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441

Samstag, 13. Dezember 2014, 00:04

"Oh, hallo! Tut mir Leid für die späte Störung!", begrüßte Yin den Mann strahlend und trat auf ihn zu, hielt ihm die Hand hin. "Mein Name ist Yinyué de la Lucidité und ich bin die Tochter von Evelin de la Lucidité, der Königin Xengs. Sehr erfreut. Ich möchte eine Aussage über meine Mutter machen, die vor ungefähr einer Stunde..", sie überlegte kurz "Ja, dürfte hinhauen, festgenommen wurde weil sie eine gehörigige Portion Schneezucker, also zumindestens vermute ich das, ich glaube Ethan hatte es erwähnt, genommen hatte. Im Krankenhaus*. Meine Mutter hat ganz Gewiss nichts damit zu tun, es muss sich um eine Verwechslung handeln. Wirklich!", sie sagte das alles mit einem solchen Enthusiasmus, dass es eine Freude war, ihr zuzuhören - sie schien wirklich überzeugt von dem, was sie da sagte.

@Raisen: @LucaAndrea: @usw, alle die mit in den Raum gekommen sind.


Sierra

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442

Samstag, 13. Dezember 2014, 00:28

Aegis legte den letzten Bericht weg, den er heute noch bearbeiten wollte. Dann wäre das auch geschafft. Perfekt. Er erhob sich und sah nach links aus dem Fenster, das auf das Gefängnis neben dem Hauptquartier Aegis' ging. Er schnallte sich sein langes, schlankes Schwert um und öffnete die Tür zu seinem Arbeitsraum. Er sah sich in dem Gang um, kein Mensch war anwesend. "FYNN! LEIF! ANTRETEN!", kommandierte Aegis durch den Gang. Man hörte Fluchen und etwas klirren, dann wurde eine Tür nicht weit von Aegis aufgerissen und zwei Männer in Rüstung kamen herausgestürmt, sich die Waffen hastig umschnallend. Die zwei persönlichen Wachen hielten vor ihm an und salutierten. Aegis rammte dem größeren - Leif - der beiden in dunkelgrauer Rüstung den Knauf seinen Schwerten in den Bauch, so dass dieser aufkeuchte. "Trinken während des Dienstes verboten, ich könnte deinen Gestank selbst durch die Wand riechen!", wies er ihr zurecht. Der andere, Fynn, musste grinsen "Und jetzt mitkommen, wir führen Inspektion da drüben", er nickte in Richtung des Gefängnisses, "durch. Kein Beschweren, sonst gibt es einen Blitz ins Gesicht." Dann drehte er sich zum Ausgang und schickte sich an, mit sich mit den zwei Wachen im Schlepptau auf den Weg zu begeben.



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LucaAndrea

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443

Samstag, 13. Dezember 2014, 00:36

@Nadzieja: @DancingMoon: @Raisen: @Night Zap:
__________

Yin erzählte Shja über die Gefangennahme ihrer Mutter, Evelin, und jagte Shja doch ordentlich Angst ein. Was wenn die Leiter der Gruppe sich nach und nach dezimierten? Kyrian war mit... was auch immer beschäftigt. Assagar schien gar nicht mehr zu existieren und Evelin ergab sich den Drogen. Und was mit Altaris war, musste er ja nicht erwähnen.,, Dich unterschätzen? Hmm.. hmm... hmm.. Da haben schon viele den Fehler begangen, ich zuerst auch aber ich finde nun du bist super!", schwärmte der Troll schon fast von der kleinen Xengianerin und boxte ihr leicht in die Schulter - trollsches "leicht". Sie traten in die sogenannte Eisenmauer ein, Shja musste sich bücken, was ihn irgendwie in eine angenehme Nähe von Yin's Kopf brachte, er aber einen Schritt Abstand nahm, damit er ihr nicht gleich in den Nacken schnaubte. Yin sah sehr professionell aus, in dem, was sie der Wache vorlaberte. Shja war sogar der Überzeugung, dass die Wache ihrem Charme und ihrem Charakter total erlegen war.

Emerald sah Ethan lächelnd an, der Mann hatte anscheinend Verständnis für ihr Anliegen.,, Ja.. ich denke nicht, dass ich jemals mit der Armbrust etwas erreichen werde, solange ich mit der Gruppe unterwegs bin.. und eine Armbrust kann ich schlecht im Nahkampf verwenden, ein Gewehr kann noch einen Aufsatz tragen und hat einen besseren Knauf..", meinte Emerald und sah Ethan dann scharf an.,, Für mich ist Reichweite wichtiger, als Schusskraft.. wir haben hier genug Leute, die die blutige Arbeit machen.. möglichst ausserhalb eines Kampfes zu stehen war schon immer mein Prinzip..", meinte Emerald und ging weiter mit den anderen, zog ihren Schal etwas hoch und trat in den Eisenwall ein.

