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1 221

Mittwoch, 30. Januar 2019, 20:56

Die ersten Reaktionen von Korina und Amen auf ihren humanistischen Vorstoß fielen nicht gut postiv aus: "Wir können ihm wohl erst richtig helfen, wenn wir alle befreien können. Los, weiter." und "Ich denke nicht, dass wir Zeit haben, alle sofort zu retten"
Doch dann brachte Lauriam ein valides Argument und er schlug vor, dass Vitaya und er nach hinten absicherten und sich um die Gefangenen kümmerten. Nachdem auch Rouge ihr grundsätzliches Okay gegeben hatte und damit die zwei größten Autoritäten in der Gruppe nicht dagegen waren, entschied Vitaya: "Okay, tun wir es!"
Weiterhin beruhigte der Gedanke, in ihrer Situation nicht an (vorderster Front) kämpfen zu müssen, die junge Frau ungemein.
"Hast du zufällig irgendwelche Erfahrungen im Schlösserknacken?", fragte der finstere Agent die Blondine. Etwas zurückhaltend antwortete sie: "Also hin und wieder musste ich schon das ein oder andere Schloss knacken, um meine Ware zu schmuggeln oder mich aus schwierigen Situationen zu befreien ... hihi" Sie sah zur Gefängnistür, wahrscheinlich meinte Lauriam diese. "Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!",grinste sie, woraufhin sie sich direkt an dem Schloss zu schaffen machte. "Bei meinem Mediziniereid, ich werde dich nicht kampflos aufgeben!", sprach sie dem passiven Insassen entgegen. Sie war sich bewusst, dass die Chancen nicht besonders gut standen.


Brandon war derweil im Kampfesrausch angekommen, er spürte in sich, wie Deshlar versuchte, die Überhand zu übernehmen - und das war keinesfalls gut, denn dem Dämon war die Verschonungsvorgabe was töten angeht, herzlich egal. Der bullige Kämpfer schuf sich mit Thermomantie quer über den Abgrund hinweg eine dicke Eisrutsche, die er herunterschlitterte und so schnell auf die vierte Etage abkürzte. Nun benutzte der kräftige Kämpfer seine Fäuste und auch endlich die Windmühlenbiesterklaue, mit der er einen Windstoß auf die Feinde vor sich losließ. Er musste aufpassen, denn er stellte sich vielen Feinden auf einmal. Hoffentlich würde Rouge bald nachkommen.

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1 222

Mittwoch, 30. Januar 2019, 21:19

Lauriam wurde aus irgendeinem Grund plötzlich zum weltbesten Samariter, der sich für die Armen und Hilflosen einsetzte - was wohl sein wirklicher Plan war, als er vorschlug, dass er und Vitaya zurückbleiben, um den verletzten Mann sofort zu helfen? Es war nicht so, dass Amen das ablehnte, da er natürlich auch wollte, dass alle Unschuldigen gerettet werden...aber mit Lauriam würden sie einen recht starken Kämpfer verlieren. Der Junge blickte noch einmal zu Lauriam und Vitaya zurück, die sich daran machten, das Schloss zur Zelle aufzubrechen.

In der Zwischenzeit raste Brandon nach vor und hinab in die vierte Ebene. Da er auf niemanden gewartet hatte, stand er nun alleine den Wachen gegenüber, was ihm einen verwirrten Blick von Amen bescherte. Was war das eigentlich für eine Waffe, die der Affenmensch verwendete? Mit ihr wurden Luftstöße verschossen...das war um ehrlich zu sein irgendwie cool und Amen stoppte in der dritten Ebene, um das ganze länger und in Ruhe beobachten zu können.

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1 223

Mittwoch, 30. Januar 2019, 21:19

Weiter und weiter ging es. Die Wachen stellten noch immer kein Problem dar. Wer kam, wurde angeschossen oder umgehauen. Korina war angespannt. Von dem gefürchteten Senator Lyon erwartete sie mehr als nur ein paar schwache Fußsoldaten, irgendwo musste da doch der Haken sein. Ihre Gedanken wanderten zu ihrer Schwester. Die Armee des Senators, die draußen kämpfte, war ziemlich groß. Was, wenn die Ritter und die Söldner übermannt wurden?
Die Schwertkämpferin wurde jäh aus den Gedanken gerissen, als Brandon an ihr vorbeistürmte und die Treppe in den vierten Stock runterschlitterte, um die Gegner dort allein zu bekämpfen. Das war an mehreren Fronten dämlich: Erstens, er war jetzt einer gegen viele. Zweitens, seine wilden Schwünge könnten leicht jemanden töten, was sie ja vermeiden wollten, ganz zu schweigen von Windstößen in der Nähe eines drei Stockwerke tiefen Abgrundes. "Verdammt, Brandon, du Liroichenkins!" fluchte Korina mit einem ailfennaischen Schimpfwort, das ihre Mutter einmal gebrüllt hatte, nachdem sie sich den Zeh gestoßen hatte. Anschließend hatte sie Korinas Ohren mit Seife ausgewaschen. "Los, bevor sie ihn umzingeln!" Korina rannte los, was wohl nicht viel klüger war.
"Jetzt ist sie auch noch los, das ist ne Dominokette von Übermut!" grummelte Séamus, der noch nicht folgte.

