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461

Sonntag, 14. Dezember 2014, 17:25

"Die Gründe sind in diesem Fall egal, Fakt ist, dass sie eine verbotene Substanz zu sich genommen hat und das gehört nunmal bestraft", Yin wiedersprach dem Mann sofort. "Nein, ich finde die Gründe für den Konsum von Schneezucker sind nicht egal! Schließlich können sie, wie in diesem Fall, auf nicht geleistete Hilfe hinweisen, auch in der Stadt. Letzteres trifft vielleicht nicht auf meine Mutter zu, aber ich kann mir vorstellen, dass Drogen oft von Personen genommen werden, die ziemlich verzweifelt sind.. vielleicht sollte man denen helfen, anstatt sie zu bestrafen, dass sie sich in ihrer Notsituation nicht mehr anders zu helfen wussten? Weil das Absitzen im Kerker macht sie bestimmt NICHT wieder unabhängig von den Drogen.. es verzögert nur ihre Leiden.", dabei fiel Yinyué auf, dass dies im Falle ihrer Mutter ja bedeutete, sie selbst wäre ihr nicht genug zur Seite gestanden.. ein ungutes Gefühl überkam die junge Frau und sie fühlte sich gleich schlecht. Hatte sie ihre Mutter nun in zwei Hinsichten enttäuscht? Hier UND kurz nach dem Tod Altaris'?
"Verkaufen Sie mich nicht für dumm, Frau Narois wird hier nie von selbst auftauchen und Sie, Frau Lucidité, werde ich wahrscheinlich auch nie wieder sehen. Ich weiß nicht, was ihr hier für ein Spiel spielt, aber da ich nichts gegen Sie in der Hand habe, kann ich Sie sowieso nicht hierbehalten" Bei den letzten Worten atmete Yin innerlich auf. Dann setze sie selbst freundlich hinzu: "Ich verkaufe sie nicht für dumm. Wenn Ihr das von mir denkt, dann tut es mir Leid. Ich versichere Euch wirklich, dass ich mit meiner Mutter sprechen werde, sobald mir das gelingt, und dass ich sie dazu überreden werde, sich hier zu stellen und die Probleme zu klären. Ich würde mich gerne im Namen meiner Mutter entschuldigen, aber das nützt Euch auch wenig, oder?"

Der Mann stand auf und begleitete Yin zur Tür, die er aufschloss. Er hatte abgeschlossen? Aber wieso das denn? Sie war doch gar keine gesuchte Verbrecherin? "Sie können gehen - ich würde Frau Narois aber dennoch raten, sich zu stellen, auch wenn ihre Strafe dank der Flucht etwas verschärft wird. Die Leute von unten gehen nicht so zimperlich mit Verbrechern um, die bringen Frau Narois notfalls mit Gewalt her." Yin musste lachen. "Ohh.. dann passen sie auf, dass sie sich nicht verletzen! Meine Mutter ist ziemlich stark, müsst Ihr wissen. Schließlich reden wir hier von der Königin von Xeng, die schon ganze Armeen aufgehalten hat!" Sie grinste ihm zu bevor sie durch die Tür trat und sich dann nochmal verbeugte. "Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag, der Herr. Geht ein bisschen raus in die Sonne, genießt das schöne Wetter, dass würde EUch gut tun!" So den ganzen Tag hier unten.. während sie sich umdrehte und mit Emerald zusammenstieß , die irgendwie vor der Tür lauerte, fiel ihr ein, dass das in Dulluas ja gar nicht ging. Also. Die Sonne sehen. Und so. Oh, die Ärmsten taten ihr so Leid..


@Raisen: @LucaAndrea:


LucaAndrea

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462

Sonntag, 14. Dezember 2014, 17:43

@Nadzieja: @Raisen:
________________

Emerald wich zurück, als die Tür plötzlich aufgestossen wurde und Yin beinahe in sie hineingerannt war. Die kleine Xengianerin war ziemlich wütend und wünschte dem Wachmann, dass er sich die Sonne mal ansehen sollte. Die Sonne hatte Emerald auch schon lange nicht mehr gesehen, auf Selshada hatte es geregnet und in Xeng war sie nicht mitgekommen, da sie noch zu schwach wegen den Kristallen gewesen war.,, Oha, hey Yin", schreckte Emerald sozusagen zurück und sah Yin interessiert an. Sie hatte die ganze Unterhaltung mitbekommen und nach dem, was sie gehört hatte, war Evelin schon aus dem Gefängnis geflohen. Das heisst, sie mussten die Königin erst finden.,, Wir müssen sie suchen, habe ich recht?"

