Name: Mizuki - Als "Blazing Flame" in der Söldnerszene Melsiya bekannt.
Alter: 30
Aussehen:
Besondere Merkmale: Besonderes Tattoo an Oberschenkel und Unterarm, welches Sie offenkundig trägt. Ein besonderes Tachi welches im Herstellungsprozess mit entsprechenden Mitteln tiefschwarz geschmiedet wurde, in welches entsprechende Symbole sowie die scharfe Seiten der Klinge mit entsprechenden roten Symbolen verziert wurde. Trägt dieses auf dem Rücken / Hüfte. Besitzt ein großes Brandmal am Rücken. Ein Halsband mit einem purpurfarbenen Kristall.
Fähigkeiten: -
Vorgeschichte: Mizuki ist eine aus Melsiya stammende Söldnerin, die sich dem Weg des Tachi verschrieben hatte. Sie selbst kam aus einer armen Familie, welche mit täglichen Handwerksarbeiten sich ihr Brot verdienen musste. Sie selbst war über diesen Zustand nicht gerade glücklich, waren Sie doch eine große Familie und die Eltern und alle größeren Geschwister der etwa neunköpfigen Familie mussten zusammenhalten damit es Ihnen den Verhältnissen entsprechend gut ging. Man konnte sagen dass die Lebensumstände nicht gerade rosig waren, wenn man bedenkt, dass es in der gleichen Stadt, in der Sie mit ihren Eltern und Ihren Geschwistern im äußersten Bezirk wohnte, weitaus wohlhabendere Personen gab. Entsprechend war ein gewisser Hass auf die Obrigkeit vorhanden, aber nicht ausgeprägt, da ihre Eltern immer predigten dass Hass nur erneuten Hass schüren würde und dies zu einer endlosen Schleife aus Rache und Intrigen führt.
Entsprechend halfen die älteren Geschwister soweit wie möglich mit um die Familie zu ernähren oder zu unterstützen, sei es einfache Hausarbeit, das weben von Stoff der auf dem Markt verkauft wurde oder entsprechende Feldarbeiten. So auch Mizuki, die durch ihre Frohnatur und ihre Energie, die Sie besaß, ihren großen Beitrag dazu leisten konnte.
Das Armenviertel war auch immer ein Durchquerungspunkt zum Haupttor der großen Stadt, weshalb viele Händler oder Reisende oft an den Straßen nahe ihres Hauses vorbeikamen, auch, da sie Felder -u. a. Reisfelder - bewirtschafteten und entsprechend am äußersten Bezirk lebten. Oft kamen daher auch viele Söldner vorbei, um in der großen Stadt Aufträge anzunehmen. So auch ein älterer Mann - Musashi - den Mizuki immer wieder begrüßte sobald er wieder von einer Reise zurückkam und der fürsorgliche alte Mann Ihr immer eine Kleinigkeit von seinen Reisen mitbrachte. Sei es eine Süßigkeit oder ein kleiner Beutel mit Münzen, den die arme Familie sehr sorgsam einsetzte. Er war einer der wenigen der sich nichts um Rangordnung oder Verhältnisse kümmerte sondern sein Leben nach freien Zügen auslebte und das tat, was er für richtig hielt.
Im zarten Alter von 12 Jahren begann Mizuki sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Ewig diese Ausbeuterarbeit durchzuführen, von denen die Familie fast nichts sah und Händler oder andere weiterführende Stellen damit im Saus und Braus lebten - das war kein Leben den Sie für sich selbst, ihre Eltern oder ihre Geschwister wünschte. So fasste Sie den Mut und fragte bei ihrem nächsten Treffen den wandernden Söldner, ob er nicht bereit wäre sie in der Kunst seiner Waffe - einem Tachi - zu unterrichten. Anfänglich nahm der alte Mann es als Scherz auf doch die ständige Fragerei, jedes Mal wenn er von einem Auftrag zurückkam oder auf einen aufbrach verwunderten ihn - zum positiven. Ein ganzes Jahr lang hielt Mizuki die Anfragen aufrecht. Sie war also bereits 13 Jahre, bis Musashi einwilligte, vorausgesetzt ihre Eltern willigten ein. Dem alten Mann schon so oft dankbar waren diese bereit, die Hoffnung in die Person zu setzten, die Sie all die Jahre ohne einen Gegenlohn unterstützt hat. Entsprechend war Musashi eingeschränkt was seine Ausübung von Aufträgen anging, da er sich voll und ganz der Lehre der kleinen Mizuki widmete. Anfangs unterrichtete er sie mit einer kurzen Variante - einem Wakizashi - um sie erstmal an die Basis der Schwertkunst anzulernen - und bis sie älter, größer und erwachsener war sich langsam der Klinge zu nähern, die er nutze - einem Tachi.