Kaithlyn, die nach der Zerstörung der Bögen schnell zurück gesprungen war, um in Formation mit den anderen Rittern die Nahkämpfer abzuwehren, bemerkte, das einige der älteren Ritter bereits Erschöpfung spührten. Und der Fluss an feindlicher Verstärkung brach nicht ab. Jetzt brachten die Feinde auch noch Kampfhunde mit, die viel unberechenbarer waren als menschliche Soldaten. "Ritter im Zentrum! Auswechseln mit denen am Rand!" wies Korina ihre Ordensbrüder an.
"Endlich was, was man töten kann!" rief Enoch freudig, als er die Hunde hörte. Er erschuf eine Peitsche aus roten Flamme um seinen Falchion, mit der er nach den anstürmenden Bestien schlug, und die weißhaarige Kämpferin stoß ebenfalls hinzu, um die Schnelligkeit ihres Säbels gegen die Hunde zu messen.
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@Soren: @Pseudo:

1 224

Mittwoch, 30. Januar 2019, 22:02

Brandon war der Erste der - wortwörtlich - aus der Reihe tanzte und sich mit einer Eisbrücke in die vierte Ebene begab um dort die Wachen, die nicht nur kampferfahrener sondern auch in der Anzahl nicht knausrig aufgestellt waren, sich entgegenstellte. "Werde nicht übermütig Großer!" fluchte Sie als Sie sich gezwungen sah schnell nach Brandon aufzuschließen. Also ab über das Geländer auf drei kleine Eisplattformen den Ebenen Unterschied abgleichend und hinter Brandon gesprungen um Ihn den Rücken von den dort näher gekommenen Söldnern freizuhalten. Was auch immer sein Plan war, er funktioniert ja wirklich ganz hervorragend! Besonders wenn man beachtete, dass die nun auf dieser Ebenen zwei Insassen - Ein Junger Mann der noch recht verschont aussah und ein Älterer Greis, der bereits die ein oder andere "Behandlung" erleben durfte, beide in recht einfacher, zerzauster Kleidung - entsprechend verstört über die plötzliche Gewalt waren die an Intensität zu bisher gesehenem zunahm. Die Zellen hier waren nun auch bereits von je einer Wache fest bewacht weshalb diese erstmal beseitigt werden müsste bevor man an diese ran konnte. Noire die sich um Korina Sorgen machte als diese irgendetwas vermutlich Fluchendes aussprechend auf Ebene vier zustürmte folgte Ihr im Rückenschatten um sie vor möglichen Fernkämpfern mit dem Bogen zu beschützen.

Leo war bereits auf Ebene zwei zurück und musste dort bereits einer Wache, die noch nicht richtig im Reich der Träume lag, erst noch eine verpassen damit dieser auch außer Gefecht stand und er zurück zu Ebene Eins fortschreiten konnte.

@Pseudo: @Night Zap: @Raisen: @Tobi:

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Die Ritter zeigten langsam die ersten Anzeichen für Schwäche, was den noch kämpfenden Gegner nicht entging - zumindest denen, die noch kämpfen konnten oder gerade zur Verstärkung eilten. Die Söldner selbst waren noch relativ fit, da die meiste Abfangarbeit von den Pegasusrittern erledigt wurde, weshalb Sie wie von Lloyd befohlen Unterstützend die Reihen ergänzten die ausgetauscht werden mussten und ein Teil den bereits schwächelnden Rittern als Partner zur Seite standen. Sie waren zwar Söldner, an Disziplin oder Teamwork mangelte es nicht, Rouge, Lloyd und die anderen Ausbilder oder Kommandanten hatten eine gute Struktur aufgebaut, die sich jetzt im Ernst der Lage ausgezahlt machte und Ihnen einen gewissen Vorteil gaben, den Sie jetzt nutzen konnten - die Frage war wie Lange. Enoch und der Schatten kümmerten sich um die Hunde die entweder an den Söldnern vorbeihuschte oder noch vor den Söldnern waren - um danach von einem weiteren Truppen Menschen begrüßt zu werden - als dieses Mal auch zwei großen Wölfen - jetzt waren auch noch Gestaltenwandler in den Reihen der Männer Lyons. Einer der Wölfte sprintete an Enoch, dem Schatten und den Söldnern vorbei und sprang Zähne fletschend Lloyd an, der den Wolf mit einem saftigen Schlag zur Seite schlug, dieser sich jedoch schnell wieder fing und pirschend abwartete. Der Zweite Wolf raste derweil auf Kaithlyn zu - sie hatten vor die Führungskette zu brechen. Eine valide Strategie.