463

Sonntag, 14. Dezember 2014, 18:06

Yin sah Emerald überrascht an. "Was machst du denn hier?" Sie musterte sie. "Hast du etwa gelauuuscht?", und fing an zu kichern. "Du bist ganz schön dreist. Nun, wie du gehört hast, ist Evelin weg. Und nein, ich glaube..", erklärte sie "..es hat keinen Sinn nach Mama zu suchen. Wenn sie nicht gefunden werden will, wird sie das auch nicht. Ich werde wohl mal mit Papa sprechen müssen, um irgendwie zu ihr zu gelangen." Sie verdrehte die Augen. "Dabei hätte ich ihr so gerne geholfen!"


@LucaAndrea:


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464

Sonntag, 14. Dezember 2014, 18:29

@Nadzieja: @Raisen:
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Yin hatte sie entdeckt und Emerald machte sich nichts draus, sie hatte die beiden nicht aufstehen gehört und gross vorbereitet war sie auch nicht gewesen. Ausserdem sah Yin weniger wütend als glücklich aus, da hatte sie sich wohlgetäuscht. "..es hat keinen Sinn nach Mama zu suchen. Wenn sie nicht gefunden werden will, wird sie das auch nicht. Ich werde wohl mal mit Papa sprechen müssen, um irgendwie zu ihr zu gelangen." Emerald nickte und murrte dann ein wenig.,, Hmm... dann also wieder zurück in die Taverne... Schade, ich hätte gerne herausgefunden, wohin sie gegangen ist, vielleicht weiss dein Vater ja mehr..", murmelte Emerald für sich und sah dann zu der Gruppe um. Sie hatte sich eigentlich noch ihr Gewehr erhofft.. vielleicht würde das ja bald einmal in ihre Hände gelangen.

Raisen

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465

Sonntag, 14. Dezember 2014, 22:31

"Nein, ich finde die Gründe für den Konsum von Schneezucker sind nicht egal! Schließlich können sie, wie in diesem Fall, auf nicht geleistete Hilfe hinweisen, auch in der Stadt. Letzteres trifft vielleicht nicht auf meine Mutter zu, aber ich kann mir vorstellen, dass Drogen oft von Personen genommen werden, die ziemlich verzweifelt sind.. vielleicht sollte man denen helfen, anstatt sie zu bestrafen, dass sie sich in ihrer Notsituation nicht mehr anders zu helfen wussten?", erklärte Yin äußerst naiv. "Wir haben weder die Mittel [Geld] noch die verfügbaren Arbeitskräfte, um jedem dahergelaufenem, der Drogen zu sich nimmt, psychische Hilfe anzubieten und auch nicht die Zeit, herauszufinden, ob jemand die Droge aus Spaß nimmt oder nicht", der Wachmann wusste selbst, dass es moralisch gesehen nicht die beste Lösung ist, solche Menschen einfach einzusperren und sie so von den Drogen zu entfernen, aber es ist, anbetracht des wenigen Personals und Geldes, das zur Verfügung steht, die einfachste Lösung. Die freien Ermittler und Soldaten werden dann auf schlimmere Verbrecher - etwa Mörder - angesetzt.
"Ohh.. dann passen sie auf, dass sie sich nicht verletzen! Meine Mutter ist ziemlich stark, müsst Ihr wissen. Schließlich reden wir hier von der Königin von Xeng, die schon ganze Armeen aufgehalten hat!", sprach das Mädchen äußerst erfreut und verschwand aus dem Büroraum. Der Soldat ließ sich in seinen Stuhl fallen.

@Nadzieja:
_____________

Raisen schluckte das letzte Stück seines Essen hinunter, bezahlte und verschwand wieder aus der Taverne. Er streckte sich etwas und war etwas Müde. Etwas Schlaf könnte ihm gut tun und er machte sich auf in die Unterschicht.

_____________

Die magischen Blitze von Vada sprang wild in der Gasse herum, mit so einem Flächenangriff wird er den Clown schon irgendwie treffen. Zumindest dachte er sich das. Nachdem auch das letzte Trugbild verschwand, war vom Verbrecher keine Spur zu sehen. "Wie ich es mir dachte, er war nie unter den Abbildern, die er erschaffen hat...hat sich wohl irgendwo versteckt", stellte der Elf fest. "Er ist abgehauen", sprach Arend, der sich inzwischen um den zweiten Verbrecher gekümmert hat, "Ich spüre seine Präsenz nichtmehr" "Ich auch nicht", fügte Kiron hinzu, der längst wieder stand. "Ohhhh, ihr könnt stehen? Ihr wurdet ja ziemlich verprügelt, obwohl ihr ja soooooo stark seid", kommentierte Néni lachend. "Sei still! Das war nur wegen dieser scheiß Illusion, die dieser verdammte Clown eingesetzt hat!"
"Und was machen wir jetzt?", fragte Vada in die Runde. Sie haben zwar einen Komplizen gefangen, aber der Massenmörder Clown läuft immernoch frei herum...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (14. Dezember 2014, 22:31)


