Mord in Palermo

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@Altaris: Ich habe einen Albtraum und sehe Illusionen. Wie bitte soll ich das sonst darstellen? xD

Rezalar schien bereits von den Albträumen beeinflusst zu sein, doch noch kämpfte er mit einem Kampfgeist, für den Arion ihn bewunderte. Dazu kam, dass das Gift weiterhin in seinen Adern pochte und Arion innerlich zusammenbrechen ließ. Doch noch würde er nicht aufgeben, noch war er im vollen Besitz seiner Magie und nun wurde es Zeit, richtig loszulegen.
Er beschloss, seinen Gegner erst einmal zu lähmen, da er dadurch einmal weiter von den Albträumen heimgesucht und gleichzeitig Arion Zeit zum Planen seiner Angriffe und natürlich zur Regeneration verschaffen würde.
Also zeichnete er eine Lähmrune in die Luft, die durch die dunklen Wolken, die Rezalar umhüllten, auf ihn zuraste.

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Lähmungsrune [4]: Hindert den Gegner daran, in der Folgerunde anzugreifen und ermöglicht Arion die Chance zur Regeneration (+5 Ausdauer). Nicht zweimal hintereinander einsetzbar und pro Kampf nur bis zu 6 Mal.

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Fahre fort. ._.

@Lykaon: Jaja, jetzt wo du mal gestunnt bist willst du selbst nicht mehr posten! Von wegen RPG! xD
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Ich bin am Arbeiten und habe nur ein Handy, okay? xD

Du kannst doch auch mal jemanden fordern, Herr Champion.:3

Rezalar stand inmitten seiner Albtraumwolke, unfähig, sich zu rühren, wie zuvor Arion, der nun eine gewisse Genugtuung spürte. Nun würde er den Vampir wieder gegen seine Illusionen kämpfen lassen, um ihn langsam zu zermürben - Arion spürte, wie er die Oberhand gewann.
Er beschwor ein weiteres Spiegelbild, ebenso mächtig wie das alte, dass zwar an seiner Ausdauer zerrte, ihn gleichzeitig jedoch vor schlimmerem schützen würde.

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Spiegelrune [4]: Erzeugt Spiegelbild. Spiegelbild besitzt 15 Ausdauer, kann nicht angreifen, Runenmagier kann erst angegriffen werden, wenn das Spiegelbild tot ist

Mir ist klar, dass diese Taktik langweilig ist, aber sie ist nunmal gewinnversprechend

Matthew hatte den ganzen Abend über mit Mizar, Marrou und Aldain gesprochen und ihre Route durch den Wald festgelegt, die sie morgen wählen wollten - es gab mehrere Pfade durch den Silberforst, manche direkter und schneller, aber auch schwerer zu befahren, andere dafür breiter und freundlicher, die dafür längere Zeit in Anspruch nahmen.
"Ich denke, da wir heute bereits weiter gekommen sind, als ich erwartet hatte, dürften wir morgen mit einem längeren, aber sicheren Weg besser fahren. Wir nehmen die Route über den Artis-Ausläufer, der kommt später von Süden an die Brücke heran. Wir sollten gegen Nachmittag die Brücke erreichen, dann sind wir kurz darauf in Mahad und haben länger Zeit, uns für den Rest der Reise vorzubereiten.", gab Mizar bekannt. Die Anwesenden nickten.
"Ich habe bereits mit der Reitertruppe in Mahad gesprochen", sagte Marrou, "sie werden morgen Nachmittag zu uns stoßen, um uns den letzten Weg zu geleiten. Ich vermute, sie werden uns kurz nach der Brücke erreichen, zumindest gehe ich davon aus, wenn es bei der Vereinbarung mit den Truppen der Stadt bleibt und wir in etwa so vorankommen wie gestern." Wieder nickten die Anwesenden. Dann war es nur noch ein halberTag, bis sie wieder alle Kräfte auftanken konnten.
Die Gruppe löste sich auf und Aldain und Marrou lösten Han und Jiro von der Nachtwache ab.

Matthew hingehen begab sich zum Lagerfeuer, wo bereits einige ihm bekannte Gesichter saßen. Er erkannte Weiss und seine Begleitung sowie Cedric und das Mädchen, das ihn auf dem Weg kurz etwas gefragt hatte. Etwas abseits standen Rezalar und Arion, die beiden Vampire, die sich sichtlich entschlossen ein Match lieferten, bei dem man sehen konnte, mit welcher Kraft die beiden aufeinandertrafen: Nachts war nunmal die Zeit der Vampire, und hier sollte sich wohl besser niemand anderes einmischen, zumindest hatte Matthew das nicht vor.