@Night Zap:

1 225

Mittwoch, 30. Januar 2019, 22:07

Rouge sprach sich nicht dagegen aus, dass Lauriam und Vitaya sich von der Hauptgruppe trennen. Mehr noch, schickte sie auch noch Leo mit nach oben! Aber wäre das denn nötig gewesen? Nun, es würde zumindest definitiv den beiden mehr Zeit geben um die Schlösser zu knacken. Die Heilerin schien jedenfalls mehr Kompetenz für diese Aufgabe mitzubringen, als es der Spezialagent könnte und wollte sich bereits an das Schloss machen.

"Falls du etwas in Form eines Dietrichs brauchst, sag bescheid. Ich erschaffe dir dann welche.", bot er seiner Kollegin an und durchsuchte derweil die Taschen der nahe liegenden Wachen in der Hoffnung so etwas wie einen Schlüssel zu finden. Aber nichts. Rein gar nichts war zu finden. Da blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten und aufzupassen, dass keine der Wachen wieder aufsteht. Währenddessen sah er zu, wie einer der anderen, Brandon, auf die Idee kam in die nächste Ebene hineinzurutschen und mit seiner Waffe auf die Wachen loszugehen. Soviel zum "nicht töten". Amens Reaktion überraschte ihn dabei. Er sah einfach nur interessiert zu, während einer seiner Kollegen dadrin imstande war andere umzubringen, wenn er nun nicht genau aufpasst. War das nicht der Typ, der Töten in jedem Fall missbilligte? Ob die Wahrheit dem vielleicht doch nicht so ganz entsprach?

@Pseudo:
____

Rhord auf der anderen Seite war damit beschäftigt sich weiter durchzuschlagen und war mittlerweile bis zur Treppe zur nächsten Ebene angekommen. Im Augenwinkel erkannte der Dämon, dass ihn jemand überholt hatte. Brandon. Sein Interesse da jetzt wie blöd in das nächste Stockwerk zu sprinten, um Brandon davor zu bewahren von schieren Massen überrollt zu werden war jedoch erstaunlich gering. Nicht wenn jemand sowas mit voller Absicht startet. Das hier war dafür zu wichtig, auch wenn Rhord selbst gerne einfach mal in diese Gegner hineinspringen würde, wie es nun auch noch Rouge tat!

@Rest:

1 226

Donnerstag, 31. Januar 2019, 16:38

Die Reaktionen auf Brandons waghalsige Aktion reichten von wüster Beschimpfung, über den Fingerzeig bis hin zu Faszination. Korina und Rouge eilten dem Affenmenschen hinterher, aber eher weniger aus Inspiration, sondern um den haarigen Spinner vor dem Tod zu bewahren. Dieser wiederum musste feststellen, dass das wirklich viele Gegner waren, so vereiste er die Treppe in zur fünften Etage, um zumindest nicht von unten mehr Gegner zu erwarten. Rücksichtslos ließ er sein Schwert und damit die Winde wirbeln. Sobald Rouge und Korina eintraf würde er wohl die Winde drosseln, schließlich wollte er seine Kameradinnen nicht unnötig in Gefahr bringen.
Lass diese Bastarde leiden!, forderte Deshlar.


Weiterhin machte sich Vitaya schwer am Schloss zu schaffen. Lauriam bot ihr sogar an, einen Dietrich zu formen, doch die sich bereits in die Arbeit verbissene Heilerin winkte ab: "Vielen Dank, aber ich glaube, das geht auch so ... ich müsste es gleich haben ..." Sie fummelte unter anderem auch mit ihrem Dolch an ihm herum [dem Schloss] und schließlich machte es Klick - im wahrsten Sinne des Wortes, und die Tür war offen. Zufrieden verschränkte Vitaya ihre Arme und reckte das Kinn nach oben. "Hereinspaziert!"
Doch bevor Lauriam überhaupt eine Chance hatte, tatsächlich hereinzuspazieren, schnellte die Blondine, nun endlich ernst, in die Zelle und näherte sich der ausgemergelten Gestalt. "Hallo, wer bist du?" Unabhängig von seiner Reaktion startete sie erste Versorgungsversuche und sah sich den geschundenen Mann
näher an.