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466

Montag, 15. Dezember 2014, 00:19

Als Raisen die Taverne verließ, ging auch Farah irgendwann einfach zum Thresen und nahm sich ein Zimmer für ein paar Goldstücke. Müde schleppte sie sich die Treppe hoch, betrat das ihr gegebene Zimmer und ließ sich nach vorne ins Bett fallen. Sie war demotiviert, verwirrt, deprimiert und schlafdepriviert - und das führte dazu, dass sie nun ziemlich schnell einschlief. Sabbernd, Schnarchend und in voller Montur sowie Rucksack, Schwert und Schild auf dem Rücken - und einem Bein vom Bett herabbaumelnd.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

467

Montag, 15. Dezember 2014, 09:17

"Wie bitte? Die Königin von Xeng ist hier? Ich dachte sie sei in der letzten Schlacht in Finitus gefallen..." meinte Danaeris erstaunt. "Dann, ist sie..." Er deutete auf Yin."...ist sie die Prinzessin von Xeng..." "Ja das stimmt. Mag man kaum glauben oder?" grinste Kyu und mussten sich das Augenrollen verkneifen. "Also ich kann nicht glauben, dass die Königin von Xeng Drogen genommen hat... So etwas würde nicht in ihr ethisches Bild passen, meiner Meinung nach." "Genau DAS denke ich nämlich auch. Evelin ist viel zu...wie kann ich das sagen... viel zu sehr darauf bedacht anmutig zu sein, als Königin angesehen zu werden und sich auch so zu benehmen." antwortete die Magierin und lächelte Dan an, der dasselbe tat.

"Meint ihr nicht, dass wir mal nachsehen sollten, ob alles in Ordnung ist? Yin ist schon ziemlich lange weg." schlug Kyu schließlich vor. Sie hatte zwar gute Ohren, aber durch die dicken Wände des Gefängnisses konnte sie nicht mal annähernd etwas hören. Als sie sich auf den Weg machen wollte, Yin zu suchen, war dann deutlich ein Türknarren zu hören. Und nicht nur das, man vernahm auch deutlich die Stimme Yinyué's, welche sich gerade lauthals beschwerte. "Das... ging wohl nicht so gut aus."

_________________________________________
@Riako: @LucaAndrea: @Nadzieja: @alleanderen:


Während sich Kyuriu mit einigen der Gruppe im Gefängnis, in der Oberschicht, aufhielt, machten sich die übrig gebliebenen Söldner der Gruppe Séyora und Charun auf den Weg zu ihrem Auftrag, der ebenfalls in der Oberschicht stattfinden sollte. Charun platzierte sich auf einem der Dächer, um einzuschreiten, sollte etwas passieren. Dann karrte auch schon die Kutsche, auf die sie es abgesehen hatten, um die Ecke. Der Schwertkämpfer gab kurz ein Zeichen und signalisierte Shuru und den anderen, dass es losgeht. Ohne, dass es jemand bemerkte, zauberte Nila eine Illusion von sich selbst auf die Straße und ließ die Kutsche gegen einen Stein fahren, da sie sonst nur durch den Schatten Nila's hindurchgefahren wäre. "Ahhhh, mein Bein!" schrie sie laut auf, ließ die Illusion verschwinden und legte sich selbst schnell unter die, nun stehende, Kutsche. "Sie Idoiot!" kam Drey dazu. "Sie haben meine Schwester angefahren!"Der Kutscher und die Wachen stiegen ab, gingen nach vorne und diskutierten nun lauthals mit dem Jungen. Der perfekte Moment, um die Karre aufzubrechen.


ChibaHateme

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468

Montag, 15. Dezember 2014, 13:20

Evelin sah nicht mehr wirklich in der Lage aus für ein Bad. Und noch dazu stand sie vor dem Wohnbereich. Sicher würde sich
dort etwas finden zum Schlafen. Der silberhaarige Mann hielt die kränkliche Frau fest, als er ihr die Tür öffnete und außer
einem Kamin einigen Stühlen und einem edelen Sofa befand sich nicht viel hier.

Assagar führte Evelin bis zum Sofa. Es war vielleicht nicht das bequemste Bett aber für den Moment würde es gehen. "Hier.
Leg dich erstmal hier hin. Ich bin gleich wieder da mit Wasser."
Er setzte sie noch sicher auf dem Sofa ab und schaute kurz
nach dem Welpen. Er war den beiden gefolgt glücklicher Weise und hatte sich nicht von irgendetwas ablenken lassen. Danach
verschwand der silberhaarige Mann wieder aus der Tür und kehrte nach etwa zwei Minuten zurück.

In seinen Händen zwei Eimer, sowie ein Lappen und ein Glas. Er stellte alles neben dem Sofa ab und füllte das Glas mit Wasser
aus einem der Eimer. Den anderen schob er etwas weg und legte den Lappen hinein. "Hier. Ich weiß du musst durst haben,
als wenn du einen ganzen See austrinken könntest, aber versuch es ruhig anzugehen"
, ermahnte Assagar Evelin auf die
Aussage vorhin gleich einen ganzen Eimer Wasser zu trinken...