Er trat in die Runde un grüßte alle kurz. "Guten Abend und guten Appetit, allerseits.", dann wandte er sich an das Mädchen mit dem roten Haaren und stellte sich kurz als Matthew vor, er war sich unsicher, ob sie seinen Namen bereits kannte.
Er setzte sich dann auf einen Platz um das Lagerfeuer herum und kramte sein Bündel hervor, aus dem er einen halben Laib Brot zog. Er brach ein Stück des weichen Brotes ab und schob es sich in den Mund. Die Fleischstücke, die er separat eingewickelt hatte, nahm er hervor und spießte sie auf einen kleinen Metallstab, um sie dann über dem Feuer zu braten.

@Odysseus: Wie wäre es, wenn wir diesen Spiegelbild Lähmrunenkampf in einem schnellen Nachrichtenwechsel austragen, eine Zusammenfassung schreiben und weitermachen, wenn was spannendes passiert? xD
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Arion stand nun ungeschützt vor ihm und murmelte. Daher beschloss Rezalar ein Risiko einzugehen. Er riskierte immer weiter in die Rückenlage zu geraten, doch er glaubte nicht, dass Arion noch viele dieser Tricks konnte.
Daher zog er einen blau schimmernden Geisterpfeil aus dem Köcher und zielte auf die Illusion. Der Pfeil fand seinen Weg und in der nächsten Sekunde hörte er seinem Gegner schreien.
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Geisterpfeil: durchdringt Spiegelbilder und Schutzwände und trifft sein Ziel. 10 Schaden + 3 durch Gift

Pah, wen interessiert das Spiegelbild. 13 Schaden an Arion.

@Lykaon: Warum sollte ich jemanden herausfordern ich bin gerade ohnehin weg! xD
@Ryden: Hast ne Frage im Charakterthread
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Es war eine wirklich sehr ruhige Nacht, als Altaris sich erstmal von dem Nachtlager entfernt hatte und die Kampfgeräusche nicht mehr hörte. Hier war es irgendwie viel schöner als bei den anderen - aber vielleicht war Altaris einfach nur melancholisch oder gerade nicht unbedingt darauf aus, soziale Kontakte zu pflegen, geschweigedenn neue zu knüpfen. Er fragte sich, was wohl noch kommen würde, und was ihn in Iridriel erwarten würde, sowohl die Aufgabe für die sie eigentlich dorthin gingen als auch die Arenakämpfe. Arions Kampfstil war taktisch sehr klug und schwer zu schlagen, sofern man ihn nicht rechtzeitig schwächte. Rezalar kämpfte nicht wirklich taktisch und außerdem äußerst vorhersehbar. Doch er gab nicht auf, was extrem nervig sein konnte, wie der letzte Kampf zwischen ihm und Altaris gezeigt hatte. Gegen andere hatte er noch nicht gekämpft, Matthew schien nicht an Arenakämpfen teilzunehmen, und ansonsten konnte er nur Weiss beim Kämpfen beobachten, was jedoch auch schon einige Zeit her war. Doch er war Altaris im Schwertkampf mindestens ebenbürdig, wenn nicht vielleicht sogar ein Stück besser, da er ein Katana zu benutzen schien.
"Hm.."
Altaris seufzte still und lief weiter durch den dunklen Wald.

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@Lykaon: Du willst also in einem kurzen Nachrichtenwechsel sterben?
Ich habe nichts dagegen

Als Arions Schrei verklungen war rief Rezalar der murmelnden Illusion zu: "Nimm den Sieg, wenn du magst, ich gebe auf!" Damit ging er auf die Illusion zu und streckte ihr die Hand entgegen.
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Keine Ahnung, wer gewonnen hätte, aber das dauert mir jetzt zu lange. Ich möchte zumindest noch die Genugtuung eines Lebensvergleiches.
@Odysseus: Ich habe 46/52.

Rezalar schoss einen Pfeil auf Arion ab, mit dem dieser nicht gerechnet hatte. Aus irgendeinem Grund verfehlte er das Spiegelbild - und traf stattdessen Arion selber. Vor Schreck ging er in die Knie, doch gleichzeitig hörte er Rezalar aufschreien, als dieser in seine von Albträumen veränderte Vergangenheit blickte. Doch dann rief er Arion entgegen: "Nimm den Sieg, wenn du magst, ich gebe auf!" Erleichtert seufzte Arion auf, er wusste nicht, ob er es geschafft hätte, diesen Kampf zu gewinnen, doch fest stand, dass er es nicht wert war, den Vampir und sich selbst dafür so zu schwächen.


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Ich habe 24/73, du teilst wirklich ordentlich Schaden aus xD

Nach einiger Zeit kam Mordain in einem Wald an.
Direkt lehnte er sich an einem Baum an und zückte sein Instrument.
Ein wenig ruhige Musik für ihn konnte ja nicht schaden. Der Felicier wollte gerade mit niemanden reden, sondern einfach Entspannen bevor es in einigen Stunden weiter gehen soll.
"Hmm..."
Kurzzeitig überlegte er, bis eine einfache Melodie aus seinem Instrument kam.
Eine ganze Weile würde er nun spielen, bis ihm die Lust vergehen würde.

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Böse, nicht?
Ich kann dir so was verraten, wenn ich dein Leben so sehe: Wäre ich noch einmal durchgekommen hätte ich dich gehabt und zwar ohne, dass du noch etwas hättest tun können.

24 Schaden ohne deine Gegenwehr hätte ich nochmal geschafft. xD

An alle anderen: Keine Angst, wir sind bei Tag und bei offiziellen Kämpfen wesentlich schwächer.

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@Lykaon: In der Zeit in der du deinen Angriff mit 24 Angriff auflädst, kann Ody sich mit einem Stun heilen. Das heißt mit zwei Angriffen von dir wäre es nicht zu Ende gewesen

Matthew sah, oder eher hörte, wie der Kampf endete, Rezalar gab seine Aufgabe bekannt. Die beiden Vampire hatten den Kampf wohl doch nicht bis ans Limit ausgetragen, was ihm auch recht war - schließlich war es wohl sinnvoll, Kräftemessen auszutragen, nicht aber, sich gegenseitig abzuschlachten, und wer weiß, wohin es die entschlossenen Magier tragen konnte, wenn sie den Sieg wollten.
Er applaudierte kurz und bedeutete beiden, dass dies ein spannender Kampf gewesen war, dann nahm er das nächste Stück Fleisch aus dem Feuer und schob es sich, nachdem er kurz probiert hatte, ob es noch zu heiß war, mit etwas Brot in den Mund.

Der Sternenhimmel strahlte nahezu, die Nacht war klar und glücklicherweise nicht sehr kalt.

Nachdem der Kampf vorbei war, ließ Arion sich erschöpft zu Boden sinken. Nun war er trotz der Nacht komplett ausgelaugt und konnte es nicht erwarten, sich etwas auszuruhen. Besonders stolz auf seinen Sieg war er nicht, er wusste, dass der Kampf sich durchaus noch hätte drehen können, wäre er noch weiter gegangen.

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@Lykaon: Ich bin auf jeden Fall gespannt auf unseren Rückkampf

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@Altaris: Glaub ruhig ich hätte es nicht gekonnt, aber ich bin mir sicher, dass ich Recht habe.

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@Lykaon: Ich bin mir sicher, dass du nicht Recht hast, aber das vertiefen wir dann nach unserem nächsten Kampf, würde ich sagen, wir spammen hier nämlich gerade ein wenig.

Kira war verwundert. So etwas hätte sie nicht von einem Fremden erwartet. "Ich schätze es sehr, dass du die "Schulter zum ausweinen" sein möchtest. Ich werde zu dir kommen, wenn etwas ist. Du bist ein wirklich guter Mensch. " Dankend umarmte Kira den überraschten Magier. "So. Gute Laune jetzt! Ich geh noch etwas spazieren und bevor ich dann schlafe, komme ich nochmal kurz zum Feuer." sagte sie dann und verschwand rasch hinter dem Kornfeld.

Die Nacht war wunderschön. Und auch, wenn Kira sehr müde war, wollte sie noch nicht zurück. Sie wollte nicht, dass der neue Tag beginnt, denn so, wie es gerade war, war es schön. Die ganzen Leute am Lagerfeuer, Spaß, Lachen und Essen. Wer weiß, ob nicht am nächsten Tag etwas passieren würde? Ob sich irgendetwas ändert? "Man kann die Zeit nicht stoppen." dachte sich der Vampir. Das sollte man aber auch nicht. Das Abenteuer geht schließlich weiter und Kira wollte ja auch selbst wissen, wie ihr Weg weitergeht. Während der Wind durch das Korn tanzte und ein paar schnatternde Gänse über sie hinwegflogen, hört sie eine Stimme reden. Aber nicht die des Trupps.