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1 227

Donnerstag, 31. Januar 2019, 20:27

Glücklicherweise war Korina nicht die einzige, die Brandon zur Hilfe eilte. Rouge hatte eine ähnliche Abkürzung wie er genommen, und war noch vor Korina im vierten Stock, wo Brandon gerade einen Sturmwind nach dem anderen produzierte. Und selbst, wenn diese niemanden über das Geländer warfen, das Dämonenschwert in seinen Händen konnte auch so einen Menschen in zwei schlagen. "Hey, was ist aus dem 'Niemanden Töten' geworden?" rief Korina ihm zu, während sie einen Wachsoldaten mit einem Turmschild bekämpfte, ziemlich nahe am Geländer.

Die Kampfhunde könnten zwar den Söldnern in ihrer leichteren Rüstung gefährlich werden, aber ein Ritter im Harnisch musste sich kaum vor den Reißzähnen eines einzelnen Köters fürchten. Das hatte zumindest Kaithlyn gedacht, als sie ein Knurren warnahm, dass sich ihr näherte. Doch der "Hund" war sehr viel größer, als zunächst angenommen, und sah auch ein wenig felliger aus als die Rottweiler, die der Feind in den Kampf schickte... es war ein Wolfswandler! Bei einem Gegner dieser Größe brachte eine Rüstung nicht viel, der Wolf konnte einen einfach anfallen und zu Boden zwingen, und dank des Menschenhirns im Wolfsschädel würde es dann nicht zu lang dauern, bis einem das Visier aufgeklappt und das Gesicht ausgebissen wurde. Kaithlyn würde dem Angreifer duckend zur Seite ausweichend. Anschließend würde ein deftiger Tritt, gestärkt durch die Macht ihres Schwertes, dem ungepanzerten Gegner gehörig wehtun.
___________________
@Pseudo: @Soren:

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1 228

Donnerstag, 31. Januar 2019, 22:27

Rouge folgte Brandon flott in das nächste Untergeschoss und zusammen mit Rhord mischten die drei bereits die nächsten Wachen auf. Danach kamen auch schon Noire und Korina in der vierten Ebene an, während Amen sich langsamer in Bewegung setzte. Anders als die anderen, die die Treppen mit Mordstempo hinuntersausten, ging es der Weißhaarige etwas gemächlicher an. Er spazierte die Stiegen hinab und übersah dabei in Ruhe die nächste Ebene an. Neben den Wachen, die bereits auf die anderen losgingen, gab es diesmal zwei Gefangene, die noch lebten - aber diesmal standen vor den einzelnen Zellen jeweils eine Wache. Amen verweigerte den Kampf nicht, auch wenn er erst einmal aktiv wurde - im Gegenteil: Er behält seine Kraft, denn sie waren gerade mal bei der Hälfte und so wie Brandon, Rhord und Rouge vorstürmten, war es fraglich, ob sie am Ende überhaupt noch genug Kraft hatten. Auch wenn es Amen nicht gefiel, dass Brandon immer näher daran kam, die Wachen zu töten, gab es wenig, dass er dagegen tun konnte. Der Weißhaarige hielt immer noch das einhändige Khopesh und während seines "Spazierganges" die Treppen hinunter sprach er mit irgendwem, wohl einem Geist.

@all:

1 229

Freitag, 1. Februar 2019, 00:28

Der Gefangene, gerade so realisierend das er nicht von einer Wache bedrängt wurde, konnte auf die Fragen von Vitaya nicht reagieren. Es war schon schwer genug für Ihn zu atmen und nicht wieder wegzutreten. Sein Zustand war im Allgemeinen sehr schlecht. Würde man nichts dagegen unternehmen würde er wohl den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Diverse Narben, offene Wunden und seine bleiche Haut konnten nur mutmaßen lassen was man Ihn wohl antat, sein zerzaustes längeres Haar lässt außerdem darauf schließen dass er wohl schon länger hier in diesem Gefängnis saß.

@Pseudo: @Tobi:

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Lloyd, unbeeindruckt von einem Arten - nicht Rassen - genossen forderte den Wolf heraus es nochmals zu versuchen wenn er sich traut. Ein Wandler kann einen Wandler anders bekämpfen da er weiß wie ein Wandler denkt und agiert, was Sich hier soweit bezahlt machte dass der Wolf tatsächlich zögerte bevor er - ähnlich wie Kaithlyn ihren Gegner behandelte - mit einem kräftigen Tritt in die Seite zur Seite geschleudert wurde - und in die Mitte des Kampffeldes, wo sich auch Ann, Lailah, Kaz und Severin als Gruppe befanden und nun von dem Wolfswandler bedrängt wurden. Die vier umzingelten den Wolf, wissend das verwandelt er die vier trotzdem in die Tasche stecken konnte. Ungewillt zuzusehen wie seine Jünglinge von diesem Untier zerfleischt werden sprang Lloyd erneut in Aktion in seiner verwandelten Löwenform - in der er in der Stärke einem Wolf überlegen war, während das Vierergespann sich mehr auf die Verteidigung des Eingangs und Unterstützung der erschöpften Ritter kümmerten. Kaithlyn’s Tritt erzielte die gleiche Wirkung wie die von Lloyd, nur stärker da Ihr Tritt durch das Schwert stärker war als der reine Krafttritt von Lloyd. Das hinderte den Wolf jedoch nicht, sein Ziel zu ändern auf einen der nahestehenden Ritter der den Angriff einer solchen Bestie wohl nicht vermuten würde. Ob die Frau zusehen wird wie ein Kamerad hinterrücks erwischt wird?

@Night Zap:

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Brandons Kampfeslust stieß ins unermessliche als er deutlich rabiater vorging mit seinem Schwert und so auch Rouge, Korina und Noire selbst in Gefahr brachte, auch wenn er dies abschwächte nachdem Sie zu Ihm aufschlossen und den Rücken freihielten. "Brandon, deine Kräfte können wir in der letzten Ebene gebrachen, aber nicht hier in einem engen Raum. Lass dir was anderes einfallen!" war Noire’s Appell an Ihn - hinweisend dass auf einer offenen Kampffläche wie diese auf der siebten Ebene und der Ansammlung an Soldaten das Splitten mit den Windstößen deutlich risikofreier war ohne Tote davonzukommen als auf einem engen Gang wo diese in die unteren Ebenen abstürzen könnten und dort an einem Trauma sterben könnten. Rouge selbst war noch recht fit, ungeachtet dessen dass sie kaum Magie anwandte und nur in entscheidenden Momenten mit Thermomantie den Kraftaufwand reduzierte. Problematisch wird es wenn die Aktion noch in die Länge geht und die Gegner ernstzunehmender werden. "Das klingt doch mal nach einen Plan Noire meine Liebste. Hast du gehört Großer? Dort unten kannst du dann dein neues Schmuckstück etwas liebreizender austesten also verdirb dir nicht schon vorher den Spaß, ja?

@Pseudo: @Raisen: @Night Zap: @Tobi:

1 230

Freitag, 1. Februar 2019, 15:16

Vitaya benötigte keine Unterstützung von Lauriam und öffnete die Zelle von allein, wo sie sich erstmal den dort liegenden Mann anschaute. Dieser reagierte kaum und bekam wohl gerade so mit, dass jemand bei ihm war.

Die Heilerin wird den Mann wohl nun gerne verarzten wollen, doch der Spezialagent erinnerte sie lieber noch einmal an etwas:
"Vergiss nicht, wir müssen mit ihm im Schlepptau noch weiter. Belasse es bei der Behandlung beim allernötigsten, okay? Desto tiefer wir kommen, desto mehr werde ich den anderen von hier oben helfen können und das wird bei deren wahrscheinlich bald eintreffenden Erschöpfung möglicherweise Gold wert sein."


Aufmerksam betrachtete der Spezialagent währenddessen die noch am Boden liegenden Wachen. Sobald sich jemand rühren sollte würde er sichergehen, dass dieser etwas länger "schläft". Auch die Wege von beiden Seiten blieben nicht unbeachtet.

@Pseudo:
_____

Rhord ackerte sich eifrig weiter durch seine Gegner und freute sich sogar ein kleines bisschen als mal etwas anderes, ein paar besser gepanzerte Wachen, ihm entgegenkamen. Endlich mal Abwechslung! Die Rüstung verhinderte, dass der Dämon einfach irgendwo hinschlagen konnte. Durch eben jene waren seine Gegner nun aber auch etwas langsamer, was es Rhord leichter machte bei einem seitwärtigen Schwung der Axt seines Gegners zur Seite auszuweichen und der Wache ein paar Mal mit seinem immer noch gleichgehaltenen Zweihänder gegen den Helm zu schlagen. Nach dem ersten lockerte die Waffe sich in dessen Händen, beim zweiten ließ er sie fallen und beim dritten kippte er dann einfach um.

An Erschöpfung spürte er übrigens noch nichts, bisher war die Kampfdauer für Rhord noch nichts wirklich ungewöhnliches. Lange würde es dafür aber auch nicht mehr dauern...