@Nadzieja:
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469

Montag, 15. Dezember 2014, 16:52

Yin ging mit Emerald zurück zu den anderen. ,, Hmm... dann also wieder zurück in die Taverne... Schade, ich hätte gerne herausgefunden, wohin sie gegangen ist, vielleicht weiss dein Vater ja mehr.." "Oh, bestimmt tut er das.", lachte Yin. "Aber ich weiß noch nicht ob ich nicht vielleicht doch selbst Nachforschungen anstelle. Es ist langweilig, ihn zu fragen, findest du nicht?" Sie nickte den anderen zu als sie bei ihnen ankamen und zuckte dann mit den Schultern. "Sie ist nicht mehr hier, wohl schon vor ihrer Einlieferung selbst geflohen.. das hätte ich mir auch denken können.", sie schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen. "Als ob Mama freiwillig in eine Zelle gehen würde und für etwas absitzen, was sie getan hat. Nicht, wenn sie damit nur sich selbst geschadet hat. Tut mir Leid, dass Ihr jetzt umsonst mitgekommen seid."


@LucaAndrea: @DancingMoon:


Evelin ließ sich mit Assagars Hilfe aufs Sofa befördern und schloss fast sofort die Augen. Als er wiederkam, kostete es sie einige Mühe das Getränk zu ergreifen und zum Mund zu führen. In einem Zug leerte sie das Glas. "Danke.", seufzte sie und ließ sich zurück auf das Sofa fallen. Innerhalb mehrerer Minuten war sie eingeschlafen.
...Stunden später erwachte sie, schweißgebadet und zitternd. Wo war sie? Wieso war es so dunkel? Es dauerte einige Sekunden bis die letzten Erlebnisse an ihr vorbeizogen. Das eklige Erwachen neben einem fremden Mann, der Gang zum Krankenhaus, Ethans Verrat, der Kampf gegen die Wachen und das Gespräch mit Assagar. Assagar! Wo war er? Sie versuchte sich aufzurichten, fühlte sich jedoch immens schwach und blieb einfach so liegen, bis sie wieder in einen unruhigen und fiebrigen Traum abglitt, indem sie gegen riesige Monsterkrankenschwestern und einen großen Becher Pipi kämpfe. Bäh.
Als sie das nächste Mal die Augen öffnete war es genauso dunkel - verdammtes Dulluas! Nie konnte man sich am Tageslicht orientieren. Evelin stöhnte und schaffte es sich so aufzurichten, dass sie den Eimer sah, in dem ihr kühles Wasser entgegenglitzerte.. in einer mehr oder weniger uneleganten Bewegung ließ sie sich nach vorne fallen und steckte ihren Kopf in den Eimer. Küüüüühl!


@ChibaHateme: Du kannst entscheiden, wieviel Zeit vergangen ist und ob Assagar noch da ist -es dürfte aber schon mindestens eine ganze Nacht sein, wenn nicht noch mehr.


ChibaHateme

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470

Montag, 15. Dezember 2014, 17:16

Assagar seufzte etwas erschöpft, als Evelin in den Schlaf fiel. Der kleine Welpe rannte ein wenig auf und ab im Zimmer, als
der silberhaarige Mann sich daran machte, es Evelin ein wenig angenehmer zu gestalten. Er schaute sich im Haus nochmal
um und fand auch ein Kopfkissen, welches er ihr unterlegte. Danach machte er sich daran den Lappen im zweiten Eimer zu
säubern und auszuwringen. Er hatte ihn bevor er nach Kissen und Decke gesucht hatte, feucht auf ihre Stirn gelegt. Erneut
seufzte der Mann, der soviele Jahrhunderte hinter sich gebracht hatte und immer noch der Meinung war, dass er für sowas
nicht gemacht war.

Stunden vergingen. Assagar achtete immer darauf, dass Evelin nicht aus dem Sofa viel. Anfangs hatte sie sich ziemlich viel
bewegt, als wenn sie einen schlechten Traum hatte. Sein Gefühl sagte ihm, dass es Zeit wurde wieder zur Ebene zurück zu
kehren. Immerhin hatte er Farah gesagt, er würde dort warten. Der silberhaarige Mann schnappte sich den Welpen, als er
gerade an ihm vorbei huschte. Gepackt im Nacken jaulte der kleine Wolf etwas, bis er das freundliche Lächeln von seinem
Freund sah, der ihn dann wieder absetzte.

"Ich geh jetzt wieder zurück. Ich überlasse es dir hier aufzupassen. Und mach nicht so einen Lärm. Sie braucht schlaf.
Ich hol noch gleich jemanden zur Hilfe. Ich weiß du bist grooooß und staaaark. Aber sicher ist sicher!"
Der Welpe bellte
einmal fröhlich woraufhin er sofort einen bösen Blick erntete, aber dann nur einen Seufzer und dem Gesichtsausdruck
des silberhaarigen Mannes, dass er das hätte kommen sehen müssen.




Das Platschen von Wasser und das dumpfe Geräusch, als sich jemand zu Boden ließ, weckten die zwei Aufpasser. Zuerst
kam der kleine Welpe hinter dem Sofa hervor gerannt und bellte auf die Frau ein, die ihren Kopf in Wasser steckte. Für
ihn sah es wohl so aus, als wenn sie einen schlechten Selbstmord plante. "Rrrruhig Kota", knurrte eine Stimme hinter dem
Sofa hevor. Sie klang nicht wirklich menschlich oder eher, als wenn diese Stimme nicht für diese Art von Sprache vorgesehen
war. Dann einige Sekunden später schlenderte ein ausgewachsener schneeweißer Wolf hinter dem Sofa hervor, der anfing
den kleinen Welpen, welchen er mit Kota angesprochen hatte einen Moment abzulecken, bis sie dann beide erwartungsvoll
neben der Frau saßen...

@Nadzieja:
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471

Montag, 15. Dezember 2014, 20:08

@Nadzieja: @DancingMoon: @Raisen:
_______________

Emerald nickte Yin zu und sah dann zu der Gruppe. Die Demotivation stieg sehr wahrscheinlich rasant an, wenn der Rest herausfand, dass Evelin gar nicht mehr hier war. Yin prustete auch direkt damit heraus, ein nicht gerade schlauer Schachzug, aber immerhin der Troll schien es locker zu nehmen. Ausser der Katzendame, Lahra und Danaeris waren sonst auch niemand anders mehr da, Ethan hatte sie ja verlassen und ihr nicht einmal ihre Armbrust gegeben, oder das Gewehr. Aber früher oder später würde sich sich eines holen, egal auf welchem Weg.

Shja sah zu Yin und fühlte sich in dieser Anstalt mehr als nur unwohl."Sie ist nicht mehr hier, wohl schon vor ihrer Einlieferung selbst geflohen.. das hätte ich mir auch denken können. Als ob Mama freiwillig in eine Zelle gehen würde und für etwas absitzen, was sie getan hat. Nicht, wenn sie damit nur sich selbst geschadet hat. Tut mir Leid, dass Ihr jetzt umsonst mitgekommen seid.", meinte die Xengianerin und Shja hob abwinkend die Hand.,, Schon okay Yin.. auch wenn wir nicht wirklich geholfen haben, helfe ich dir gerne.. Hast du denn noch etwas vor jetzt, oder wollen wir uns bei einem Bier den Kopf lüften?", fragte der Troll und lächelte Yin an.

Danaeris musste sich zurückhalten um nicht gleich loszulachen, als Luna ihre Ohren aufstellte und versuchte etwas zu hören. Als sie wiederkam und er ihr eine Hand auf den Kopf legte, grinste er sie breit an., So süss.. Oh Entschuldigung... ich wo.wollte nicht.. also ehm.. ja du weisst.. tut mir Leid", meinte er rot im Gesicht und hatte seine Hand zurückgezogen."Das... ging wohl nicht so gut aus." murmelte Luna und Danaeris nickte, nun wieder lächelnd.,, Aber so wie es scheint haben wir nun Zeit für unser Essen.."

472

Montag, 15. Dezember 2014, 20:53

Nach einer Weile blubberte Evelin im Eimer. Dann zog sie mit einem Flatschen ihrer Haare den Kopf wieder aus dem Wasser. "Puhhh.. jetzt geht's mir besser.", seufzte sie und wrang sich die Haare aus. Ob Assagar noch hier war? Bestimmt nicht. Sie hatte gefühlte Jahre geschlafen. Etwas schwummrig war ihr immer noch, aber besser. Viel besser. Sie zog sich an Ort und Stelle das schreckliche Oberteil aus und entledigte sich auch ihrer Hose, bis sie nackt vor dem Sofa auf dem Boden saß. Sie streckte sich ausgiebig, gähnte, und fing an sich mit dem Wasser zu waschen. Keine Dusche, nicht mal eine Wanne, aber besser als nichts. Sie war selbst erstaunt, dass sie mit so wenig vorlieb nahm. Naja, vielleicht wäre nachher noch ein Badehausbesuch mit drin.

@ChibaHateme:

Yin streckte sich und gähnte. "Seid mir nicht böse, aber ich würd' gern wieder zur Taverne, ich bin schrecklich müde. Dieser Traum von diesem Daenaraeis.. oder wie er hieß..", in dem Moment fiel ihr auf, dass eben jener bei ihnen war. "Oh. Ups. Sorry.", sie lachte verunsichert. "Naja, deine Erinnerungen waren irgendwie anstrengend.. das meine ich nicht böse oder so.." Sie ging langsam zum Ausgang der Wache. "Kommst du mit, SHja?"