Lahra sah sich um, staunte an manchen Ecken, war aber genau so schnell abgeschreckt von anderen. Sie hatte sich eine Kapuze besorgt, den alten Mantel, den sie noch von vor ihrer und Kyrian's Begegnung anhatte, hatte zum Glück so etwas praktisches. Lahra folgte wortlos der Gruppe und sah sich das Gebäude an, liess auch den anderen den Vortritt im Sprechen, ihr war das ganze nicht so recht.

Danaeris wurde von Luna aus der Taverne gezerrt und fand seine Hand wieder in ihrer, grinste danach etwas breiter und folgte der Katzendame, die ihm vorher noch schöne, glitzernde Augen gezeigt hatte.,, Hehe.. ist gut, wir können auch später was essen gehen..", lachte er dann und sie hielten ziemlich schnell Schritt mit den anderen und er sah Luna wieder grinsend an, sie hielten schon wieder Händchen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (13. Dezember 2014, 00:41)


Raisen

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444

Samstag, 13. Dezember 2014, 00:45

"Mein Name ist Yinyué de la Lucidité und ich bin die Tochter von Evelin de la Lucidité, der Königin Xengs. Sehr erfreut. Ich möchte eine Aussage über meine Mutter machen, die vor ungefähr einer Stunde...Ja, dürfte hinhauen, festgenommen wurde weil sie eine gehörigige Portion Schneezucker, also zumindestens vermute ich das, ich glaube Ethan hatte es erwähnt, genommen hatte. Im Krankenhaus*. Meine Mutter hat ganz Gewiss nichts damit zu tun, es muss sich um eine Verwechslung handeln. Wirklich!", erzählte die Frau strahlend. Allerdings war der Inhalt ihrer Rede nicht zum Lachen. Das ganze klang recht konfus, der Soldat versuchte die Aussagen von der Frau erstmal zu ordnen. "Frau...Lucidité? Habe ich Sie richtig verstanden, Ihre Mutter Evelin de la Lucidité, die 'Königin von Xeng' ", den Teil hat er leicht sarkastisch gesprochen, "wurde festgenommen, weil sie Schneezucker genommen* hat und Sie sind nun hier, um zu melden, dass eine Verwechslung vorliegt?" Diese Geschichte hörte sich unglaubwürdig an, aber es stimmte, dass vor etwa einer Stunde eine Person wegen Drogenmissbrauchs hierher gebracht wurde. "Handelt es sich bei Ihrer Mutter, Evelin, um eine große, weißhaarige Frau?" - so sah nämlich die Frau aus, die vor rund einer Stunde verhaftet wurde.

@Nadzieja: @Night Zap: bla bla bla

*eigentlich heißt es ja "hat sich Schneezucker gespritzt", aber "genommen" hört sich einfach besser an
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Kiron setzte seine Angriffsfolge fort, in dem er in einer flüssigen Bewegung zur nächsten Attacke ansetzte. Er hob sein Bein auf Bauchhöhe und trat Arend in die Magengrube. Dieser flog etwas zurück und landete auf dem dreckigen Boden. "Der hier ist eine Fälschung!", sprach Kiron mit einer sehr ernsten Stimme "Hä?", Vada verstand nicht recht. "Dass ein Bengel wie du den Zauber von ihm so schnell durchschaust...", meinte der Mann am Boden und spuckte Blut. "Um den hier kümmer ich mich", Kiron hob die Fäuste, "der echte Clown ist in die Richtung gerannt, von der du gekommen bist..." Vada war enttäuscht von sich selbst, wie konnte er sich so einfach austricksen lassen? Der Elf rannte zurück, aber keine Spur von dem Massenmörder. Wo genau ist er denn hingerannt?!

"Was für ein Idiot", sprach Kiron zu dem falschen Arend, nachdem Vada verschwunden ist und schnippte mit den Fingern, woraufhin sich die Illusionen auflösten. Statt Kiron und Arend standen nun zwei Männer mit Clownsmasken dort...

"Er ist wirklich ein Idiot", sagte eine Stimme hinter den zwei Verbrechern. Ein Mann ging auf sie zu und hielt in seiner rechten Hand ein Schwert. "Sowas lernt man auf der Akademie halt nicht", ein anderer Mann sprang vom Dach eines Gebäudes, von wo er das ganze Schauspiel beobachtet hatte und stand nun vor den Mördern.
Das waren Arend und Kiron - die echten.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (13. Dezember 2014, 01:11)


445

Samstag, 13. Dezember 2014, 00:53

und Sie sind nun hier, um zu melden, dass eine Verwechslung vorliegt?" Yin nickte eifrig. "Genau das." "Handelt es sich bei Ihrer Mutter, Evelin, um eine große, weißhaarige Frau?" "Ja, ganz genau! Und sie müsste so.. zwei Säbel dabei gehabt haben, mit denen kämpft sie in letzter Zeit oft. Und dann hat sie so ganz stechende und helle Augen. Und sie ist echt hübsch!" Gut, zugegeben, Yin nutzte den Zeitpunkt etwas, um mit ihrer Mutter anzugeben, aber wer würde das nicht tun?
"Könnte ich zu ihr? Könnte ich irgendwo unterschreiben, damit sie frei kommt? Ich kann das! Also schreiben.", fügte sie aufgeregt hinzu und grinste breit.


@Raisen:


Raisen

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446

Samstag, 13. Dezember 2014, 01:09

"Ja, ganz genau! Und sie müsste so.. zwei Säbel dabei gehabt haben, mit denen kämpft sie in letzter Zeit oft. Und dann hat sie so ganz stechende und helle Augen. Und sie ist echt hübsch! "Könnte ich zu ihr? Könnte ich irgendwo unterschreiben, damit sie frei kommt? Ich kann das! Also schreiben", die Frau wirkte fröhlich, obwohl es vollkommen der Situation widersprach. Doch mit ihrer Aussage hatte sie zumindest bestätigt, dass sie durchaus von der Frau sprach, die zuvor festgenommen wurde. Allerdings hieß diese Frau nicht Lucidité. "Also, Frau Lucidité", der Soldat bewegte sich zur Seite und betätigte einen Hebel, wodurch sich am anderen Ende des Raumes eine Tür auftat, welche zuvor nicht sichtbar war. "Kommen Sie, ich bringe Sie zu Ihrer 'Mutter' ", sprach der Soldat und zeigte auf die offene Tür. Er ging voraus.

@Nadzieja: @Night Zap: bla bla bla

447

Samstag, 13. Dezember 2014, 01:18

"Gerne!" Yin trat um den Tresen herum und warf den anderen einen fragenden Blick zu. Dann folgte sie dem Mann die Treppe hinunter.

Anning überlegte, ob sie einfach wieder gehen sollte. Er schien sie nicht wirklich hier haben zu wollen. Doch dann entdeckte sie ein doch recht interessantes Buch.. sie griff danach und ließ sich seehr vorsichtig auf einer Ecke eines schmuddeligen Sofas nieder und blätterte weiter. Wenige Minuten später war sie weg. Mental vertieft.

@Altaris: @Raisen:


LucaAndrea

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448

Samstag, 13. Dezember 2014, 03:00

@blabalbalba ist nicht gerade sehr hilfreich, es gibt auch Copy Paste, @Raisen:
@Nadzieja: @Raisen: @Night Zap: @Pressa:
Bin nun aber auch off, gute Nacht euch
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Shja sah verwirrt zu den anderen in der Gruppe, die lediglich aus ihm, Lahra, Emerald und Pressa bestand.,, Sollten wir nicht auch folgen..? Vielleicht braucht Evelin ja auch unsere Hilfe.. und irgendwie sind wir ja Begleitschutz von Yin!", meinte der Troll ziemlich ehrenhaft, erntete nur grimmige Gesichter von seinen weiblichen Kameradinnen und schritt dann gebückt auf die Tür zu. Der Eisenwall, wie man ihn nannte, war eine wirkliche Qual für Shja, er musste entweder in den Knien gehen oder sich bücken, so dass er fast den Rücken an der niederen Decke nachschliff. Er übernahm die Führung des Trupps und machte Anstalten, der Wache und Yin zu folgen....

449

Samstag, 13. Dezember 2014, 15:29

"Wer seid Ihr und was wollt Ihr hier?" fragte ein Soldat, der in dem Raum, den die Gruppe als Erstes betrat, stand. Yinyué stand direkt vor ihm, denn kaum hatte er sie "begrüßt", plapperte sie auch schon fest entschlossen drauf los und erklärte der Wache die Sachlage. Nachdem der Soldat diese, in seinen Worten, wiedergegeben hatte, fragte er schließlich nur noch : "Handelt es sich bei Ihrer Mutter, Evelin, um eine große, weißhaarige Frau?" Irgendwie ahnte Kyu bereits, dass der Mann ihr keinen wirklichen Glauben schenkte. "Das wird doch nichts..." flüsterte die Magierin Danaeris zu. "Vielleicht sollten wir uns schonmal auf etwas gefasst machen..."