Die Ausbildung die Mizuki erhielt dauerte ganze 10 Jahre an - sie war also 23 Jahre, als Musashi - nun ins Alter gekommen in dem er an die Grenzen kam in der man nicht mehr unbedingt als Söldner aktiv sein sollte - sie als Schülerin aus der Ausbildung entlassen hatte. Während der Ausbildung hatten sie sich von ganz einfachen Aufträgen, zu Kampftraining, Simulationskämpfen, Training mit anderen örtlichen Schwertschulen oder Turnieren auf Trab gehalten, auch der reale Kampf gegen wilde Tiere oder Menschen waren Teile davon. Mizuki selbst hatte in all den Jahren, wo sie durch die Aufträge gutes Geld verdiente, immer einen Großteil an die Familie zurückgegeben, während sie selbst sehr sparsam lebte und sich selbst auch eine gute Summe ansparen konnte um sich selbst auch einmal etwas gönnen zu können, sparsam wie sie war, war dieses Ziel nicht so abwegig.
Weitere fünf Jahre gingen ins Land, wo Sie selbst als Einzelgängerin tätig war, in dieser Zeit jedoch ab und an mit anderen Personen Teams gebildet hatte, wo sie auch eine Magierin kennenlernte, die in der Thermomantie sehr begabt war und diese wie eine Tänzerin in ihre Waffenführung einbaute. Mizuki selbst war davon fasziniert, wie grazil Sie den Stil ihres Kampfes mit dem Zusammenspiel aus Tanz und Magie einsetzten konnte und begann mit Ihr eine Freundschaft zu pflegen, in der Sie nun an eine Schule verwiesen wurde die sich auf die Lehre von Magie fokussierte. Sie nahm den dort den Test, konnte hier eine gewisse Magieresonanz feststellen lassen, die sie danach daraufhin in den kommenden Jahren verfeinerte.
Als sie nun in ihre 30er Jahre kam hatte sie sich zu einer bekannten Söldnerin hochgearbeitet, die dank ihren Schwertstil von Musashi mit den Lehren der Akademie sich den Namen "Blazing Flame" verdient hatte. Sie war nun auch wohlhabend genug um sich entsprechend auszurüsten - weshalb sie bei einer der wohl edelsten Schmieden sich ein speziell nach ihren Wünschen und ihrer Körperstruktur als auch Größe passendes Tachi fertigen lies - entgegen vielen Tachi‘s mit einer geringeren Wölbung - es ähnelte also mehr einem Claymore - aber immer noch mehr in der Charakteristik einem Tachi entsprechend. Auch an Klamotten sollte es nicht scheitern, gab sie hier bei einer Schneiderei und Gerberei ein Outfit in Auftrag, welches einen halbwegs vernünftigen Schutz als auch eine gewisse Grazie geben sollte, die ihren schnellen, tänzerischem Stil gerecht wurde. Der Großteil ihrer "Rüstung" war aus sehr robusten, widerstandsfähigen Leder, während sie auch einen entsprechenden Mantel aus Stoff erhielt, der dem Ganzen ein lockeres Flair geben sollte.
Nicht zuletzt war auch ein Grund warum sie eine an sich passende "Rüstung" in Auftrag ab um ihre zwei speziellen Tattoos, welche eine besondere Bedeutung und Hintergrund besaßen, offen zeigen zu können. Sie hatte auch eine große Brandnarbe auf dem Rücken, die aber mit der Kleidung komplett bedeckt und geschützt wurde. Vorher diese kam und wer von dieser Kenntnis besitzt ist nicht bekannt, spricht sie darüber nicht mit anderen. Nach einer gewissen Grundregel "Was einen nicht trifft muss man nicht schützen" setzte sie darauf flexibel und mobil zu sein, um nicht durch schwere Kettenrüstungen verlangsamt zu werden, die Kontraproduktiv wären.
Ihre Familie - die Eltern ebenfalls nun im Ruhestand, nicht mehr fähig zu arbeiten, als auch ihre Geschwister, die zum Teil nun in den 20er Jahren waren, teils aber auch schon ausgezogen - die dank ihrer Unterstützung von den Slums in ein gewöhnliches Wohnviertel mit normalen Jobs wechseln konnten - unterstützen sie bei einer letzten Sache: Ihrem Wunsch die weite Welt zu bereisen und die Hilfe, das Credo, was ihr nun verstorbener Meister ihr in Ihrer Ausbildung ein predigte, in die Welt außerhalb von Melsiya zu bringen - zum Kontinent Aloria. In den frühen Jahren ihrer 30er begann also ihre Reise zum Kontinent Aloria, um dort die Kulturen, Lebensweisen und Bevölkerung kennenzulernen, ihre Kämpferischen Künste zu verfeinern und Hilfe zu geben wo Hilfe gebraucht werden konnte.
Sonstiges: Hat eine sehr fröhliche Persönlichkeit, ist immer mit ihrer traditionellen melsiyanischen Pfeife unterwegs, die sie öfters zum Rauchen nutzt.
Schriftfarbe: Diese