@LucaAndrea: @DancingMoon:


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473

Montag, 15. Dezember 2014, 21:07

Die zwei Augenpaare wanderten der Frau immer zu nach. Das eine verwundert und interessiert. Das andere etwas verärgert
und genervt. Anscheinend hatte sie die beiden noch nicht bemerkt, wie sie da saßen und ihrer Morgenroutine folgten. Als sie
sich auszog drückte der große Wolf dem kleine eine Pfote ins Gesicht, bis der sich neugierig darunter durchzwengte, als diese
ihn sogar zu Boden drückte.

Als Evelin sich dann auch anfing zu Waschen und der Wolf den Welpen nicht davon abhalten konnte sie so zu sehen, legte er sich
gelassen hin. Der kleine Wolf beobachtete die Frau und als sie anfing sich zu waschen mit dem Wasser folgte er ihrem Beispiel.
Doch als er versuchte sich den Bauch abzulecken, machte er eine Rolle nach vorn und kullerte gegen Evelin mit einem panischen
Quietschen, was auch den schneeweißen Wolf wieder aufmerksam werden ließ, der sofort den Kopf hob und die Ohren spitze...

@Nadzieja:
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474

Montag, 15. Dezember 2014, 21:13

@Nadzieja:
___________

Shja nickte und sah Yin hinterher, folgte ihr fast schon wie ein Schosshündchen und hatte ein breites Lächeln auf den Lippen.,, Ja.. etwas Schlaf uns allen wohl gut tut.. ich habe auch bis jetzt nur gelesen und mehr nichts gemacht.. Es gibt übrigens ganz viel interessantes in den Büchern von Salem.. ich meine dem Auserwählten..", erzählte Shja und lächelte etwas in sich hinein, stiess dabei dumpf den Kopf an, als sich der Gang wieder vor ihm öffnete und niederer wurde.,, grgmgrr.... Ich freue mich schon... wenn wir wieder aus dieser Stadt raus sind.. und die Sonne sehen können..", meinte Shja ziemlich mürrisch und trottete hinter Yin her.

Danaeris musste sich etwas am Kopf kratzen und fühlte sich kaum angesprochen als Yin seinen Namen falsch aussprach.,, Wie.. was? Ach... kein Problem.. ich hoffe ihr habt keine Wunden weggetragen, die letzte Gruppe in meinen Erinnerungen ist gestorben..", meinte Danaeris und sah dann der Prinzessin hinterher.,, Folgen wir ihnen?", fragte er Luna und die anderen, die Yin selbstständig gefolgt waren.

475

Montag, 15. Dezember 2014, 22:00

, grgmgrr.... Ich freue mich schon... wenn wir wieder aus dieser Stadt raus sind.. und die Sonne sehen können..", "Ohhhh und ich erst.", erwiderte Yin und hielt Shja die Tür auf, als sie aus der Wache hinaustrat. "Ehrlich, ich habe tiefstes Mitleid mit all den Bewohner Dulluas und finde, wir sollten schnell dafür sorgen uns wieder ein Plätzchen da oben zu sichern. Ohne Sonnenschein ... hach", sie schüttelte verständnislos den Kopf. Sie steuerte eine Richtung an, von der sie dachte, dass er sie wieder in die Mittelschicht führen würde. "Lahra? Em? Kommt ihr?"


Evelin spürte, wie sie etwas am Rücken berührte und panisch quietschte. Sie zuckte zusammen und schrie auf. Es war weich und flauschig! Dann drehte sie sich um. "Ach du bist es nu..", ihr Blick wanderte weiter und sie entdeckte den großen weißen Wolf wenige Meter von ihr entfernt. "WAAAAAAS zum..", sofort wollte sie zu einer Waffe greifen, doch sie hatte keine hier. Ihre Säbel lagen irgendwo hinter dem Sofa. Warum auch immer. Vorsichtig musterte sie den Wolf. "Wer oder was bist du?", murmelte sie mehr zu sich selber.


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Montag, 15. Dezember 2014, 22:28

"Ist ja super gelaufen", sagte Kiron, "Ich bring den hier mal zurück." Er warf sich den zweiten Verbrecher über die Schulter und machte sich auf den Weg zurück in das Hauptquartier. "So weit kann er in dieser kurzen Zeit nicht gelaufen sein", meinte Arend und hob sein Schwert auf, das noch am Boden lag. "Such du von der Luft aus, Néni" "Jaaaaa", das Mädchen drehte sich um, lief in die nächste Gasse - im nächsten Moment sah man nur noch einen Vogel, der sich in die Lüfte erhob. "Cool", staunte Vada. "Und du sieh zu, dass du nicht wieder deinen Einsatz verpasst!", Arend stieß den Elf leicht in die Seite und ging los. "Komm"