Yin machte die Situation aber auch einfach nicht besser, stattdessen redete sie immer merkwürdigeres Zeug.
"Könnte ich zu ihr? Könnte ich irgendwo unterschreiben, damit sie frei kommt? Ich kann das! Also schreiben." "Oh Yin..." Beschämend hielt sich Kyu ihre Hand vor die Stirn. Sie war zwar die Tochter einer Königin und Mitglied der Gruppe,trotzdem verhielt sie sich immer der Situation entgegensprechend. Wie auch immer, der Tag würde schon irgendwie vorrüber gehen und irgendwie würden sie auch Evelin befreien. Es war nur noch nicht klar, wie sie das machen würden.

Nachdem Yin weiterhin fröhlich daherplapperte, bewegte der Soldat einen Hebel. Doch anstatt, dass ein Alarm oder ähnliches losging, öffnete sich hinter ihm eine Tür und er sagte : "Kommen Sie, ich bringe Sie zu Ihrer 'Mutter' " Sofort folgte Yinyué dem Mann und ließ die anderen, hinter sich, stehen. "Öhm..." Shja sprach allerdings sofort das aus, was Kyu gerade auch sagen wollte. "Sollten wir nicht auch folgen..? Vielleicht braucht Evelin ja auch unsere Hilfe.. und irgendwie sind wir ja Begleitschutz von Yin!" "Ja...eigentlich...schon." antwortete die Katzendame und ging dem Troll hinterher, welcher gerade versuchte, sich ebenfalls in den Gang zu quetschen, um Yin und dem Soldaten zu folgen.

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@LucaAndrea: @Nadzieja: @Riako: @Raisen: @allediedasind:

Raisen

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450

Samstag, 13. Dezember 2014, 15:49

Die Wache führte Yin und den Rest durch einen schön verzierten Gang - wie es sich für die Oberschicht und dem Militäthauptsitz nunmal gehörte - bis der Weg in einem kleinen Raum endete. Die Türen schlossen sich hinter der Gruppe und der Aufzug setzte sich in Bewegung. Nur Sekunden später öffneten sich die Türen wieder und vor ihnen wurde erneut ein langer Gang sichtbar. Allerdings gab es diesmal links und rechts mehrere Türen, welche zum Teil aus Glas waren, wodurch man hineinspähen und viele verschiedene Leute erkennen konnte. Sie waren hier im Ermittlungsstockwerk, wo sich die Ermittler treffen und sich austauschten . Am Ende des Raumes gab es außerdem einen größeren Bereich, welcher mit mehreren - äußert bequemen - Sitzbänken ausgestattet war, die im Kreis um einen edlen Holztisch standen. "Setzt Euch", sprach die Wache zu den Personen, die Yin begleitet haben. "Ich darf Euch leider nicht alle gleichzeitig zu der festgenommen Frau 'Lucitidé' bringen - aus Sicherheitsgründen, ich hoffe Ihr versteht das."
"Ich hätte auch noch einige Fragen an sie"
, sprach der Mann an Yin gerichtet, da einiges an ihrer Geschichte nicht mit den Fakten übereinstimmt.

@Nadzieja: @DancingMoon: @Night Zap: @LucaAndrea: @ich hab keine Ahnung wer alles mitgeht und schreib einfach irgendwen an
___

Raisen hatte sich inzwischen schon das dritte Glas Fruchtsaft bestellt und legte seinen Kopf auf seine Arme, welche wiederum auf dem Tisch lagen. Er war kurz davor einzuschlafen, so langweilig war es. Hoffentlich kommt der Kellner bald mit seinem Essen!

___

"Ahhhhhh! VERDAMMT!", ärgerte sich Vada lauthals, "Ich finde sie einfach nicht. Wo ist er nur hingerannt? Er kann sich nicht einfach in Luft auflösen!" Der Elf seufzte, er hatte versagt und machte sich auf den Weg zurück. "Vadaaaaaaa!", eine weibliche Stimme schrie auf ihn hinab. Er blickte in die Höhe und irgendwas krachte auf ihn. Vada warf das Ding, das sich als Néni herausstellte, von sich und schnappte erstmal nach Luft. "Erschreck mich doch nicht so!" Das Mädchen sah ziemlich durcheinander aus. "Was ist denn los?", fragte der Elf ratlos. "Komm einfach mit!"
Néni packte den Soldat am Arm und zog ihn hinter sich her. Obwohl sie höchstens 1,60 Meter groß war, hatte sie überraschend viel Kraft...
Nach einigen Abzweigungen kamen sie dort an, wo Vada zuvor losgelaufen war. "Hääääää, was ist denn hier los?!", vor ihm gab es einen Kampf, obwohl es mehr nach einer einseitigen Prügelei aussah. "Auch schon da?", seufzte Kiron, der vor einem der zwei Verbrecher am Boden lag. "Tss", Arend hingegen wurde von dem Mann mit der Clownsmaske am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt. "Pass auf, Vada!", warnte Néni hinter ihm. "Ach, mach dir keine Sorgen", er lächelte leicht und hob die rechte Hand, die von mehreren blauen Blitzen umgehen war, "ich bin stark"

