Mord in Palermo

Yin war wieder stark genug, um wie ein Wasserfall zu reden. Zuerst komplentierte sie seine Fähigkeiten als Heiler. Zu ihrer ersten Frage antwortete Salem "Ja, das könnte man schon sagen. Ich habe schon vor zwölf Jahren mit dem grundlegenden Training für Magier angefangen, aber ein richtiger Heiler wurde ich vor..." Und schon wurde er von einer weiteren Flut von Fragen unterbrochen. Daraufhin erklärte er: "Ja, wie gesagt, vor acht Jahren habe ich richtig mit Heilmagie angefangen, weil ich damals mit der Ausbildung zum Priester begann. Diese "seltsamen Roben", wie du sie nennst, zeichnen mich als Diener der Göttin Firea, der Sonnenmutter, aus." Ein strengerer Priester hätte wohl nicht so freundlich auf Yins Wortwahl bezüglich der Priestergewänder reagiert, aber Salem konnte ihrem Lächeln einfach nicht böse sein.

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@Nadzieja:

Yin hörte Salem gespannt zu, während sie sich mit Shjas Hilfe aufrichtete. Sie fühlte sich noch etwas schwach auf den Beinen, doch.. sie konnte nicht sagen, dass sie irgendwie noch verletzt war. Salem war wirklich ziemlich cool!
"Ach ja, stimmt. Firea, von ihr habe ich im Unterricht schon gehört. Sie ist hier ja ziemlich allgegenwärtig, nicht?", erwiderte sie neugierig und lief neben dem Prieser zu den anderen. Sie hörte die Stimme ihres Vaters im Kopf, dachte sich jedoch nichts weiter dabei. Bald ging es los! Ob sie lieber noch eine Mütze Schlaf nahm? Nein, lieber nicht. Nich, dass sie die anderen noch verpasste.

@Night Zap: @Altaris:

"Du willst gegen Azur..?", Evelin schien zuerst erstaunt. Dann brach sie in glockenhelles Lachen aus. "Viel.. Erfolg. Ich werde in der Zeit die die Gruppe in Dullas verbringt nach Xeng reisen. Ich habe dort noch etwas zu erledigen. Ich komme allerdings noch mit in die Stadt." Sie seufzte. "Frühstück?"
"Wir haben nicht mehr viel da, aber wenn du meinst, dass du Hunger hast..", Kyrian sah zu Anning, die als ihre Eltern zu ihnen gekommen war, um die 20 Schritt zurückgewichen war, sehr langsam. Sie beobachtete die drei skeptisch und mit ausdrucksloser Miene.
"Wie viel Zeit hab ich, nachdem ihr euch teleportiert habt? Immerhin werden die Sprengsätze ja vorher gezündet, nehme ich an." "Ungefähr eine Viertelstunde bis die Explosionen starten. Das ist nicht viel. Du solltest besser.. nicht mehr hier sein, wenn es losgeht." Er lächelte ihn bittersüß an.

Salem und Yin gingen, letztere unterstützt von Shja, zur restlichen Gruppe. Jetzt sah der Priester auch, dass der Dämon getötet worden war, und dass es sich bei ihm um einen verwandelten Zuluhu gehandelt hatte. Fireas Bedeutung schien das Mädchen ziemlich zu unterschätzen. "'Ziemlich' allgegenwärtig?" erwiederte der Priester in gespielt empörten Ton. "Mein Kind, du beliebst zu untertreiben. Die Große Firea ist die Mutter der Götter und alles sterblichen Lebens, ihre flammende Seele spendet uns jeden Tag Licht und Wärme. Man beschreibt sie nicht mit Worten wie "Ziemlich", hörst du." Nach dieser mehr scherzhaft als streng gemeinten Moralpredigt wandte er sich den restlichen Gruppenmitgliedern zu. "Ist sonst noch jemand verletzt?" fragte er in die Runde.
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@Nadzieja: Yin hat einen wunderbaren Sinn für das Beurteilen von Leuten