_________

Gähnend spazierte Raisen durch die Unterschicht, bis er auf einem Hinterhof stoppte. Warte...wo genau ist er überhaupt? "Ah verdammt", seufzte der Söldner. Wohnt seit vielen Jahren hier und verläuft sich erstmal...
"Ohhhh, auf jemanden mit so einem entschlossenem Gesicht hab ich schon gewartet~", vor dem weißhaarigen Jungen stand ein Mann mit einer rot-weißen Clownsmaske, die einem menschlichem Gesicht äußerst ähnlich sah. "Hä?", Raisen musste mehrmals hinschauen, halluziniert er schon wieder? "Was ist das denn für einer?", murmelte er zu sich selbst. "Möchtest du wissen, aus was meine Masken gemacht sind?..." "Äh, nein, interessiert mich nicht...", Raisen musste sich das ganze einbilden...da war er sich sicher. Oder war es doch real? "...aus menschlichen Gesichtern", der Clown hob die Hände, als hätte er gerade etwas wichtiges verkündet, "Und dein hübsches Gesicht wird ebenfalls bald meiner Sammlung angehören!", der verkleidete Mann schnellte nach vor.
"Was zur Hölle?"

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Montag, 15. Dezember 2014, 22:46

"Ohhh... sie spricht doch noch mit uns. Kota! Benimm dich", antwortete der Wolf. Doch jedes Wort aus seinem Maul klang
gezwungen und falsch. Die Betonung weichte oft von der Norm ab und auch wie sein Maul sich dabei bewegte wirkte unwirklich.
Der kleine Welpe namens Kota rannte hastig zu seinem großen Artgenossen und versteckte sich leicht vor Evelin.

"Mein Name ist Valea... man rief mich... um auf dich aufzupassen... während du schläfst." Anscheinend vielen dem schneeweißen
Wolf namens Valea soviele Worte hinter einander schwer, da sie immer wieder Pausen einlegte. Kota bellte nur einmal zustimmend,
woraufhin er einen schupser mit der Pfote von seinem großen Artgenossen bekam...

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Montag, 15. Dezember 2014, 23:03

@Nadzieja:
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Emerald sah zu Yin und nickte ihr zu, sie konnte nun wieder zurück zu Kyrian gehen und ihn ärgern. Ach wie schön würde das werden.. wenn er sich wegen ihr etwas nerven würde, denn seine Erwiderungen waren meist viel schöner, wenn sie ihn genervt hatte, als wenn er nur ganz normal drauf war. Sie trat neben Yin und lächelte ein wenig.,, Ehm.. Yin? Zur Taverne geht es dort lang..", meinte Emerald und zeigte in die Richtung zurück zur Taverne.

Lahra sah zu Yin und lächelte das Mädchen an, jedoch als Emerald etwas sagte verfinsterte sich die Miene von ihr wesentlich und sie seufzte genervt.,, Ja, bin unterwegs..", meinte sie und folgte Yin die Strasse herab. Sie müsste sich mal von Kyrian die Stadt zeigen lassen, da sie offensichtlich länger hier bleiben würde.

Shja nickte dem Vorschlag von Yin zu und entspannte seinen Rücken, als er aus dem Gang herausgekommen war.,, Ja.. ein schöner Platz wo man die Sonne sehen kann.. und die Sterne.. ah. die Sterne würde ich zu gerne wieder sehen..", meinte Shja und seufzte etwas, folgte Yin ohne zu Wissen wohin und erzählte etwas weiter.,, Du warst doch auch lange in Lordan oder? .. Fandest du es nicht auch schön, in der Nacht die Sterne zu betrachten?"

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Montag, 15. Dezember 2014, 23:20

Weil es schon spät war, kehrte Ethan nach diesen Gesprächen zu seinem Haus zurück und ging schlafen. Am nächsten Tag begab er sich in die Festung, um ein paar Besorgungen zu machen. Natürlich erkundigte er sich auch über die Befreiung seiner Schwester. Die Vorbereitungen gingen gut voran, ein hochpräziser, aber nicht zu entdeckender Tracer-Zauber war auf Horus gelegt worden, so dass man das Versteck von Hayato später würde finden können. Ethan war zwar ein wenig skeptisch darüber, denn Verbrecherorganisationen hatten viele Tricks auf Lager, einen eigentlich unaufspürbaren Zauber aufzuspüren gehörte vielleicht dazu, und wenn sowas entdeckt wurde, würden sie die Geisel warscheinlich nicht hergeben. Doch mit einem Magier wie Horus auf ihrer Seite wäre die neue, noch unbekannte Gruppe namens Hayato einfach viel zu gefährlich.
Ethan fragte auch nach der Gefangenen namens Narois, und wurde informiert, dass die festgenommene nicht nur von den Polizisten entkommen war, sondern dass sie sich später auch als die geheimnissvolle Mutter der schwer gestörten Yinyué herausgestellt hatte, der Yinyué, die beim Angriff auf die Festung mitgemischt hatte. Als man den Adligen darauf hinwies, dass die Frau namens Evelin bei ihrer Festnahme nach einem Ethan gerufen hatte, versicherte er den Gefängniswärtern, dass es sich wohl um einen anderen Ethan handeln musste.
Nun zu der Sache, wegen der er hergekommen war: Eine Schusswaffe für Emerald. Die nötigen Formulare, um eine Waffe aus den Waffenkammern zu entnehmen, waren schnell ausgefüllt, und aufgrund seines hohen Ranges wurde diesen auch stattgegeben. Niemand stellte eine Frage über den Fakt, dass Ethan als Grund für die Waffenforderung "Benötigt für Constizias Gruppe" angegeben hatte, und das war wohl auch besser so. Das Gewehr, dass Ethan schließlich aussuchte, war ein wahres Prachtexemplar. Eine "Hexe Mk. II" Jahrgang '52, ein fast fabrikneues Exemplar des modernsten und aktuellsten Gewehrmodells, dass vom Militär verwendet wurde. Eine hervorragende Waffe für mittlere und große Distanzen, mit geringer Lärmgeneration und großer Resistenz gegen das Heißlaufen, und selbst für jene, die ihr Leben nicht dem Scharfschützentum gewidmet hatten, war die Bedienung nicht all zu schwer. Mit dem Gewehr auf dem Rücken und eine kleine Munitionskiste (fürs erste reichte diese kleine Menge, wenn sie wieder auf eine Reise gingen, würde er mehr Vorräte für Emerald besorgen können) verließ er schließlich das Waffenlager und trat auf den Festunggsplatz.


Für Salem war der Rest des Tages ohne besondere Ereignisse verlaufen. Am nächsten Tag hielt er die Morgenmesse. Diese verlief ebenfalls ohne besondere Ereignisse.


Pyxe hatte sich nach der Teleport-Rückkehr nach Dulluas von Kyrian, Emerald und Lahra getrennt. In einem Teich hatte sie sich entgültig von dem Salatdressing reingewaschen, und dann in einem der Blumenbeete, die sich reiche Oberschichtler für teures Geld anlegen, geschlafen. Noch vor Morgengrauen war sie aufgewacht und ziellos durch die Stadt geflogen, bis sie schließlich, plötzlich, bei Evelin auftauchte. Es ist wirklich erstaunlich, zuwas Feen alles imstande sind, wenn sie keine bestimmte Richtung einschlagen und den Zufall entscheiden lassen, was sie machen, es ist, als könnten sie buchstäblich überall auftauchen, weil sie sich nicht entscheiden können, wo sie denn auftauchen sollen. "Du siehst ziemlich kaputt aus." sagte die. Selbst mit einer guten Mütze Schlaf und einem vollen Eimer Wasser waren die Spuren des Schneezuckerkonsums noch gut zu sehen. Die Tiere bemerkte die Fee noch nicht.

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@Nadzieja:

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Montag, 15. Dezember 2014, 23:40

""Mein Name ist Valea... man rief mich... um auf dich aufzupassen... während du schläfst." "Oh.", Evelin zog eine Augenbraue hoch. "Dann bist du eine Bekannte oder Freundin Assagars?" Wir können auch in Gedanken sprechen, wenn du das möchtest oder kannst., fügte sie in Gedanken hinzu. Sie stand unsicher auf und schien ihre Angst sofort abgelegt zu haben. "Danke dafür. Ich hoffe ich habe nicht zu wenig geschlafen?", sie kratzte sich am Kopf und schwankte etwas. Der plötzliche Höhenunterschied machte ihrem Gleichgewichtssinn zu schaffen. Sie tappte etwas unsicher durch den Raum. "Wisst ihr, ob es ihr irgendwo etwas zum anziehen für mich gibt? Ich will diese Fetzen nie wieder sehen müssen..", sagte sie mit einem angeekeltem Blick auf das Kostüm von gestern Nacht. Ihr war kalt. Aber gut, das war normal, schließlich wankte sie hier nackt durchs Haus.
Auf einmal hörte sie eine piepsige Stimme neben sich. "Was wie? Pyxe? Wie kommst DU denn her?", fragte sie die kleine Fee und sah sie irritiert und nicht sehr begeistert an. "Bin ich hier in einem Bilderbuch gelandet? Erst sprechende Hunde und dann auch noch Feen?"

@ChibaHateme: @Night Zap:

Yin kratzte sich am Kopf. "Ach ja. Da lang. NATÜRLICH." Sie zwinkerte Kyrian zu. "Natürlich vermisse ich den Sternenhimmel Lordans. In meinem ganzen Leben habe ich noch NIE etwas schöneres gesehen.. du?" Sie seufzte. "Aber hier.. ich dachte die Kristalle oben an der Decke Dulluas wären halbwegs romantisch oder schön anzusehen.. aber im Grunde genommen reicht das Licht kaum um die eigene Nase anzufassen." Wie zur Demonstration tat sie dies.

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