(@all: )

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1 231

Freitag, 1. Februar 2019, 15:56

Während Noire und Rouge ebenfalls auf Brandon einredeten, bemerkte Korina, dass Amen sich eher Zeit ließ beim Kämpfen. Er wollte sich wohl seine Kraft für einen Notfall aufheben. Korina beschloss, die Dinge ebenfalls ein bisschen langsamer angehen zu lassen, sie hatte bisher ununterbrochen an der Front bekämpft. Noch war sie nicht erschöpft, aber wenn sie so weiter machte wie bisher, könnte sich das bald ändern. Diese schwachen Soldaten konnten wohl kaum das einzige sein, was Blanc bewachte, es war besser, sie machte jetzt eine Pause, um später wieder ihre volle Leistung aufbringen zu können. Nachdem sie den Schildträger geschlagen hatte, kündigte sie also an, was sie vorhatte. "Wir sollten besser mal die, die bisher an der Front waren, austauschen. Dann können sich die bisherigen Frontkämpfer erholen, für den Fall, dass nochmal eine größere Bedrohung auf uns zu kommt."
Also ließ sie sich zurückfallen. Dann kam ihr eine Idee. "Nina, kannst du mal runterfliegen und sehen, wie viele Wachen im untersten Stockwerk auf uns warten?"
"Mach ich." bestätigte die Dämonin und flog den großen Abgrund in der Mitte des Komplex hinunter.


@Raisen: @Soren:


Trotz der Kraft in Kaithlyns Tritt ließ sich der Wolfswandler nicht beeindrucken, und sprang statt ihr eben Quinn an. Der hielt seinen Menschenfänger wie einen Spieß vor sich, um den Wolf abzustrecken, doch die Waffe hatte keine richtige Spitze, es piekste den Wolf also höchstens ein bisschen, während er auf dem Ritter landete. Doch indem er sein Ziel so kurzfristig verändert hatte, ließ er sich gegen Kaithlyns Angriffe offen, die dem Wolf kurzerhand das rechte Bein aufschlitzte. Und in diesem Moment kam auch der Schatten angesaußt und tat dasselbe mit dem linken Bein. Moment mal, war das...?

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1 232

Freitag, 1. Februar 2019, 15:56

Während Noire und Rouge ebenfalls auf Brandon einredeten, bemerkte Korina, dass Amen sich eher Zeit ließ beim Kämpfen. Er wollte sich wohl seine Kraft für einen Notfall aufheben. Korina beschloss, die Dinge ebenfalls ein bisschen langsamer angehen zu lassen, sie hatte bisher ununterbrochen an der Front bekämpft. Noch war sie nicht erschöpft, aber wenn sie so weiter machte wie bisher, könnte sich das bald ändern. Diese schwachen Soldaten konnten wohl kaum das einzige sein, was Blanc bewachte, es war besser, sie machte jetzt eine Pause, um später wieder ihre volle Leistung aufbringen zu können. Nachdem sie den Schildträger geschlagen hatte, kündigte sie also an, was sie vorhatte. "Wir sollten besser mal die, die bisher an der Front waren, austauschen. Dann können sich die bisherigen Frontkämpfer erholen, für den Fall, dass nochmal eine größere Bedrohung auf uns zu kommt."
Also ließ sie sich zurückfallen. Dann kam ihr eine Idee. "Nina, kannst du mal runterfliegen und sehen, wie viele Wachen im untersten Stockwerk auf uns warten?"
"Mach ich." bestätigte die Dämonin und flog den großen Abgrund in der Mitte des Komplex hinunter.


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Trotz der Kraft in Kaithlyns Tritt ließ sich der Wolfswandler nicht beeindrucken, und sprang statt ihr eben Quinn an. Der hielt seinen Menschenfänger wie einen Spieß vor sich, um den Wolf abzustrecken, doch die Waffe hatte keine richtige Spitze, es piekste den Wolf also höchstens ein bisschen, während er auf dem Ritter landete. Doch indem er sein Ziel so kurzfristig verändert hatte, ließ er sich gegen Kaithlyns Angriffe offen, die dem Wolf kurzerhand das rechte Bein aufschlitzte. Und in diesem Moment kam auch der Schatten angesaußt und tat dasselbe mit dem linken Bein. Moment mal, war das...?

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1 233

Freitag, 1. Februar 2019, 16:48

Langsam schienen auch Noire und Rouge zu begreifen, dass es gefährlich war, wenn sie weiterhin so rücksichtslos nach vor preschten. Sie rieten Brandon, der ohne Pause mit seiner neuen Waffe Windstöße verschossen hatte, sich etwas Kraft aufzusparen und einen Gang zurückzufahren, um nicht seine ganze Energie zu verschwenden. Was sie wohl eigentlich meinten war, dass die Windmagie auf diesem engeren Teil der Ebene schnell zu Tote führen könnte oder noch schlimmer - er könnte seine Kollegen verletzen. Neben Brandon sah Amen auch wie Rhord ohne Zurückhaltung und ohne Pause an der Front agierte. Es war offensichtlich nur eine Frage der Zeit, bis die beiden von der Erschöpfung eingeholt werden würden und sie waren erst bei der Hälfte!

Schließlich sah Amen wie Korina sich zurückfallen ließ und etwas von sich gab, das ganz eindeutig in seine Richtung ging: "Wir sollten besser mal die, die bisher an der Front waren, austauschen. Dann können sich die bisherigen Frontkämpfer erholen, für den Fall, dass nochmal eine größere Bedrohung auf uns zu kommt." Der Weißhaarige seufzte leicht und schmunzelte dann. Der Rabenteufel hatte recht, denn es war durchaus sinnvoller, wenn alle etwas machten, als wenn er alleine vollkommen ausgeruht war. Zwar wollte er es noch nicht machen, aber wie auch immer. "Gut", antwortete Amen kurz und erhöhte sein Tempo. Zwischen ihm und der Front waren noch immer 25 Meter, weswegen er nun bereits lief. Das Khopesh ließ er fürs erste in der Geisterwelt, denn um an Brandon und Rhord vorbeizukommen, brauchte es etwas spezielles. Denn die zwei zusammen füllten den sowieso schon schmalen Gang und Amen konnte schwer von ihnen verlangen, dass sie ihn vorbeilassen sollen. Deshalb sprang Amen, kurz vor der Front und im vollen Tempo, hoch und landete auf dem Geländer, das er entlang lief, um an Rouge, Brandon und Rhord vorbeizukommen.

"Zwei Minuten", sprach Amen zu den drei an der Spitze, während er weiter nach vor lief, aber das ganze war auch noch an wen anderes gerichtet - Indra. Diese Frau hatte nur eine Bedingung für Amen, die erfüllt werden musste, damit er sich ihre Kraft borgen konnte: Sie muss es sein, die die Kontrolle hatte. Ein Wunsch, den Amen anfänglich ablehnte, aber nachdem er die Übermacht von Menhit gesehen hatte, war ihm alles Recht, um stärker zu werden. Amen schloss für einen kurzen Moment die Augen, denn Indra übernahm ihn und leider war es diese Sekunde, in der sein Fuß nicht mehr das Geländer erwischte - er stürzte ab, aber zum Glück auf die richtige Seite und nicht in den Abgrund. Der Weißhaarige landete unsanft am Boden, umzingelt von Gegner. Er war bereits an der Treppe, während die anderen noch weiter weg waren.

Ein heller Blitz entlud sich und die Wachen, die bereits dabei waren, den am Boden liegenden Amen anzugreifen, kippten unkontrolliert zuckend um. "Zwei Minuten reichen", lächelte der Weißhaarige zu den Wachen - mit einer Stimme, die definitiv nicht einem Mann gehörte. Indra hob das einhändige Khopesh, das von kleinen gelben Blitzen umhüllt war und schlug damit nach den Angreifern. Selbst wenn sie verfehlte, entlud sich die Elektrizität und gab ihnen einen gehörigen Schock.


@all:

1 234

Freitag, 1. Februar 2019, 17:19

Brandon hörte die Schwer angepisste Korina: "Hey, was ist aus dem 'Niemanden Töten' geworden?" Doch es antwortete nur Deshlar mit seiner Stimme: "Das Versprechen habe ich nicht gegeben!" Trotzig kämpfte Affenmensch weiter. Wer kontrollierte diesen Körper gerade?
Weiterhin redeten auch Noire und Rouge auf Brandon ein: "Brandon, deine Kräfte können wir in der letzten Ebene gebrachen, aber nicht hier in einem engen Raum. Lass dir was anderes einfallen!"
"Das klingt doch mal nach einen Plan Noire meine Liebste. Hast du gehört Großer? Dort unten kannst du dann dein neues Schmuckstück etwas liebreizender austesten also verdirb dir nicht schon vorher den Spaß, ja?"
Schließlich gelang es dem ehemaligen Ritter auch wieder, die Kontrolle über seinen Willen zurückzuerlangen. Die Reaktion auf die Belehrungsversuche der Damen warr einfach nur ein Grummeln, das man weder eindeutig Brandon noch Deshlar zuordnen konnte. Er zog sein Dämonenstahlschwert zurück und agierte nun erstmal wieder mit den Fäusten. Er packte eine der Wachen und warf sie auf eine andere.
"Wir sollten besser mal die, die bisher an der Front waren, austauschen. Dann können sich die bisherigen Frontkämpfer erholen, für den Fall, dass nochmal eine größere Bedrohung auf uns zu kommt.", schlug Korina vor, womit einige einverstanden waren. "Kämpfen ist mein Ding, ich sollte lieber dabei weitermachen!, entgegnete der Affenmensch trotzig. Derweil bot Amen ein beeindruckendes Kampfspektakel. Dieses Mal nutzte er Blitze. Der weißhaarige Junge hatte Talent und agierte vielfältig - ein wahres Allroundtalent!