Sierra

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451

Samstag, 13. Dezember 2014, 18:21

Die Wache vor dem Gebäude der Ritterwache grinste den weißhaarigen Mann mit der Magierrobe an. "Soso, Ihr wollt also den Kommandanten sprechen. Soso, ihr kennt ihn also." Er winkte ab. "Kommt wieder, wenn ihr eine Einlassgenehmigung habt. Ihr stehlt meine Zeit." Gerade schickte sich der Wachmann an, Vim einen Tritt zu verpassen und ihn wegzuscheuchen, da flog die Tür zum Gebäude auf und drei Männer schritten hinaus. Der mittlere hatte lange, silberne Haare und trug eine Uniform, die mit goldenen Intarsien verziert war. Der Befehlshaber, offensichtlich. Die beiden Begleiter trugen die silbergraue Rüstung der Ritterwache. "Kein Beschweren, sonst bekommt ihr einen Blitz ins Gesicht.", wies der Mann in der Mitte die anderen beiden an. Er blieb vor der Wache und der anderen Person stehen, musterte beide.
Aegis verkniff sich ein Grinsen, als er sah, wie die Wache gerade dazu ansetzte, den Elfen zu verscheuchen. "UND HALT!", brüllte er die Wache an, so dass diese zusammenfuhr. Mehr Beachtung schenkte er ihr nicht und wandte sich dem Elfen zu. "Es gibt nur einen, der solch eine schreckliche Frisur mit einer noch schrecklicheren Robe zu vermischen vermag. Es ist eine Weile her, Vim!" Dann streckte er die Hand aus.

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452

Samstag, 13. Dezember 2014, 18:29

@Nadzieja: @Raisen: @DancingMoon:
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Shja trat durch die niederen Türen und betrachtete die kunstvoll verzierten Gänge des Eisenwalls. Er hätte nie gedacht, dass in einer apokalyptischen Zeit wie jetzt, Zeit für Luxus wäre. Und wer hatte gesagt, dass die Menschen, Elfen und Trolle nicht die Zwerge überrannt hatten? Hatten sie das hier alles gestohlen? Denn Wallhamm war früher schon so ausgebaut wie jetzt, die Armenquartiere hatte es damals nicht gegeben, aber das mit den Schichten war auch kompletter Blödsinn, erfunden von den Menschen. Shja konnte sich in diesem Gebäude nur nerven, zu niedrige Decken, zu enge Gänge, zu kleine Stühle zum draufsitzen.

Man merkte dem Troll an, wie er sich nervte, doch auch Emerald nervte sich ein wenig und sah Yin an.,, Ich würde gerne Yin begleiten zu der "Gefangenen".. ", meinte Emerald und nickte Yin vertrauen zu.

Lahra sah sich um und staunte, so vieles handwerkliches Geschick hatte sie noch nie gesehen. Sie hatte über die Zwergen gelesen, aber so etwas war trotzdem erstaunlich. Sie setzte sich auf einen der Stühle neben dem Troll und hoffte, dass Danaeris mit seiner neuen Freundin möglichst weit weg von ihr blieben.

Dan folgte Luna und sah sich um, so schöne Wände, mit Blattgold verziert und jahrelanger Arbeit gemacht.,, Die Zwerge hier haben eine ordentliche Arbeit geleistet... nicht schlecht..", bemerkte Danaeris als sie an dem Zeichen für die Familie der Steinhauerzwerge vorbeikamen. Der nächste Raum war etwas grösser und hatte Stühle, Danaeris blieb erst einmal stehen und sah Luna an.,, Ehm.. um was geht es hier? Wir befreien jemanden?"

453

Samstag, 13. Dezember 2014, 18:34

Nachdem die kleine Gruppe vom Soldaten durch das hübsch verzierte Gebäude geführt worden war, hielten sie in einem Raum, der ziemlich prunkvoll aussah. Kyu setzte sich bereits mit einigen anderen an den Tisch, bis Danaeris sie ansprach : "Ehm.. um was geht es hier? Wir befreien jemanden?" "Ja, die Mutter dieses Mädchen's." Sie zeigte auf Yinyué, die gerade dabei war, wohl mit Emerald, zu ihrer Mutter gebracht zu werden. "Evelin heißt ihre Mutter. Sie ist die Königin von Xeng und anscheinend in einen Drogenvorfall verwickelt. Kennst du sie denn nicht?"

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454

Samstag, 13. Dezember 2014, 20:09

@DancingMoon:
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Danaeris sah erstaunt zu Luna.,, Wie bitte? Die Königin von Xeng ist hier? Ich dacht sie sei in der letzten Schlacht in Finitus gefallen..", meinte Danaeris erstaunt und sah zum Mädchen, das gerade noch mit dem Soldat am reden war.,, Dann, ist sie..", er deutete auf Yin,, .. ist sie die Prinzessin von Xeng..", meinte Danaeris und sah dann lächelnd zu Luna.,, also ich kann nicht glauben, dass die Königin von Xeng Drogen genommen hat.. So etwas würde nicht in ihr ethisches Bild passen, meiner Meinung nach", meinte Danaeris und lächelte Luna an.

K.K.

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455

Samstag, 13. Dezember 2014, 20:42

"Soso, Ihr wollt also den Kommandanten sprechen. Soso, ihr kennt ihn also." Vim begriff zunächst nicht ganz, was die Wache mit dieser Antwort bezwecken wollte. Er verspürte ein leicht ungutes Gefühl. "Kommt wieder, wenn ihr eine Einlassgenehmigung habt. Ihr stehlt meine Zeit." Langsam verstand der Weißhaarige, der sich gerade am Kopf kratzte, dass er wohl nicht ernst genommen wurde. Die Wache machte eine Geste, dass Vim hier verschwinden sollte, und kurz darauf setzte dieser zu irgendetwas an ... etwa ein Tritt? Plötzlich sprang die Tür auf, fast schon blitzartig traten drei Gestalten hervor, wovon einer schon beinahe funkelte - was nicht nur an der goldenen Verzierung seiner Uniform lag - , und schließlich sprach:"Kein Beschweren, sonst bekommt ihr einen Blitz ins Gesicht." Still betrachtete Aegis die Situation für einen Augenblick, um dann im nächsten Moment einen Schrei loszuwerden. "UND HALT!", donnerte es, sodass die überraschten Zuhörer zusammenzuckten und der angebrüllte Wachmann seinen Trittversuch abbrechen musste. "Es gibt nur einen, der solch eine schreckliche Frisur mit einer noch schrecklicheren Robe zu vermischen vermag. Es ist eine Weile her, Vim!", sagte der Kommandant zum Elfen und streckte seine Hand aus. Ein verlegenes Lächeln zog sich durch Vims Gesicht, während er den Gruß annahm. "Ähm ... ja", erwiderte er. "Ich hoffe, ich mache nicht allzu viel Umstände hier ... hehehe ..." Energiegeladen wie immer, ne?, dachte er sich. Was wohl in den Köpfen der anderen vorgeht ... ? "Oh-", fiel es ihm wieder ein. "Da gibt es etwas ... wichtiges, weswegen ich dich sprechen wollte." Es war dem Elfen unangenehm, sich hier draußen darüber zu unterhalten, weshalb er nicht gleich zum Punkt kam und auf das Verständnis seines früheren Kollegen hoffte.

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@Sierra:

456

Sonntag, 14. Dezember 2014, 13:14

"Ich hätte auch noch einige Fragen an sie" "Ähm.. ja klar!", antwortete Yin und stellte sich neben den Mann. Der Gang hier interessierte sie nicht, es sah zwar ganz hübsch aus, aber viel wichtiger war ihr, ihre Mutter endlich zu treffen und hier herauszuholen. Oh, wie stolz würde Evelin dann bestimmt auf sie sein! In Gedanken war sie schon längst bei dem glückseeligen Bild von ihr und Evelin angelangt, indem sich Mutter und Tochter erleichtert in die Arme fielen. Sie lächelte bei dem Gedanken daran und wartete darauf, dass der Mann sie endlich weiterführte.


@Raisen:


Raisen

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457

Sonntag, 14. Dezember 2014, 15:07

"Ähm.. ja klar!", stimmte Yin zu und wurde von der Wache in einen Raum geführt, der gleich neben dem Wartebereich lag, wo sie ungestört sprechen konnten. Das Zimmer war eingerichtet wie ein Büro, es gab einen Arbeitstisch, auf dem verschiedene Akten und Dokumente lagen, einen großen Schrank, in dem viele Ordner standen und zwei Stühle, die jeweils an einer Seite des Tisches standen. Nachdem Yin eingetreten war, versperrte der Soldat unbemerkt die Tür, damit die Verdächtige nicht fliehen konnte, wobei sie sowieso nicht aus dem Gebäude kommen würde, der Aufzug funktioniert nur bei autorisierten Personen, bei Ermittlern. Der Mann stellte ebenfalls seine Waffe neben die Tür und zog sich seine Rüstung aus. "Also Frau Lucidité", er setzte sich Yin gegenüber an den Tisch, "die Person, von der Sie sprechen, trug den Namen... [er öffnete einen der Ordner und blickte hinein]...Narois und nicht 'Lucidité', aber dennoch trifft sie genau auf das von Ihnen geschilderte Aussehen zu. Wie die Tests gezeigt haben, hat sie Schneezucker zu sich genommen"
"Oh und ich sehe gerade, sie ist während der Überstellung in das Gefängnis geflohen - was sie zu einer gesuchten Verbrecherin macht"

Der Soldat legte den Ordner, in dem dieser Fall protokolliert wurde zur Seite. "Nun, Frau 'Lucidité', wenn das überhaupt ihr richtiger Name ist - erzählen Sie mir die Wahrheit über Frau Narois und Sie"

@Nadzieja:

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Raisen schnitt sich inzwischen ein Stück des Steaks ab und verspeiste es genüsslich. Ist schon eine Weile her, dass er wieder was anständiges zwischen die Zähne bekam! Was sie wohl als nächstes an der Oberfläche machen werden? Vielleicht nach Finitus reisen? Er war gespannt.

___________

"Oh, ein Magier?", sprach der Mann mit der Clownsmaske nachdem er die blauen Blitze um Vada's Hand erblickte. Er ließ Arend los, der nach unten fiel und hustete. Doch schnellte der schwarzhaarige Junge sofort wieder hoch und ließ seine Faust auf den Kopf des Verbrecher zurasen - genau in dem Moment, in dem er traf, verschwamm das Bild des Mannes vor ihm und setzte sich einen Meter daneben wieder zusammen. Zumindest war das, was Arend sah - aus der Sicht von Vada und den anderen, schlug Arend einfach weit daneben. "Tss", er drückte sich mithilfe der Wand hoch, um stehen zu können. "Pass auf, er verwendet Illusionsmagie", hustete Kiron und versuchte aufzustehen. "Sei still", sprach der zweite Verbrecher und trat dem Jungen am Boden in die Magengrube, was ihn einige Meter zur Seite schleuderte, wo er regungslos liegen blieb. "Mal sehen, ob du mich mehr unterhalten kannst", lachte der Mann mit der Clownsmaske und machte einige Schritte auf Vada zu. Dann hob er die Hände. Sein Körper löste sich auf und um den Elf herum bildeten sich viele Abbilder des Verbrechers, einige schwebten sogar in der Luft. "Na, kannst du erraten, welcher der Echte ist? Deine Freunde konnten es nicht! HAHAHAHAHA" "Néni, geh etwas zurück", sprach Vada emotionslos zu dem Mädchen hinter ihm. "Ich soll raten, wer der Echte ist?", Vada drehte sich langsam einmal um die Achse, das war wirklich eine interessante Technik von seinem Gegner. "Wird nicht nötig sein", er hob seine rechte Hand und die Blitze um seine Hand breiteten sich auf seinen ganzen Körper aus, "Ich lösch einfach alle diese Trugbilder gleichzeitig aus" Nach diesen Worten blitzte es in der Gasse sehr hell auf.

458

Sonntag, 14. Dezember 2014, 15:27

Yin fiel der Mund auf, als sie all diese kuriosen Sachen hörte. Gleichzeitig verschwand ihr Bild im Kopf, in dem sie heldenhaft ihre Mutter aus den finstren Verlieren befreite. "Ich.. Nein, sie kann nicht Narois heißen! Das..muss ein Deckname gewesen sein.", murmelte sie leise und überlegte fieberhaft, wie sie hier wieder rauskam. Wenn ihre Mutter geflohen war wollte sie gang gewiss NICHT, dass Yin nach ihr suchte.. trotzdem erschien es der Tochter nicht richtig, dies so stehen zu lassen. "Ich also..", sie wich dem fragenden Blick der Wache nicht aus sondern trat entschieden auf ihn zu. Mit der Wahrheit kam man am weitesten, oder? "Meine Mutter ist wirklich Evelin de la Lucitidé, das müsst Ihr mir glauben. Warum sie Schneezucker genommen hat, kann ich Ihnen auch sagen: Sie ist sehr sehr traurig wegen dem Tod meines leiblichen Vaters, Altaris Valian, und weiß wahrscheinlich nicht, wie sie sonst mit ihrer Trauer umgehen soll. Warum wird der Konsum von Schneezucker so hart bestraft? Ist der Verkauf der Droge nicht viel schlimmer? Nun, jedenfalls hat sie den Namen Narois angenommen, um einen Decknamen zu benutzen. Wenn Sie mich wieder gehen lassen kann ich zu meinem Vater - also meinem Ziehvater gehen, und der kann bestimmt schnell Kontakt zu Mama aufnehmen. Sie wird sich dann hier vorstellen, ganz gewiss. Das versichere ich Ihnen!" Nach dieser offenen und ehrlichen Ansprache stützte sie die Hände in die Hüften und sah den Wachmann mit einem Lächeln an, dass klar machte, dass sie es echt ehrlich meinte, was sie da sagte...

@Raisen:


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459

Sonntag, 14. Dezember 2014, 15:31

@Raisen: @Nadzieja:
___________

Eine solche Gelegenheit liess sich Emerald natürlich nicht entgehen und sah kurz zu der Gruppe. Alles Ignoranten, wenn sie wirklich darauf warteten, dass Yin zurückkam und ihnen die Nachrichten frohlockend verkündete, dann waren sie falsch. Immerhin ging es um ihre Mutter und für Emerald ging es um Schneezucker. Die wertvolle Droge hatte schon vor der Katastrophe einen unglaublichen Wert, sie konnte sich gar nicht vorstellen, wie wertvoll auch nur ein kleines Päckchen dieser Droge hier unten war. So wertvoll, dass wohl Armeen dafür aufgebracht werden mussten, denn getötet wurden schon genug Leute vor der Katastrophe nur wegen dem Schneezucker. Wenn Emerald mitbekommen würde, wo sich Evelin befand und wie sie an Schneezucker gelangt war, würde sie sich bald in Bädern voller Gold sehen. Und interessant war es trotzdem, wie zur Hölle man hier an Schneezucker kam, obwohl kein arktisches Klima herrschte.

Sie sah sich um und stahl sich hinter den beiden hinterher, wartete, bis der Wachmann die Tür abgeschlossen hatte und legte ihr Ohr an die Tür, in der Hoffnung, etwas hören zu können..

Raisen

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Sonntag, 14. Dezember 2014, 16:26

"Ich.. Nein, sie kann nicht Narois heißen! Das..muss ein Deckname gewesen sein", sprach Yin, aber es stand schwarz auf weiß im Ordner, dass die Frau "Narois" als Namen angegeben hatte. "Meine Mutter ist wirklich Evelin de la Lucitidé, das müsst Ihr mir glauben. Warum sie Schneezucker genommen hat, kann ich Ihnen auch sagen: Sie ist sehr sehr traurig wegen dem Tod meines leiblichen Vaters, Altaris Valian, und weiß wahrscheinlich nicht, wie sie sonst mit ihrer Trauer umgehen soll", erklärte Yin. "Die Gründe sind in diesem Fall egal, Fakt ist, dass sie eine verbotene Substanz zu sich genommen hat und das gehört nunmal bestraft", entgegnete die Wache. "Warum wird der Konsum von Schneezucker so hart bestraft? Ist der Verkauf der Droge nicht viel schlimmer?" "Natürlich ist der Verkauf schlimmer und wird auch entsprechend härter bestraft - doch auch der Konsum ist verboten und Gesetze sind nunmal Gesetze. Wenn Frau Naroi einige Zeit im Gefängnis verbringt, hat sie auch keine Möglichkeit an Drogen zu kommen, womit sie nicht abhängig wird oder aus ihrer Abhängigkeit heraus kommt, je nachdem ob es das erste Mal war, dass sie diese Substanzen zu sich genommen hat."
"Nun, jedenfalls hat sie den Namen Narois angenommen, um einen Decknamen zu benutzen. Wenn Sie mich wieder gehen lassen kann ich zu meinem Vater - also meinem Ziehvater gehen, und der kann bestimmt schnell Kontakt zu Mama aufnehmen. Sie wird sich dann hier vorstellen, ganz gewiss. Das versichere ich Ihnen!", sagte das Mädchen und lächelte dabei, doch stieß das beim Ermittler nur auf einen zweifelnden Blick. "Ich soll also darauf hoffen, dass sich Ihre - angebliche - Mutter von alleine stellt, nachdem sie zuvor geflüchtet ist?", er seufzte. "Verkaufen Sie mich nicht für dumm, Frau Narois wird hier nie von selbst auftauchen und Sie, Frau Lucidité, werde ich wahrscheinlich auch nie wieder sehen. Ich weiß nicht, was ihr hier für ein Spiel spielt, aber da ich nichts gegen Sie in der Hand habe, kann ich Sie sowieso nicht hierbehalten", es spielte keine Rolle, ob die Geschichte, die Yin erzählte, wahr war oder nicht. Der Soldat darf das Mädchen den Gesetzen nach nicht hierbehalten, da kein Verdacht auf eine Straftat von ihr besteht. Der Mann schloss die Tür wieder auf. "Sie können gehen - ich würde Frau Narois aber dennoch raten, sich zu stellen, auch wenn ihre Strafe dank der Flucht etwas verschärft wird. Die Leute von unten [= Abteilung des Außendienstes] gehen nicht so zimperlich mit Verbrechern um, die bringen Frau Narois notfalls mit Gewalt her..."

@Nadzieja: @LucaAndrea: