Also, erstmal will ich sagen, dass ich in den Ferien nächste Woche Zeit hab, eine Runde zu leiten, weshalb ich es wirklich toll fände, wenn es bis dahin genug Interessenten gäbe, um diese Variante, die entfernt mit dem Standoff verwandt ist, auszuprobieren.
Das Setting
Alle Spieler sitzen an einem Runden Tisch, in dessen Mitte ein Revolver liegt. Sie wollen Russisches Roulette spielen, um einen alten Streit zu schlichten, der aus unbekannten Gründen begann. Doch natürlich will kein Spieler einfach auf sein Glück vertrauen, und stattdessen sein Schicksal – und den Revolver – in die Hand nehmen. Noch dazu kommt, dass sie alle Telepathisch sind, und auf diese Weise heimlich mit anderen kommunizieren können
Ziel des Spiels
Letzter Überlebender sein
Spielablauf
Zu Beginn des Spiels werden die Spieler in einer zufälligen Reihenfolge angeordnet. Die Reihenfolge zeigt an, wer als nächstes auf sich selbst schießen muss. Dies wird im weiteren „Selbstschuss“ genannt
Der Revolver wird geladen, indem eine zufällige Zahl zwischen 1 und 6 gewürfelt wird. Die herauskommende Zahl ist die Nummer der Kammer, in die die Kugel geladen wird.
Einmal pro Tagphase darf jeder Spieler den Revolver nehmen und schießen, in dem er rot Ich erschieße [Name] schreibt, am besten wird dabei auch der SL angeschrieben. Der SL antwortet dann, so schnell es geht, entweder mit „Klick“ (Der momentane Schuss war nicht geladen und hat keinen Effekt) oder „Peng“ (Der Schuss tötet das Ziel).
Jedes mal, wenn ein Schuss abgefeuert und mit „Klick“ beantwortet wurde, dreht sich die Trommel natürlich um eine Kammer weiter, bis die Kugel endlich abgefeuert wird. Danach wird der Revolver neu geladen und die Kammer neu gedreht.
Dabei ist zu beachten, dass der Spieler, der gerade mit dem Selbstschuss dran ist, nur auf sich selbst schießen darf. Schießt er auf einen anderen Spieler oder wartet mehr als 24 Stunden, ohne überhaupt zu schießen (Der Zeitraum darf bis zum nächsten Tag weitergehen, weil die Möglichkeit besteht, dass ein Spieler einen Schuss abfeuert und später am gleichen Tag mit dem Selbstschuss an die Reihe kommt. Da man nur einmal pro Tag schießen darf, wäre das ein Problem, wenn das Zeitlimit nur bis zum Ende des Tages ist), so wird er zu einer Runde Solo-Roulette gezwungen.
Sobald der Selbstschuss-Spieler geschossen hat, ist der nächste in der Liste mit dem Selbstschuss dran.
Solo-Roulette
Der riskanteste Teil des Spiels. Wenn man gegen die Selbstschussregeln verstößt (oder sich freiwillig meldet, was jederzeit möglich ist) so wird der Revolver neu geladen, der Spielleiter nimmt den Revolver, richtet ihn auf das Opfer des Solo-Roulettes, und drückt fünf mal ab. Wenn alle fünf Schüsse in ein „Klick“ resultieren, so behält der Spieler nicht nur sein Leben, sondern erhält auch noch ein Extraleben, was eine mächtige Waffe sein kann
Weitere Wichtige Regeln:
Es gibt keine Maf und keine Lynchwahlen
Es ist erlaubt und erwünscht, sich zu jeder Zeit mit anderen Spielern per PN zu unterhalten.Die Tagphase ist zwischen 17 Und 21 Uhr. Nur zu dieser Zeit darf geschossen werden.
In der Nachtphase können Sonderrollen, sofern es welche gibt, ihre Spezialfähigkeiten einsetzen.
Es gibt kein allgemeines Schusslimit. Wenn ein Spieler an einem Tag noch nicht geschosssen hat, so darf er diesen Schuss jederzeit durchführen.
Wenn am Ende noch zwei übrig sind, so wird der Revolver neu geladen, und es wird abwechelnd auf die beiden Spieler geschossen, bis nur noch einer übrig ist.
Wird der Selbstschuss-Kandidat von einem anderen Spieler erschossen, so ist der nächste auf der Liste an der Reihe
Die Sonderrollen der erschossenen Spieler wird erst am Ende der Tagphase bekanngegeben.
Es gibt keine festen Sonderrollen. Der SL kann selbst entscheiden, ob und welche SRs er einsetzt, und ob es doch eine Mafia gibt.
Ok, das wars. Jetzt würd ich gern eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge hören.