Es war ein alter, klappriger Mann, der vor einem nur mit wassergefülltem Kessel saß, welcher über einem mickrigen Feuer hing. "Guten Abend, Großväterchen. Brauchst du Hilfe?" fragte sie behutsam, während sie sich ihm vorsichtig näherte. Skeptisch sah er sie an. Sah ihre eisblauen, leuchtenden Augen und dann ihre Vampirzähne. "Oh nein, er wird mich sicher scheuchen, wenn er sieht, dass ich ein Vampir bin." dachte Kira. "Ich werde gehen, alter Mann, fürchte dich nicht." Und schon drehte sie sich um.

"Warte..." ächzte der Mann kaum hörbar. "Ich suche schon seit 2 Tagen etwas zu Essen, doch die Wildschweine in dieser Umgebung sind zu kräftig, als das ein alter Greis, wie ich, sie bezwingen könnte." Kira wollte den Mann nicht hungrig am Feuer sitzen lassen, also beschloss sie, ihm ein Wildschwein zu erjagen. Das Väterchen bedankte sich, während seine Helferin langsam in den angrenzenden Wald verschwand. Schon nach wenigen Minuten entdeckte sie ein Wildschwein, dass etwas ablegen seines Sprungs im Boden wühlte. Kira feuerte eine Wasserpeitsche auf das Wild. Es erschrak. Die anderen Schweine flüchteten, während das auserkorene direkt auf die junge Frau zulief. Mit seinen Hauern erwischte es Kira am Unterschenkel. "Du dummes Schwein!" rief sie und es schallte durch die Bäume. Diesesmal schnellten 2 Wasserpeitschen in Form von Blitzen, auf das Getier zu. "Na Abendessen, gibst du auf?" witzelte sie.

Dies nahm das Tier anscheinend wahr, denn im selben Moment rannte es wieder in Kira hinein und riss sie zu Boden. Schnaufend und mit einem gefährlich scharfem Gesichtsausdruck stand Kira's Gegner vor ihr. Erneut lief das Wildschwein auf sie zu. So schnell Kira konnte flogen 3 Wasserpeitschen, nun in Form 3er Schlangen, auf das Tier zu und rissen es, kurz bevor es den Vampir erreichte, zu Boden.

-STILLE-

Nur noch der Wind raschelte durch das Gebüsch. Kira verlor keine Zeit. Auch wenn sie Schmerzen hatte, stand sie auf, schnitt mit ein paar Lufthieben etwas Fleisch aus dem Schwein und brachte es zum alten Mann. "Danke, junge Frau. Vielen Dank!" freute sich der Alte. Kira erwartete keine Belohnung für ihre Mühe, doch als sie vorm Lager des Trupps stand, heilte plötzlich ihre Wunde. Dort wo die Fleischwunde vorher war, schlängelte sich nun ein Tattoo in Form einer Schlange um ihren Unterschenkel. Ein Flüstern ertönte in ihrem Ohr : "Als Zeichen, meines Dankes, junge Lady."

Wieder am Lager des Trupps angekommen schriebe sie kurz einen kleinen Brief an Mordain, den Zettel legte sie neben seine Sachen. "Hey Mordain. Ich möchte morgen Abend zu deiner Citole singen. Überleg dir schonmal was du spielst. " Zurück am Lagerfeuer kam jemand auf Kira zu. Als er näher trat, erkannte sie ihn. Es war der junge Mann, den sie mit der Frage, wann es denn losginge, angeschrien hatte. Er stellte sich als Matthew vor. "Hallo! Ich bin Kira. Du durftest mich ja schon kennen lernen heute Morgen. Tut mir Leid, ich wollte dich nicht so überrumpeln." Dabei wurde sie leicht rot. Es war ihr peinlich, dass sie so auf ihn "losgegangen" war.

Der Tag ging ruhig vorbei, Kira legte sich wieder ins Gras, schlief ein und träumte vom nächsten Tag.

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@Totodile: @Night Zap: @Ryden: // btw. doch noch mehr geschrieben (: