllt, wenn ich euch für ein Gespräch, zu mir bitten dürfte", vor seinem geistigen erschien die Frau, Lahra mit ihrem leichten Lächeln und den hellen lilanen Augen.

Danaeris war also ein Diener oder Untergestellter von Magdalena, genauso wie die Person von vorhin. Er ging sogar sehr ausführlich
und freundlich auf die Fragen der Leute ein. Er stellte auch deutlich, dass er und die andere Person uns gut gestellt waren. Komplett
konnte er den Worten natürlich nicht trauen, aber Verrat war nichts ungewöhnliches bei den Dämonen, besonders wenn die Person
die verraten wird, Ihre Leute nicht ordentlich Ihrem Platz verweisen kann und den Respekt erarbeitet hatte. Yins Aussage und die
Antwort darauf fand er sogar sehr schön, das er leise lachte, was Yin sogar hören durfte, da Sie noch relativ nah an Ihm stand.
Auf seine Frage ging er zumindest mit den Personen ein. Sechs Lords. Eine relativ beunruhigende Anzahl wenn man die Gesamtanzahl
der hohen Dämonenlords ansah. Es scheint als wurden die ersten Züge seiner Gegner eingeleitet. Irgendwann musste es passieren,
aber Ihr Zeitpunkt. Viel zu passend für Sie. Die nächste Aussage kam unerwartet. Lord Valvatorez, ich bitte Sie mit mir zu
kommen, Magdalena möchte euch in einem persönlichen Gespräch sehen, bevor die Gruppe und ihr gegen sie antreten werdet"
Er blickte zuerst Danaeris mit einem erneuten, prüfenden Blick an, wandte sich dann kurz zu Gruppe, aber explizit auch an Yin.
"Keine Sorge Yin. Diese Alten Knochen haben mehr Kampfkraft als du dir vorstellen könntest. Ansonsten wäre ich...
er pausierte kurz und grinste in einer recht erschreckend diabolischen Art "nicht einer der hochrangisten
Dämonenlords der Unterwelt. Er nickte Kyrian zu, die Gruppe zumindest grob aufzuklären, immerhin dürfte er als
Wahrsager alles wissen, was die Leute anfänglich wissen sollten. Danach wandte er sich zu Danaeris zurück. "Sie ist
auf jedenfall sehr selbstbewusst, wenn Sie als Mittelklassen-Dämonen glaubt, uns - die Gruppe - schlagen zu können, und mich
um meinen Kopf bringen zu können. Ich werde euch folgen. Ihr habt mein Interesse geweckt was euere Meisterin angeht.
Dabei schritt er komplett in seinem Mantel gehüllt die Treppen zu Ihm hoch, in dem Vertrauen, das die Gruppe alles übersteht,
was Magdalena vermütlich geplant hatte - er glaubte nicht an einen wirklich fairen Kampf, selbst wenn diese zwei helfen wollten.
Und mit dem Kommen konnte er Ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken - nach seinem Kopf und dem Kopfgeld ist Sie ja hinterher.
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@LucaAndrea: @Nadzieja:

"Ähm. also... auch wenn du dich gut zu verteidigen weißt, bist du dir sicher, dass du da mitwillst?", rief Yin Valvatorez besorgt hinterher. Nicht, dass er ohne Kopf wiederkam! Sie sah die anderen an, erntete aber keine große Reaktion.
"Und.. was machen wir jetzt?", fragte sie in die Runde und kratzte sich am Kopf.

Kyrian lächelte, als er die Stimme in seinem Kopf hörte. Da seid ihr ja. Antwortete er in Gedanken. Wo kann ich Euch erwarten? Er sah sich aufmerksam um.


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Irgendwann tauchte ein Mann namens "Danaeris" vor der Gruppe auf und erklärte, dass Valvatorez, der neue in der Heldengruppe, von den Dämonen gesucht wird, sogar mit Kopfgeld. Raisen seufzte, da Farah und Yin sofort ihre Waffen zogen, um den Neuankömmling zu verteidigen. Was für Idioten.
Nachdem Valvatorez mit dem fremden Mann mitgegangen war, drehte sich Raisen zu Kyrian, der aber gerade in Gedanken versunken zu sein scheint.
"Wer genau ist dieser Valvatorez überhaupt?", fragte Raisen den Magier.

@Nadzieja:

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Sry für den dürftigen Post, hab grad ein RPG-Tief und viel können wir sowieso nicht schreiben >.>

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"Sie ist auf jedenfall sehr selbstbewusst, wenn Sie als Mittelklassen-Dämonen glaubt, uns - die Gruppe - schlagen zu können, und mich um meinen Kopf bringen zu können. Ich werde euch folgen. Ihr habt mein Interesse geweckt was eure Meisterin angeht.", antwortete Valvatorez und Danaeris hielt ihm ehrwürdig die Hand hin, führte ihn zu einer ziemlich grossen Tür und nickte ihm ermunternd zu.,, Ich hoffe, meine Meisterin und ihr werdet nicht.. nunja... Ihr wisst schon", er hustete etwas und liess Valvatorez vor der Türe stehen, eher er sich zurück zu der Gruppe begab. Dort angekommen griff ihn auch schon die Elfe mit dem Schwert und Schild an, oder eher zog ihn an seiner schon jetzt ziemlich engen Kleidung. Ein leises Reissen war zu hören und ein kaum bemerkbarer Riss tat sich an der Schulter von Danaeris' Kleidung auf."Wieso ist Valvatorez jetzt weg? Warum sollten wir gegen Euch antreten? Und warum sind wir hier?!",, Bevor ihr mir die Kleidung vom Leib reisst, so viel ich über Lord Valvatorez weiss, will er möglichst jedem Kampf aus dem Weg gehen. Ihr seid nicht hier um gegen mich.. persönlich anzutreten, eher um jemanden den ich mal war..", seine Erklärung war wohl nicht gerade sehr hilfreich, aber er winkte der Gruppe zu und liess von Farah ab, bevor sie noch sein ganzes Hemd zerreissen konnte.

,, Diese Villa beinhaltet ein Labyrinth aus vergangenen Tagen, bis jetzt konnte es noch niemand durchschreiten um zu meiner Meisterin zu gelangen. Dass ihr nicht alle gleichzeitig auf meine Meisterin stürzt, hat sie euch auserwählt um eure Stärke zu testen. Ohne jetzt gross auf Erklärungen auszuweichen, das Labyrinth enthält Erinnerungen und warum gerade Valvatorez so speziell für meine Meisterin ist, werdet ihr im Labyrinth erfahren.". Danaeris hielt mit seinen Erklärungen an und schritt auf die Tür in der Mitte hinzu, öffnete diese und man konnte nur einen dunklen Gang tief in den Keller des Gebäudes sehen.,, Ich werde euch durch das Labyrinth begleiten und werde euer Wegweiser sein, wenn ihr mich nicht unter euch findet, dann sucht mich... und dann, tretet gegen mich an. Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt", meinte Danaeris und schritt als erstes durch die Tür in den Keller hinab, wo er langsam aus dem Blickfeld der Gruppe verschwand.

@Soren:
Die Tür vor Valvatorez öffnete sich von automatisch, ein leicht beleuchtetes Zimmer öffnete sich vor ihm, warmer roter Teppichboden lag zu seinen Füssen und ein erfreuendes Kaminfeuer stach in sein Blickfeld.,, Kommt herein, Mein Lord. Ich hoffe ich habe euch nicht zu viele Umstände gemacht~", eine lieblich, schon fast zarte, wenn auch für eine weibliche Person eher tiefe Stimme, drang an Valvatorez' Ohr und eine Hand lehnte sich neben der Rückenlehne des Sofas heraus, die ihn langsam und gleitend zu sich winkte. Sobald als Valvatorez den Teppichboden betrat, schloss sich die Tür hinter ihm und fiel automatisch in's Riegel. Auf dem Sofa lag eine leicht bekleidete, ziemlich kleine, blonde Dämonin mit ausserordentlich heller Haut, roten zärtlichen Lippen und einem 'gut ausgestattetem' Körper.,, Setzen Sie sich, sie haben bestimmt ein paar Fragen~"

@Nadzieja:
"Wo kann ich Euch erwarten? ",, Kommt zu mir oh holder Magier... Die Gruppe würde euch in euren Taten nur einschränken, gesellt euch zu mir", erklang die Stimme in Kyrian's Kopf und ein Kichern zog sich langsam echoend hinter der Stimme her.,, Meine Wenigkeit findet ihr im Gang neben euch, folget meiner Stimme und überlasst euer Wohlbefinden in meinen Händen". Neben Kyrian, und dem ehemaligen Standpunkt der Gruppe, ging eine kleine Tür zu einem Arbeitergang auf, musste Kyrian nur noch ungesehen an der Gruppe vorbeischleichen.

@Raisen:
Emerald hatte bemerkt, dass Kyrian etwas abwesend war und stubbste ihn mit dem Ellbogen in die Rippen an.,, Hey Kyrian, nicht schlafen.. wir haben einen Auftrag vor uns", meinte sie und lächelte ihn von der Seite her an, aber der Magier schien sie mal wieder zu ignorieren, so wie die Fragen der Gruppenmitglieder. Den 'Jungen' mit weissen Haaren kannte Emerald noch nicht, er sah nicht gerade unerfahren aus, was den Kampf betraf und sein Katana war ein eindeutiger Beweis dafür, dass er definitiv schneller wäre als sie. Eine leichte Waffe gegen eine schwere Armbrust und eine Pistole, sie konnte sich nicht auf Glück verlassen gegen diesen Jungen.,, So wie es scheint ein gesuchter Dämon, der ordentlich Ärger in der Dämonenwelt gemacht hat."

Shja murrte nur etwas und liess die Erklärung von Danaeris über sich ergehen, schnaubte dann nichts verstehend und trat an die Tür, die Danaeris geöffnet hatte.,, Hmmpf... Ein Labyrinth also? Ich bin nicht gut in Labyrinthen.. nun.. Wir können hier nicht ewig rumstehen", antwortete er Yin und denen, die sich fragten was nun passieren würde.,, Wir sollten einfach Danaeris folgen, wir schliesslich Val's Kopf vor Mavdalena retten.. oder wie sie hiess.. ". Shja beschloss mit einem finalem Nicken, Danaeris in den Keller zu folgen und wartete einige Treppenstufen weiter unten auf die Gruppe.