@Nadzieja:
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Shja hatte gar nicht mitbekommen, dass der Kampf schon vorbei war. Der Dämon schrie auf von den Attacken seiner Mitstreiter und verwandelte sich langsam. Shja stapfte währenddessen noch immer etwas wackelig, aber nun doch wieder ziemlich sicher, auf den Dämon zu, die Faust fest um das Stück Eisen in seiner Hand geschlungen, doch da plusterte sich der Dämon auf und ein lauter Knall erfüllte den Kampfplatz, nicht nur einer, sondern drei versetzte waren es insgesamt. Shja deckte sich die Augen von dem weissen Rauch ab und als sich dieser gelegt hatte, erkannte er, wer der Dämon in Wirklichkeit war. Shja hatte ihn doch schon einmal gesehen? Nur wo? Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, es war der Dämon gewesen der Evelin angegriffen hatte. Ohne Rüstung und ohne Kleidung lag er da, blutend mit den drei offenen Wunden aus denen die pure Energie herausgeschossen war, er bewegte sich kein Stück. Sie hatten ihn besiegt.

Shja stand noch da für eine Weile, sah den Leichnam des Dämon's an und brach innerlich beinahe zusammen. Doch sein Kampfgeist war noch nicht ganz ausgelaugt, nicht aufgebraucht. Er sah wohl etwas zu bestürzt zu Yin und hechtete ihr praktisch zu Hilfe, als Salem sie vom Boden aufnahm und sie versorgte mit seiner heilenden Lichtmagie. Brummend nahm er Yin zu sich, sozusagen, und liess sie an ihm abstützen, während sie Salem mit Fragen vollballerte. Seine Muskeln entspannten sich nur wenig, irgendetwas liess ihn angespannt. Er hatte so ein ungutes Gefühl, wie als würde der Dämon gleich wieder aufstehen. Den Fackelhalter hatte er in den Sand fallen lassen, er brauchte ihn nicht mehr.

Und doch... langsam zierte sich ein fröhlicher Ausdruck auf sein Gesicht. Er war nicht nutzlos gewesen. Er war noch immer ein Kämpfer und würde es auch immer bleiben. Er und seine Mitstreiter hatten den Dämon besiegt. Er könnte vor Freude losbrüllen, Yin hochheben und sie um die Welt tragen, jeder von den Mitgliedern - wenn da nicht noch eine andere Bedrohung wäre. Es war dieses ungute Gefühl, was ihn nicht entspannen liess und sogar die schöne Yin in seinem Arm konnte daran nichts ändern. Die Stimme in seinem Kopf drang nicht durch sein Kämpferwesen, wahrscheinlich sah es gerade so aus, als würde er Yin beschützen wollen, anstatt sie bloss zu beschützen. Brummend führte er sie zu den anderen und stützte sie, aber gut Kuchen essen war mit ihm noch nicht.* Irgendetwas... ist noch da... *

"Und Azur wird mir auch kein Problem sein. In 15 Minuten mache ich ihn,
Ruby und sein restliches Gefolge locker platt und dann hab ich noch
genug Zeit um ganz gemütlich einen Abgang zu machen." "Du bist ziemlich optimistisch.", erwiderte Evelin grinsend. "Hast du auch Hunger? Komm mit!" Sie drehte sich um und wartete nicht ab, ob er ihr folgte.
Kyrian erwiderte nichts, er ging stattdessen zu Annìng und hakte sich sanft bei ihr unter. Dann ging er mit ihr weg.

Yin sah Salem aus gespielter Bestürzung und echter Beschämung an. Das war wohl einer der Teile gewesen, in denen sie im Religionsunterricht eingeschlafen war.. "Ist sie wirklich so mächtig? Aber wenn es die Macht der Sonne ist, sollte sie doch auch etwas gegen.. naja, gegen die Dunkelheit ausrichten können?", fragte sie mit echtem Interesse und echtem Nicht-Wissen nach. Sie verstand, weshalb sie dem Priester auf dem Schlips getreten war und das tat ihr Leid, allerdings schien er wirklich zu wissen von was er sprach. Dann bemerkte sie aus den Augenwinkeln, dass Shja irgendetwas beschäftigte. "ALles in Ordnung?", fragte sie ihn leise.

@Night Zap: Gerne doch
@Altaris:
@LucaAndrea:

"Tja, kein Essen. Und nun?" Evelins Magen knurrte. Gewaltig. Kein. Essen. Hier. Nicht mal ein Brotkanten mehr! Sie stemmte die Hände in die Hüften und drehte sich laaaangsam zu Altaris um. "Und nun sorgst du besser dafür, dass ich gleich etwas zu Essen bekomme!", sagte sie mit Grabesstimme und sah ihn mit einem Blick, der an Annìngs herankam, an. Ihre Augen schienen ihn aufspießen zu wollen. In Gedanken sah sie Altaris schon über einem Feuer brutzelnd und mit Marinadensoße übergossen... ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Wo waren denn alle Vorräte hin? Das war nicht zum aushalten! Wie ging man mit ihr um. IHR! Der Regentin!

@Altaris:

@Nadzieja: @Night Zap:
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Diese Angespanntheit. Irgendetwas stimmte nicht, das spürte Shja in seinem noch kochendem Blut. Er hörte Salem und Yin halbers zu, Götter interessierten ihn wenig, für ihn gab es nur den Kriegsgott Grom, er, der ihn durch seine Kindheit und durch das Turnier gebracht hatte war zwar nicht immer auf der Seite von Shja gewesen, doch das zeigte nur wie nahe er den Erdlingen war. Auch Götter waren unfaire Wesen."Alles in Ordnung?", fragte Yin leise und Shja beruhigte sich etwas, ihre Stimme war bis jetzt nicht wirklich zu ihm durchgedrungen, doch langsam beruhigte es ihn immer mehr, dass Yin wieder auf den Füssen stand.,, Hmm.. irgendwie habe ich ungutes Gefühl.. wie als würde noch etwas passieren...", meinte Shja und liess die Achseln etwas zucken, seine Angespanntheit verschwand kein Bisschen, aber immerhin konnte sich sein Kopf etwas durch Yin's Stimme beruhigen. Sie war sanft und aufmüpfig zugleich, irgendwie speziell.,, Lachen...", murmelte Shja und musste unweigerlich etwas lächeln. Ihr Name bedeutete ja "Lachen" in einer anderen Sprache. Es war ein schöner Name, ein passender, fand Shja.

,, Und... so viel ich weiss..", mischte sich Shja in das Gespräch von Salem und Yin ein - wollte aber nur kurz was dazu beiwohnen, damit er nicht ganz nutzlos und wie ein Brocken daneben stand.,,... ist Licht stark gegen Dämon.. man hat es ja gesehen und Firea Göttin von Licht und Leben also sie stark gegen Dämonen... das so viel wie ich weiss..", meinte Shja und schwieg dann wieder etwas. Seine Hand an Yin's Seite beruhigte sich nun auch etwas, drückte sie nicht mehr ganz so stark an sich wie vorhin, aber behielt sie immer noch sicher im Griff.

,,... ist Licht stark gegen Dämon.. man hat es ja gesehen und Firea
Göttin von Licht und Leben also sie stark gegen Dämonen... das so viel
wie ich weiss.." "Ohh.. dann bist du also ein Schlüssel gegen den Kampf gegen die Dunkelheit?", erwiderte Yinyué staunend an Salem gewandt, nachdem sie Shja zugehört hatte. "So etwas wie ein Lichtbringer oder so?" Hatte ihr Vater nicht mal von jemandem geredet, der alleine die Macht hatte die schlimmsten Feinde der dunklen Schärgen zu besigen? Oder brachte sie da etwas durcheinander? "Dann bist du also etwas besonderes? Unsere letzte Hoffnung oder so?"Ihr klappte der Mund vor Staunen auf. Wenn das stimmen sollte, dann war sie gerade von der quasi wichtigsten Person der Welt gerettet worden! Sie dachte nochmal darüber nach. So weit hergeholt war die Theorie gar nicht. Kyrian versammelte Helden, um die Dämonen zu besiegen. Einer davon musste die Kraft der Götter, und wer wäre besser dafür geeignet als ein Sonnenpriester, in sich vereinen. Oder?

"Ach, ich weiß ihren Namen nicht mehr genau. Aber sie isst sehr viel. Ob sie jedoch mit dir teilt, ist eine andere Frage.. oder du wartest ganz einfach, bis wir in Dulluas sind. Dann kaufst du dir eben dort etwas. Sollte durch Kyrians Teleportation ja nicht allzu schwierig sein." "Hmm." Evelin überlegte."Vielleicht sollten wir ihr Mal einen Besuch.. ach was rede ich, Kyrian hat doch hier noch irgendwo seinen Weinkeller! Der ist ja viel besser! Weißt du zufällig, wo er ist? Er hat ihn vor mir immer versteckt gehalten.."

@Night Zap: @LucaAndrea:

Offensichtlich ging es allen gut, keiner war schwer verletzt, und jene, die es waren, waren bereits geheilt. "Gute Arbeit, Priester", murmelte Matthew dem blauhaarigen zu, dann wandte er sich ab.
Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, dann würde ich Euch bitten Euch genau dort wo ihr jetzt seid wieder zu versammeln.
Matthew vermied es, allzu zerknirscht zu sein. Gerade hatte er sich die Frage gestellt, wo die anderen waren, jetzt wusste er es: Sie hatten daneben gestanden und sie beobachtet.

Gott, was sollte er denn jetzt noch ein paar Stunden lang tun? Erforsche deinen Geist.
Moment, hatte er das gerade gedacht? Warum fühlten sich diese Worte so unvertraut, so fremd an?
Geh in deinen Geist.
Was war das... Er hatte diese Stimme bereits gehört, als... Im Kampf gegen den roten Dämon in der Wüste!
DEINEN GEIST!
Irgendetwas... War komisch. In ihm. Was rief da?

Er schloss die Augen und alles wurde schwarz. Er versuchte jetzt nicht, seinen Geist zu lösen, sondern tat genau das Gegenteil: Fokussierte sich auf seinen Geist, in sich.

Er öffnete die Augen und befand sich in völliger Dunkelheit. Schwärze um ihn herum, schwarzer Boden, auf dem er stand. Nur einen Steinwurf weit konnte er sehen, erhellt durch eine Lichtquelle, die nicht erkennbar war. Im Schatten, am Rande seines Sichtfeldes, stand jemand. "Na endlich.", sagte der. Matthew überkam eine Gänsehaut. Die Gestalt trat einen Schritt nach vorne, sodass ihr Gesicht sichtbar wurde.

Matthew wurde kreidebleich, als er sein eigenes Gesicht erkannte, das ihn kühl anlächelte. "Ich dachte schon, wir haben nie das Vergüngen."

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Character Build-Up

Salem hatte schon damit gerechnet, dass ihm früher oder später diese Frage gestellt worden war, doch er hatte eine Antwort parat. "Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach, aber trotzdem eine lange Geschichte. Bevor die Sterblichen Rassen auf der Welt auftauchten, wurde sie von mächtigen Wesen, den Erdenfürsten, bevölkert und regiert. Um ihre Herrschaft bis in alle Ewigkeit fortzuführen, zwangen sie die Welt und die Natur, die von den Ursprünglichen, Vogängern der Erdenfürsten erschaffen wurde, in einen Stillstand, das Zeitalter der Stagnation, denn durch die Entwicklung der Welt wären sie allmälich durch eine neue Generation von Wesen ersetzt worden. Firea, eine der letzten Überlebenden der Ursprünglichen, erhob sich zusammen mit dem Erdenfürsten Otulus, dessen Kraft durch den Stillstand, der den Kreislauf von Tod und Wiedergeburt unterbrach, gebrochen war, gegen die Herrscher, und..."
In diesem Moment wurde Salem von Shja unterbrochen (Salem hatte ziemlich leise gesprochen, also konnte er es dem Troll nicht verübeln, wenn er nichts von Salems Erzählung mitgekriegt und somit nicht mal gemerkt hatte, dass er ihn unterbrochen hatte). Seine Auskunft, das Licht stark gegen Dämonen war, führte Yin dazu, Salems Rolle in diesem Abenteuer extrem zu überschätzen.
"Dann bist du also etwas besonderes? Unsere letzte Hoffnung oder so?"
Als Salem das hörte, konnte er nicht anders, als laut zu lachen. Als er sich wieder einkriegte, sagte er: "Aber, aber, jetzt übertreib mal nicht. Meine Zauberkräfte erlange ich zwar durch meinen Glauben, aber ich bin kein Auserwählter. Meine Magie hilft mir zwar, Dämonen zu bekämpfen und meine Freunde vor dem Tod zu bewahren, aber ich bezweifle, dass ich wichtiger bin als, sagen wir, Shja, oder Farah, oder Matthew. Wir sind alle eben mutige Leute, die dem Ruf zum Abenteuer gefolgt sind, um für die Freiheit der Sterblichen Rassen zu kämpfen."

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Yin ist jetzt offiziell mein Lieblingscharakter. Ich hab natürlich nichts dagegen, wenn Salem sich tatsächlich als der Auserwählte herausstellt
@Nadzieja: Ich hoffe, es ist ok, wenn ich etwas mythologische Backstory für die Welt erfinde.

Raisen's Klinge drang direkt in den Körper des Dämons ein, der zeitgleich, aus unbekannten Gründen, explodierte. Der Feind sackte zu Boden, sie hatten ihn besiegt. Doch irgendwas stimmte nicht, der Dämon veränderte sich und es zeigte sich seine wahre Gestalt: Es war der rote Dämon aus der Wüste. Was hatte das zu bedeuten? Raisen wunderte sich, in der Wüste war er der Gruppe weit überlegen und jetzt taucht er hier auf, in einer Form, die höchstens halb so stark ist, wie seine wahre Gestalt? Komisch.
Der Söldner zog sein Katana aus dem leblosen Körper und ließ es zurück in die Scheide gleiten.
Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, dann würde ich Euch bitten Euch genau dort wo ihr jetzt seid wieder zu versammeln.
"Also haben sie uns beobachtet...", stellte Raisen leise fest. Etwas entfernt von dem Kampffeld ließ er sich auf den Boden und lehnte sich gegen eine Hauswand. "Schon wieder warten..."
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Da schreibt man irgendwann mitten am Tag einen Post und wird plötzlich überpostet. wtf.

" Wir sind alle eben mutige Leute, die dem Ruf zum Abenteuer gefolgt sind, um für die Freiheit der Sterblichen Rassen zu kämpfen." Yin nickte, als ob sie verstehen würde. Dabei hatte sie keine Ahnung wovon er sprach. Natürlich waren sie wichtig! Ohne Frage! Sonst wären sie ja nicht hier! Aber war es bei selbstlosen Helden nicht immer so, dass sie im Grunde genommen keine Ahnung hatten, übernatürlich zu sein? Ja, so würde es wahrscheinlich sein. Jemand, der von sich überzeugt sein würde, auserwählt zu sein, hätte sowieso eher Einbildungen. Sie würde Salem wohl besser im Auge behalten, vielleicht konnte sie ihm ja irgendwann später mal den Hinweis geben, dass er doch etwas Besonderes war. "Wenn du meinst.", antwortete sie stattdessen kompromissbereit und sah kurz zu Shja, der noch nichts weiter gesagt hatte zu Salems Äußerung. Die Geschichte von den Erdfürsten und dem, was sie zu Göttern gemacht hatte, war interessant und ergänzte bruchstückhaft die Dinge, die sie noch aus dem Unterricht behalten hatte. Annìng wüsste das bestimmt noch viel genauer, schließlich hatte sie Informationen wie diese förmlich aufgesogen und auch viel besser behalten als Yinyué.
"Schon wieder warten...", brummelte ein Junge hinter ihr und Yinyué drehte sich um. Irgendwie hatte sie ihn bisher noch gar nicht bemerkt. Er hatte weiße Haare und schaute irgendwie grimmig drein. Yin war zwar neugierig wie ein Flitzebogen, traute sich bei seinem bösartigem Gesichtsausdruck aber irgendwie nicht etwas zu ihm zu sagen. ( @Raisen: ) Sie lies ihren Blick über die Gruppe schweifen, von denen sie zwar die Namen wusste, sie aber nicht ganz mit den einzelnen Personen verbinden konnte. Natürlich hatte sie ihrem Vater Kyrian alles, was sie nur konnte, aus den Rippen gezogen - aber wer wer war, war ihr dennoch schleierhaft. Ein junger Mann stand auf dem Platz und hatte die Augen geschlossen. Er sah irgendwie blass aus. ( @Ryden: ) Die Elfe grinste immer noch fröhlich vor sich hin. ( @Farah: ) Sie sah schon weitaus ansprechbarer aus. Neugierig musterte Yin sie. "War Eure Reise hierhin sehr anstrengend?", fragte sie Salem dann. ( @Night Zap: )

Evelin zögerte nicht lange und goss sich ein Glas hellen, durchsichtigen Wein ein. Sie nahm einen Schluck. "Der schmeckt.. wiederlich.", prustete sie schon beim ersten Schluck und prustete den Wein Altaris entgegen. "Was.. ist das für ein Gesöff?", sie starrte auf das Etikett der Flasche und wurde bleich. "Das ist kein Wein.." Schnell stellte sie die Flasche ab und hastete zu den ersten Fässern. Das Etikett entstaubend las sie leise vor. "Das ist.. Alkylatbrennstoff." Sie spuckte wieder aus. "Natürlich. Wieso sollte er seinen Wein auch hier lassen? Dieses Arsch, dass hätte er mir auch sagen können!" Ihre Wangen röteten sich.

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Na klar ist das mit den Informationen von meiner Seite aus okey.

Yin verstand wohl, was er meinte. Nachdem sie sich kurz die anderen Mitglieder der Gruppe angesehen hatte, fragte sie Salem, was er von der bisherigen Reise hielt. "Nun, es war auf jedenfall nicht leicht. Ich denke nicht, das einer von uns zuvor schon mal so viel gewandert ist, und besonders das Klima hier in der Wüste ist kein Zuckerschlecken. Und dann noch die vielen harten Kämpfe, die in Zukunft bestimmt noch gefährlicher werden... Aber ich für meinen Teil konnte das alles aushalten, besonders, weil ich dadurch endlich die Außenwelt zu sehen bekomme." antwortete er.
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@Nadzieja:

@Night Zap:
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Shja versuchte dem Gemurmel von Salem zu folgen, doch manchmal schien er sich entweder zu verhaspeln, oder sein Ohr nach die leise Stimme von Salem nicht mehr war. Kurz darauf wurde Shja aber wieder aufgeweckt durch das Lachen von Salem. Da hatten wir es wieder, Lachen. Yin's Name. Irgendwie brachte ihn das zum Grinsen. Shja hörte dann weiter Salem zu und Yin hatte nicht so ganz unrecht, so weit Shja wusste war Salem der einzige unter ihnen, der solche Magie besass und sehr stark an Firea zu glauben schien. Doch die Geschichte der Erdenfürsten und so weiter hörte Shja zum ersten Mal, vorallem interessierte es ihn, was Grom für eine Rolle gespielt hat. Grom war der Kriegsgott, der Gott der Stärke. Es war der Gott der Trolle und Orks, aber nicht nur sie glaubten und kämpften für ihn, nur um in seinen Hallen aufgenommen zu werden, auch Menschen - und sogar einen Elfen hatte Shja getroffen, der seinen Glauben teilte - glaubten an Grom. Brummend liess er wieder etwas von seiner Angespanntheit sinken, behielt Yin aber dennoch fest im Griff und sah dann zu Salem, es war ja das erste Mal, dass er auf der Oberfläche war. Und er konnte sich denken, dass er dort bleiben wollte.,, Hmm..", brummte er und schloss kurz die Augen.

Hatte er noch etwas von der Geschichte Grom's in seinem Kopf behalten? Nur, dass Lordan einst der Schlachtplatz zwischen Grom und einem anderen Gott war, wer der andere Gott war wusste Shja nicht mehr aber schlussendlich zerstörten sie den Kontinent Lordan und eine wunderschöne und riesige Wüste war aus ihrem Kampf geboren.,, Was ist dann eigentlich mit Grom? Er ist ja auch Gott, Gott des Krieges und Stärke..", fragte Shja zu Salem und schielte kurz herunter zu Yin, sie schien kein bisschen müde zu sein, obwohl sie kurz bewusstlos war. Sie hatte auch ein ordentliches Durchhaltevermögen.