Mord in Palermo

Eine Gruppe von Soldaten schloss sich dem Gefangenentransport an: Die Ritterwache, zusammengestellt aus den Stärksten Kämpfern der Armee. "Guten Tag, Aegis." antwortete Ethan und schüttelte ihm die Hand. "Es ist mir eine Ehre, den Anführer der Ritterwache kennenzulernen."
Aegis erläuterte nun den Plan für den Kampf gegen Hayato. "Ein guter Plan, allerdings gibt es etwas wichtiges zu beachten." warf Ethan ein. "Ich habe erfahren, dass der Hayato-Anführer, Silver, unglaubliche Kräfte besitzt. Wir sollten versuchen, ihn mit Scharfschützen auszuschalten, mehrere gleichzeitig, so dass es schwerer für ihn wird, auszuweichen. Ich melde mich dafür freiwillig. Sollte er den Fernangriff überstehen, müssen die Nahkämpfer ihn so schnell wie möglich ausschalten." Er zögerte kurz, bevor er weitersprach. "Ich empfehle lethale Mittel. Er, und warscheinlich auch seine Verbündeten, sind zu gefährlich, als dass mir uns leisten könnten, sie mit schwachen Attacken lebend gefangen zu nehmen."
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@Sierra:

Während die Männer miteinander sprachen, trat Evelin sichtlich gelangweilt von einem Fuß auf den anderen. Bei der Begrüßung hatte sie ihr Gegenüber angesehen und leicht genickt. Mehr nicht. *wir müssen dies, wir müssen das* äffte sie die beiden in Gedanken nach und verdrehte insgeheim die Augen als Ethan sich zu dem Plan äußerte. Die nahmen sich alle so WICHTIG. Schrecklich ernst - und was taten sie? Standen hier in Dulluas herum und diskutierten ueber einen weiteren Menschen der sich zu wichtig nahm: Silver. Um ein paar Menschlein zu ertauschen die auch minder wichtig waren: Annika und Kurmai. Wahrlich, und dafür hatte sie Assagar und seine felligen Freunde versetzt? Evelin seufzte und zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. Ob es jemanden stören würde, wenn sie hier ein Mittagsschläfchen hielt? Sie sahsich verstolen um.

"Nun ... es gibt viele Wege eine Gruppe zu unterstützen. Es muss nicht immer der direkte Weg sein.
So wie heute ... indirekt aber doch der Gruppe betreffend helfend." er nahm dabei die andere Hälfte der Orange
und presste diese ebenfalls aus, um an den Fruchtsaft zu kommen. Recht lässig sah er dann zu Matthew, musternd
und doch diskret. "Die Welt außerhalb von Dullas ist gefährlich, das ist dir sicherlich bekannt.
Wie wehrst du dich gegen die Unbändige Wut der Dunkelheit. Magie? Kampfkunst? Oder ein eigener Kampfstil?"
Er wartet daraufhin geduldig auf die Antwort, Matthew war einer der wenigen, den Valvatorez in einer ernsten Situation
wie einem echten Kampf nicht gesehen hatte - Wie auch wenn er Ihn erst vor kurzem kennengelernt hatte?

@Ryden:

"Nun ... es gibt viele Wege eine Gruppe zu unterstützen. Es muss nicht immer der direkte Weg sein. So wie heute ... indirekt aber doch der Gruppe betreffend helfend." Er nahm die zweite Hälfte der Orange und presste sie ebenfalls aus. "Die Welt außerhalb von Dullas ist gefährlich, das ist dir sicherlich bekannt. Wie wehrst du dich gegen die Unbändige Wut der Dunkelheit", fragte er dann, "Magie? Kampfkunst? Oder ein eigener Kampfstil?"

"Ich war bereits dort", antwortete er und zeigte nach oben - es war offensichtlich, dass er die Oberwelt meinte. "Ich halte mich üblicher Weise im Hintergrund. Ich bin kein großer Schwertmeister und erst recht kein Meistermagier, ich kämpfe mit mechanischen Spielereien und erspüre Auren der Gegner. Für den Notfall habe ich allerdings auch zwei Schwerter, die ich zur Verteidigung nutzen kann", sagte er. Er hatte sich anfangs über die Frage gewundert, dann war ihm allerdings aufgefallen, dass er ja Gemini und Caelum nicht dabei hatte.
"Und du, Val?", stellte er die Gegenfrage.

@Soren:

Seine Frage war berechtigt. Immerhin gab Matthew einer recht wildfremden Person einiges bekannt, was
man im Kampf gegen Ihn verweden könnte. Da ist die Neugier eines Lebenwesens immer geweckt.
Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf den Gesichtszügen des alten und doch recht jungem Vampir.
"Man kann sagen, dass ich in der Magie sehr bewandert bin, aber die direkte Konfrontation mit einem Gegner
ist mir weniger Fremd als der Magieeinsatz. Wenn ich einmal ernst kämpfen sollte ... dann wohl mit einem sehr
gutem Einhänder oder einem Rapier." Dabei dachte er kurz an die Zeit zurück, wo er ernsthaft
kämpfte. Um mehr Macht in der Hierachie zu erlangen, seine Kampfeslust zu stillen. Damals führte er ein
relativ großes Zweihänder, dass er aber gegen mehr Wendigkeit im Verlauf seiner Geschichte mit anderen Waffen tauschte.

@Ryden:

Néni rannte in ihrer Hundeform schnell wie ein Blitz durch die Gassen, wobei sie immer wieder stoppte, damit Vada ihr folgen konnte. Sie bellte ihn mehrmals an, was so viel bedeutet wie "Mach schneller!".
Nach einer gefühlten Ewigkeit in diesem Labyrinth aus Gassen, stoppte Néni vor einem kleinem Holzhaus. Sie verwandelte sich wieder zurück in ihre Menschenform und zeigte auf die Tür. "Die Spur führt da rein...und es stinkt ekelhaft nach Blut, nach sehr viel Blut", sagte das Mädchen und hielt sich ihre Nase zu.
"Dann gehen wir rein", vorsichtig näherte sich Vada's Hand der Türklinke...
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"Au!", schrie Akari kurz auf, da die Frau auf seiner Schulter aufgewacht ist und ihn gebissen hat. Reflexartig, um sich selbst zu schützen, warf der ehemalige Soldat Kurmai von sich. "Jetzt wo du wach bist, kannst du auch selbst gehen!", sprach Akari etwas wütend und ging weiter, Jared und Annika folgend.
Nach einigen Minuten erreichte die Vierergruppe eine Tür, die schon halb zerstört und morsch war. Kein Wunder, das Gebäude, dass sich Silver als "Versteck" ausgesucht hat, stand schon mehrere Jahre leer und gehörte mal einem reichen Adligen, der wegen Probleme mit dem Gesetz in die Unterschicht geflohen ist. Ein großes Gebäude mitten im Armenviertel zu bauen, war wohl nicht sein einziger Fehler - er wurde ausgeraubt und ermordet.
Beim Öffnen der Holztür machte es ein knarrendes Geräusch, das man im ganzen Haus hörte. Jared warf Raisen unsanft auf den Boden und führte Annika und Kurmai durch das Gebäude, während Akari die Treppe nach oben ging. Die zwei Frauen sahen einige Zimmer, die alle den Eindruck machten, als wären sie bewohnt. Der Magier erreichte eine weitere Tür, die nach draußen führte und den Haupteingang darstellte. Kurmai und Annika erblickten auf dem überaus großen Hof, der mit einigen abgestorbenen Pflanzen "verziert" war, drei Stühle, etwa zwei Meter von dem Eingang entfernt, wovon noch zwei leer waren - auf dem dritten saß Silver, der zwar kurz zu den Geiseln blickte, sie aber nicht weiter beachtete.
"Setzt euch bitte", sprach Jared zwar freundlich, aber dennoch ziemlich bestimmend, "und bleibt einfach ruhig, bis alles vorbei ist..."

Es war alles bereit, fehlte nur noch das Militär mit Horus.
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@Night Zap:
@Nadzieja:
(@Altaris:)

Die Kämpfergruppe, bestehend aus der Ritterwache, Ethan und Evelin, trennte sich von Horus' Eskorte, um sich auf den Hinterhalt bereit zu machen. Ethan und zwei Bogenschützen der Wache postierten sich auf Dächern in der Nähe des Treffpunktes, von denen sie sich rasch zu verschiedenen Punkten auf den Dächern bewegen konnten, um Silver auf jeder möglichen Route ins Visier nehmen zu können. Die Fußsoldaten hingegen verbargen sich in kleineren Gassen, ihre Kampfausrüstung war verdeckt durch dreckige Mäntel, so dass sie wie unscheinbare Obdachlose der Unterschicht aussahen und von den Hayato-Kämpfern nicht beachtet wurden. Wo sich Evelin verbarg, konnte niemand sagen.
Horus und die Soldaten kamen am Treffpunkt an, wo Silver und die beiden Geiseln auf Stühlen saßen, während sich ein muskulöser Mann und ein eher zierlicher Magier hinter dem ungleichen Trio standen, bereit, zu kämpfen, falls irgendwelche Tricks versucht wurden. "Hier ist Horus." sagte der Hauptmann, "Gebt jetzt die Geiseln frei."
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@Raisen: @Altaris: @Nadzieja: @Sierra: It. Is. On.

Vada öffnete langsam die Tür, doch konnte er niemanden im Raum erblicken, nur eine Treppe führte in ein Untergeschoss. Er deutete, dass Néni draußen bleiben soll, da sie keine gute Kämpferin ist. Vada schlich die Stufen hinunter und fand einen weiteren leeren Raum - dessen Wände in blutroter Farbe getränkt war. Der Gestank war bestialisch und kaum auszuhalten.
"Hier ist niemand", berichtete der Elf Néni und verließ das Haus wieder.
"Hier war aber jemand, bis vor wenigen Minuten", antwortete das Mädchen und verwandelte sich wieder in ihre Hundeform.
Ziemlich praktische Magie.
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Plötzlich schärften sich Silver's Sinne, es kamen mehrere Personen auf den Hof zu. Er spürte es.
Und so war es auch, ein Militärhauptmann betrat den Hof, ihm folgten Horus und zwei Soldaten.
"Hier ist Horus, Gebt jetzt die Geiseln frei", sprach der Hauptmann kurz und Horus drückte sich an ihm vorbei, um Silver entgegen zu gehen. Dieser ist inzwischen aufgestanden und machte ebenfalls einige Schritte nach vor. Er stand nun dem Mann, der für die Versiegelung seiner Kraft und für den langen Aufenthalt im Gefängnis verantwortlich war, direkt gegenüber. Silver deutete kurz mit den Händen und Jared, der hinter den Stühlen stand und alles beobachtete, nickte. Er hob seine linke Hand, wodurch Annika und Kurmai einen kurzen, aber starken Luftzug spürten, der sie von ihren Sesseln hob. "Ihr seid frei", sagte Jared abschließend.
"Was soll das Silver?", Horus blickte seinem ehemaligen Soldaten in die Augen.
"Ich saß fast 19 Jahre in diesem Drecksloch von Gefängnis und als ich vor wenigen Wochen fliehen konnte, sehe ich das hier, diese erbärmliche Stadt, mit noch viel erbärmlicheren Bewohnern", Silver näherte sich Horus, um ihm etwas in die Ohren zu flüstern. Danach entfernte er sich vom alten Magier und sprach wieder lauter. "Und um das durchzuführen, brauch ich meine Kraft zurück, die du versiegelt hast, Vater.
Nur deshalb habe ich dich aus dem Gefängnis geholt - Die Frage ist nun, gibst du sie mir freiwillig oder nicht?"

@Night Zap:
@Nadzieja:
@Altaris:
@Sierra:

Der Austausch verlief ohne Probleme. Während sich der Hauptmann und seine Soldaten mit den beiden Geiseln zurück zur Hauptstraße der Unterschicht begaben, drückte der Hauptmann auf einen kleinen Anstecker auf seinem Ärmel. Identische Anstecker, beim Aufbruch an die Kämpfer verteilt und ebenfalls an den Ärmeln befestigt, gaben ein knacksendes Geräusch von sich, der Zeitpunkt des Angriffs war gekommen.

Ethan konnte den Platz, auf dem der Austausch stattgefunden hatte, gut überblicken. Auch die beiden anderen Schützen hatten sich rasch, aber unbemerkt, zu nahen Dächern begeben, um Silver hier anzugreifen. Ein weiteres Knacksen, sämtliche Kämpfer waren in Angriffspositon Der Adlige legte synchron mit den anderen Schützen einen Pfeil an und schoss auf den Anführer von Hayato. nur Sekundenbruchteile später stürmten die Nahkämpfer der Ritterwache auf den Platz.

Annika war froh, endlich wieder frei zu sein. Ob ihr Bruder wohl inzwischen zurückgekehrt war? Er war schon seit mehr als fünf Wochen fort, als sie das letzte mal Zuhause gewesen war. Aber jetzt selbst nach Hause gehen, daran war leider nicht zu denken. Wegen ihres Anfalls musste sie wohl oder übel zurück ins Krankenhaus, wie sie dem Hauptmann mitteilte. Dieser entschied sich derweil dagegen, dem Mädchen zu sagen, dass ihr Bruder sich gerade in einem tödlichen Kampf gegen ihre Entführer befand.
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@Raisen: @Sierra: @Altaris: @Nadzieja:

Das Gespräch zwischen Silver und Horus wurde schnell durch Soldaten unterbrochen, die auf den Hof stürmte. Natürlich war das zu erwarten, immerhin hatten sie die Tochter eines hochrangigen Offiziers entführt, doch sie hatten mit etwas mehr Soldaten gerechnet. Mehrere Pfeile flogen auf Horus und Silver zu, aber ein kleiner, fast unmerkbarer, Luftzug veränderte ihre Flugbahn, sodass die Geschosse an ihnen vorbeirauschten. Kurz danach erhob sich um Silver und Horus der Boden in einer Kreisform - die Beiden wurden in einer Erdkuppel eingeschlossen, wahrscheinlich, um in ruhe "reden" zu können.
Auf der Kuppel landete ein Mann von Hayato, Jared. "Es wäre schön, wenn ihr die zwei alten Männer in ruhe lässt", sprach er und drehte sich dabei einmal im Kreis, um einen Überblick über die Gegnerzahl zu bekommen, "Solange Silver beschäftigt ist, müsst ihr euch leider mit mir begnügen"

@Sierra:
(@Altaris: @Nadzieja: Keine Ahnung ob ihr mit Evelin reagieren wollt oder nicht)

Inzwischen hörte Ethan, der in einem Dachgeschoss eines Gebäudes saß und mit seiner Armbrust schoss, mehrere Geräusche. "Ist es nicht ziemlich feig, sich hier zu verstecken und auf andere zu schießen?", sprach ein Mann hinter Ethan - Mahavir Araja.

@Night Zap:

Innerhalb der Erdkuppel erhellte Horus mit einer kleinen Flamme den künstlich erschaffenen Raum.
"Du willst es also wirklich machen? Was, wenn deine Kraft wieder außer Kontrolle gerät und du dir selbst und anderen schadest?", Horus kann sich noch gut daran erinnern, was kurz nach dem Fall passiert war.
"Was ich damals getan habe, ist nicht zu entschuldigen...", in Silver's Stimme fand sich ein Hauch von Trauer, "es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie alle denken...an jene, die durch diese Kraft - meine Kraft, gestorben sind. Nur weil ich sie nicht kontrollieren konnte"
"Und doch", Silver blickte Horus entschlossen in die Augen, "brauche ich diese Kraft..."

Die Pfeile verfehlten ihr Ziel, obwohl Silver keinerlei Anstalten machte, auszuweichen. Magie hatte sie eindeutig umgelenkt. Magie beschützte ihn und Horus auch danach noch vor Attacken, schloss die beiden in einer Erdkuppel ein, so dass sie ihr Gespräch in Ruhe fortsetzen konnten. Ethan wollte nun den den rothaarigen Kämpfer beschießen. Der Muskelprotz kam ihm bekannt vor... könnte es sich bei ihm um den Elitesoldaten handeln, der aufgrund seiner Glücksspieleskapaden die Armee hatte verlassen müssen und verschwunden war? Akari Hizamaru war der Name dieses Mannes gewesen. Ein extrem starker Kämpfer, der keine Waffen brauchte und jeden Gegner mit bloßer Hand besiegen konnte. Eine Schande, dass er den Pfad des Verbrechens gewählt zu haben schien.
Ethans spannte seinen Bogen, als eine Stimme hinter ihm seine Aufmerksamkeit beanspruchte. "Ist es nicht ziemlich feig, sich hier zu verstecken und auf andere zu schießen?" Er wandte sich um und richtete den Bogen auf den Besitzer der Stimme. Völlig unbemerkt hatte sich ein schwarzhaarigerer Mann mit langem Zopf an ihn angeschlichen. Er trug keine Waffen, und erschien auch viel zu dürr, um ein Faustkämpfer wie Akari zu sein. Wohl eher ein Magienutzer, was auch erklären würde, wie er sich unbemerkt hatte anschleichen können, Magier hatten ja alle möglichen Tricks auf Lager. Aber ein wenig Ehre schien er zu haben, ansonsten hätte er Ethan wohl einfach hinterrücks erdolcht, anstatt auf sich aufmerksam zu machen. "Nicht viel feiger, als zwei Unschuldige als Geiseln zu nehmen, würde ich sagen." entgegnete Ethan ruhig. Sein Gegner war durch seine Unberechenbarkeit klar im Vorteil, alle möglichen Zauber könnte er auf den Adligen loslassen. Ethans einziger Trumph war es, dass die Entfernung zu dem Magier zu klein war, um den Pfeil ablenken zu können. Er musste nur den richtigen Moment finden, um zu feuern, ohne seinem Gegenüber eine Gelegenheit für einen schnellen Konter zu geben.
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@Raisen:

Aegis bedachte die Erdkuppel, die sich vor ihm und seinen Soldaten auftat, mit einem leisen "Tch." Er gab seiner Einheit ein Handzeichen. "Wir übernehmen den Kerl auf der Erdkuppel! Formation!", rief er ihnen zu, und sofort platzierten sich die Soldaten in ihren zugestimmten Positionen: Einer kniete sich vor einen anderen und richtete sein Turmschild auf, um gegen eventuelle Pfeile zu schützen. Der andere hinter ihm, ein Magier, begann sofort damit, Jared einige Magiegeschosse entgegenzuwerfen.
Aegis zog seinen Einhänder und ließ etwas Luft in seiner freien Handfläche wirbeln, Wind- und Donnermagie, um den Umständen entsprechend seinem Gegenüber einen Blitz entgegenschicken zu können. Der Kerl ist sicherlich nicht schwach. Entweder das, oder er ist mit unermeßlicher Dummheit gesegnet., dachte er sich, Jared bewertend. Wobei ich letzteres eher ausschließe.

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@Raisen:

Der Kerl ist sicherlich nicht schwach. Entweder das, oder er ist mit unermeßlicher Dummheit gesegnet. Evelin musste schmunzeln und wandte ihren Kopf in die Richtung des Mannes, der diese Gedanken gerade hatte. Wobei ich letzteres eher ausschließe. Gleichzeitig fing der weißhaarige Mann an Blitze in seiner Hand zu sammeln und selber ordentlich dabei anzugeben, da er auch seinen Einhänder zog. Eure Soldaten stellen sich aber auch nicht gerade clever an., kommentierte Evelin sachlich in seinem Kopf und wich einem Soldaten aus, der an ihr vorbei auf den Typen auf der Kuppel zustürmte. Sie hielt sich im Hintergrund und hatte ihre Kapuze noch ins Gesicht gezogen. Wenn sie hier kämpfen würde, dann nur bei einer richtigen Herausforderung, oder falls der Rest der Leute hier ganz versagte, wonach es noch allerdings nicht aussah. Wenn Ihr sie trainiert habt, könnte es ja noch ganz amüsant werden., setzte sie hinzu und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.

@Sierra:

Jared wurde sofort eingekreist und stand einer halbwegs guten Formation von Soldaten gegenüber. Direkt vor ihm waren die gepanzerten Kräfte mit ihren Schilden und dahinter wurden Magier platziert, die bereits begonnen hatten auf ihn zu schießen.
"Hoffentlich seid ihr mehr als nur Kanonenfutter", seufzte Jared und hoffte auf starke Gegner.
Während Jared den Feuerbällen der Magier, noch auf der Erdkuppel stehend, auswich oder einige einfach umlenkte, konnte er im Augenwinkel sehen, wie der Mann, der zuvor einen Befehl erteilt hatte, in seiner Handfläche Blitze sammelte. Der sah stark aus.
Jared stampfte auf den Boden und viele kleine, etwa faustgroße, Steine lösten sich aus dem Erdboden um der Kuppel herum. Ein starker Windzug folgte, der die Gesteinsbrocken wahllos auf dem Hof herumwirbeln ließ und jeden treffen konnte, der auf dem Platz stand.
Wieviele Soldaten am Ende wohl noch stehen werden?

@Sierra: @Nadzieja:

"Nicht viel feiger, als zwei Unschuldige als Geiseln zu nehmen, würde ich sagen", antwortete Ethan, drehte sich schnell um und richtete seinen gespannten Bogen auf Mahavir.
"Ahh...", sofort hob der schwarzhaarige Magier seine Arme über den Kopf, als würde er sich stellen,
"nicht schießen, nicht schießen. Wie soll ich denn von hier ausweichen?"
Plötzlich begann Mahavir zu lächeln und kratzte sich am Hinterkopf. "Nur'n Witz, schieß ruhig"
In dem Moment schoss ein langes schwarzes Ding, das Ähnlichkeiten mit einem Speer hatte, aus dem Boden vor Ethan hervor und griff ihn an. Ein Speer aus Schatten?...

@Night Zap:

Akari beobachtete das ganze Schauspiel vom ersten Stock des Hayato Verstecks aus - es gab noch keinen Grund für ihn einzugreifen. Jared lenkt die Soldaten solange ab, bis Silver fertig ist und Mahavir kümmert sich um die Scharfschützen, die sich in den Dachgeschossen der Häuser versteckten.
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"Es tut mir leid, Silver. Das Siegel auf deinem Rücken lässt sich nur auf einen Weg lösen...
es gab damals keinen anderen Weg, um dich aufzuhalten", Horus atmete bedrückt auf.
"Ich-", Silver hatte sowas schon geahnt, "kann das nicht machen..."
Seine Augen füllten sich mit Tränen...da steht er nach Jahrzehnten wieder Horus gegenüber,
der ihn aus Warägien, seiner Heimatsinsel, mit nach Finitus nahm und ihm die große weite Welt zeigte,
und jetzt soll er..."Das ist nicht fair...", Silver fiel Horus in die Arme.

Der Magier gab scherzhaft vor, sich zu stellen, bevor er einen Schattenspeer aus dem Boden und auf Ethan schoss. Der Speer war schnell, und konnte bestimmt auch die Richtung ändern, ein einfacher Schritt war nicht genug, um auszuweichen. Stattdessen rollte er zur Seite, und schoss seinen Pfeil während des anschließenden Aufrichtens ab, allerdings nicht so präzise, wie Ethan es gern gehabt hätte. Dabei kam ihm ein Gedanke: Sein Gegner war trotz des Pfeils, der auf ihn gerichtet war, seltsam gelassen gewesen. Vielleicht war das hier nur eine Schattenillusion, gegen die keine Waffe etwas ausrichten konnte, eine Marionette mit dem Gesicht des echten Magiers, die er aus einem Versteck heraus steuerte.
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@Raisen:

Ziemlich viel passierte auf einmal. Eure Soldaten stellen sich aber auch nicht gerade clever an. Wenn Ihr sie trainiert habt, könnte es ja noch ganz amüsant werden., hörte Aegis da plötzlich eine Stimme in seinem Kopf, die auf seine vorhergehenden Gedanken zu antworten schien. Was zum!, gab er unwillkürlich in Gedanken von sich. Die Stimme traf ihn völlig unerwartet und warf seine Konzentration aus der Bahn, sodass er von den herumfliegenden Steinen leicht überrascht wurde. Dies verhinderte wiederum, dass er die Chance zum ausweichen wahrnehmen konnte, und er musste zwei faustgroße Steine per Blitzmagie pulverisieren, um nicht getroffen zu werden.
Nachdem der Hagel abgeklungen war, sah Aegis sich um. Keiner seiner Soldaten war so unfähig, von so einem Steinehagel außer Gefecht gesetzt zu werden, sie waren rechtzeitig hinter Schilden in Deckung gegangen. Anscheinend war die Schildformation doch die richtige Wahl gewesen, wären die Soldaten ausgefächert, so würde sicherlich einer der Magier, die sich hinter den Schilden verschanzten, jetzt bewusstlos am Boden liegen. Aegis hob die rechte Hand und gab ein Zeichen zum Feuern. Zwei Pfeile flogen aus dem Hintergrund auf Jared zu, die zwei Bogenschützen der Wache. Gleichzeitig nahmen die Magier das Feuer ebenfalls wieder auf, und attackierten Jared von links und rechts, sodass er zwischen Pfeilen und Feuerbällen eingekreist war.

Das war nicht nett, werte Dame, gab Aegis in Gedanken der Stimme schließlich zurück. Telepathie war zwar neu für ihn, jedoch überraschte ihr bei Magie nichts mehr. Sein Blick traf eine Gestalt im Hintergrund, die Kapuze ins Gesicht gezogen. Darf ich davon ausgehen, dass ihr die Person dort im Mantel seid? Wenn ja, wäre ich euch verbunden, mich zu informieren, ob ihr freundlich gesinnt seid. Sein Blick richtete sich wieder gen Jared, und er begann erneut einen Blitzzauber vorzubereiten.

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@Raisen:
@Nadzieja:

Das war nicht nett, werte Dame, kam die Antwort von dem weißhaarigen Mann. Evelins Augen blitzen auf, sie wich einem faustgroßen Stein aus, ohne groß darauf zu achten. Der Blick des Mannes traf auf ihren und sie nickte ihm leicht zu. Darf ich davon ausgehen, dass ihr die Person dort im Mantel seid? Wenn ja, wäre ich euch verbunden, mich zu informieren, ob ihr freundlich gesinnt seid. Schon wandte er seinen Blick wieder ab, dem albernen Mann auf der Kugel und widmete sich seinen Zaubern. Evelin musste auflachen. Laut. Vielleicht.
Wie unachtsam von ihm. Entweder er stufte sie bereits als ungefährlich ein, oder er war einfach ein Profi - Evelin ging von erstgenanntem aus. So ein Angeber. Sie seufzte und ließ ihren Blick zu dem hampelnden mann in der Mitte des Platzes schweifen. Nein. Das war nicht ihr Kuchen. Sollten sich die Krümel darum kümmern. Innerhalb von einem Bruchteil stürzte sie mit wehendem Mantel nach vorne - Aegis konnte gerade noch sehen, wie eine schwarze Gestalt neben ihm auftauchte, mit gezücktem Säbel, bevor er auch schon einen leichten Schmerz auf seiner Wange spürte. Ihre Waffe hatte ihn gestreift, und über sein hübsches Gesicht lief nun eine kleine Blutspur knapp unter dem linken Auge. "Vielleicht auch nicht." Weiße Haaresträhnen fielen ihr ins Gesicht und sie grinste. Gefährlich fröhlich.

@Sierra: @Raisen:

Das Schwert war schneller in Aegis' Gesicht, als er sehen konnte. Die kurzzeitig folgende Überraschung wich allerdings schnell einem Lächeln. "Wirklich ausgezeichnet, eure Fähigkeiten." Den Blitzzauber, den er zuvor vorbereitet hatte, ließ er ohne jegliche Vorwarnung direkt neben sich und damit sehr, sehr nahe an der Frau, loß und verursachte eine mittlere Explosion aus Elektrizität. Im selben Augenblick schnellte er von ihr Weg. Seinen metallenen Einhänder, dessen Griff mehrfach mit Leder umwickelt war, verwendete er dabei als einen Art "Blitzableiter", um jeglichen Schaden an sich selbst zu verhindern.
"In einem Kampf würde ich nicht gegen Euch bestehen." Soviel war Aegis bereits nach ihrem ersten Schnitt klargeworden. "Da Ihr aber bislang niemanden hier angegriffen habt, so denke Ich doch, dass Ihr mehr oder weniger freundlich gesinnt seid." Noch während dem Reden gab Aegis seinen Soldaten zwei Handzeichen mit seiner linken, freien Hand. Sofort bewegten sich die Magier nach hinten in Deckung, mehr Zauber vorbereitend, während die Schildträger die Schwerter zogen und langsam auf Jared zuschritten. Aegis nahm seinen Blick jedoch nicht von Evelin.

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@Nadzieja:
@Raisen: (Sorry, dass ich nicht auf eine Reaktion gewartet habe, hatte irgendwie so arg das verlangen zu schreiben. )

Der Pfeil den Ethan nach seiner Rolle abgeschossen hatte, raste, obwohl in Hektik abgefeuert, immernoch ziemlich präzise auf Mahavir's Schulter zu. In jenem Moment, in dem das Geschoss auf seine Haut traf, konnte Ethan erkennen, dass der Pfeil einfach in einem kleinen schwarzen Loch verschwand. "Du musst dich schon etwas mehr anstrengen", seufzte der Schwarzhaarige und bewegte kurz die linke Hand. Der Schattenspeer, den er zuvor eingesetzt hat, änderte schlagartig die Richtung und flog erneut auf Ethan zu. Gemeinsam mit zwei weiteren Speeren, die sich aus Mahavir's Schatten manifestierten.

@Night Zap:

Nach dem der Gesteinshagel abgeklungen war, zählte Jared genausoviele Soldaten wie zuvor. Offenbar hatte er seine Gegner unterschätzt, wobei es da natürlich noch die Anweisung von Silver gab, niemanden tödlich zu verletzen, was ihn dazu zwingt, sich etwas zurückzuhalten. Jared seufzte leise, als er sich wieder in einem Regen voller Pfeile und Feuerbällen fand. Die Magieangriffe der Soldaten waren für ihn kein Problem - da er diese Magie auch beherrschte, konnte er die Feuerbälle einfach "auflösen". Die Pfeile waren nervig, ließen sich aber mit etwas Wind zumindest so umlenken, dass sie ihn knapp, aber dennoch deutlich verfehlten.
Plötzlich sah Jared einen schwarzen Schatten durch die Menge rasen und er wollte schon zurückspringen, da er dachte, diese Person wäre hinter ihm her, aber das war sie nicht. Die verhüllte Person stoppte neben dem befehlsgebenden Soldaten und attackierte ihn, woraufhin der Hauptmann mit einem Blitzzauber konterte. "Huh?", Jared rätselte, wer die Person unter der Kapuze sein könnte, zu Hayato gehörte sie jedenfalls nicht und zu den Soldaten offenbar auch nicht, "Das könnte interessant werden..."
Er kann es noch interessanter gestalten - während Jared die Angriff der Soldaten weiter abblockte, bewegte er kurz die Hand in richtung Evelin und Aegis, wodurch sich über beiden ein kurzer Regenschauer ergoss. Mal sehen, ob der Hauptmann immernoch seine Blitzangriffe einsetzen wird, wenn sie erstmal durchnässt sind.

@Sierra: @Nadzieja:

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Urek befand sich inzwischen am vereinbarten Treffpunkt. Es waren zwar noch einige Stunden, bis er seinen Zug zusammen mit Val machen will, aber er wusste sowieso nicht, was in der Zwischenzeit machen sollte. In die Höhlendecke starrend lag er auf einem Dach und dachte nach. Dabei hatte das Hamatora Mitglied aus einem unbekannten Grund ein schlechtes Gefühl.

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Vada blickte unruhig in die Richtung, in die die Spur führte, die Néni gefunden hatte.
Diese Magie...was ist das?

"Wirklich ausgezeichnet, eure Fähigkeiten.", der weihaarige Mann machte eine Handbewegung und Evelin spürte wie sich ihre Haare elektrisch aufluden, gleichzeitig - fast hätte sie ihren Säbel fallen gelassen, doch im selben Moment ergoss sich etwas über sie, und die Haare, die sich gerade aufgerichtet hatten, fielen ihr nun nass um das Gesicht. NASS. Irgendwer hatte wohl seinen lustigen Moment gehabt und einen Zauber benutzt. Evelin schnaubte. "Danke." Sie warf dem Mann auf dem Klops einen Blick zu und zog eine Augenbraue hoch. Sehr witzig. Dann sah sie wieder zu ihrem Gegenüber. "Ob ich auf Eurer Seite bin weiß ich gerade nicht. Manchmal. Wenn ich Lust dazu habe. Was kannst du noch so, außer Funken sprühen? Mach was! Heiter mich auf! Momentan ist es so langweilig hier!", sie seufzte und sah ihn abschätzend an.



@Raisen: @Sierra:
Aegis benutzt Donnerblitz! Es ist ist nicht sehr effektiv.