Der Gefangene reagierte nicht und zeigte sich grauenvoll verletzt. Vitaya nahm sich erstmal der Wunden an. Dieser Mann lebensgefährlich verletzt, was für kranke Dinge geschehen hier?" "Vergiss nicht, wir müssen mit ihm im Schlepptau noch weiter. Belasse es bei der Behandlung beim allernötigsten, okay? Desto tiefer wir kommen, desto mehr werde ich den anderen von hier oben helfen können und das wird bei deren wahrscheinlich bald eintreffenden Erschöpfung möglicherweise Gold wert sein.", entgegnete Lauriam, woraufhin Vitaya seufzte und antwortete: "Lass mich nur sicherstellen, dass er nicht innerhalb des nächsten Tages stirbt. Ich versorge zumindest die Wunden."

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (1. Februar 2019, 17:19)


1 235

Freitag, 1. Februar 2019, 19:20

Der Wolf triumphierte als er Quinn niederreißen konnte nachdem sein Menschenfänger nicht für so einen Einsatz geeignet war und lechzte bereits danach den Ritter tödlich zu verwunden, doch aus diesem Plan wurde nichts, als der Wolf jauchzend aufheulte als Ihm von sowohl der linken als auch der rechten Seite je einer seiner "Füße" aufgeschlitzt wurde - und das natürlich höllische Schmerzen verursachte. Doch er war seinem Ziel so nah, da würden Ihn diese Verletzungen nicht davon abhalten sein Ziel zu verschlingen dass in einer prekären Lage war. So kam es dass er versuchte, trotz seiner Verletzung nach dem Kopf des Ritters zu schnappen, in der Hoffnung dass er Ihn trotz des noch vorhandenen Helmes erlegen könnte. Der Kampf zwischen Lloyd und seinem Gegner lief dabei etwas wilder ab. Denn Tier gegen Tier war praktisch ein Kampf auf Kraft und Ausdauer - Während Wölfe flinker und gut konditioniert sind waren Löwen Kräftiger und ausdauernder. Und Lloyd war in seinem Alter seinem Gegner, der noch recht jung schien - in seinen dreißiger Jahren - erfahrungsmäßig weit voraus, weshalb er weniger Wunden kassierte als sein Kontrahent, der bei dem Gewicht und der Wucht die ein Löwe aufbringen konnte, deutlich in einen Nachteil fiel.

@Night Zap:

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Die Ritter um Andre und Marie gewannen nach einem kräftezerrenden Kampf die Oberhand und konnten alle vorhandenen Wachen erfolgreich überwältigen. Es folgten keine weiteren Hinterhalte oder Truppen weshalb sie sich sammelten. Von den ursprünglich 50 waren noch etwa 35 kampffähig, der Rest war erschöpft oder verwundet und benötigten eine Behandlung - von den 35 waren dies etwa 20 Schattenwölfe und 15 Truppen von Senator Klaus seiner persönlichen Gruppe. Marie die Anweisungen gab schloss sich daraufhin mit Andre zusammen und eilten zu den Stadttoren die in Richtung des Irrlichtwaldes führten, während die zurückgebliebenen flohen - und bevor Sie verfolgt werden konnten von den Personen, die sie gerade überwältigten, wurden diese 'endlich' von der Stadtwache aufgefunden. Eine Person, die noch die Kraft hatte Aufmüpfig zu werden, lästerte Lautstark über das späte Eintreffen und ging einen der Stadtwächter sogar körperlich neben der Verbalen Attacke an, nur um dann von dieser erneut überwältigt zu werden und damit dem gesamten Haufen Untersuchungshaft wegen Störung der öffentliche Ruhe zu schenken. Das Nachspiel war damit also auch übernommen und abgeschlossen. Entsprechend am Stadttor angekommen nahmen die Truppen vom Senator das Pferd, während die Söldner aus Schattenwolf sich lieber einer schnelleren Methode bedienten - ihrer Verwandelten Form - und die Truppe gemeinsam beginnend, aber Tempomäßig getrennt der Haupttruppe zur Unterstützung zu eilen.

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Anscheinend hatte das Einreden der Frauen wohl bei jedem noch Anwesenden eine gewissen "Klick" ausgelöst dass nun wieder vernünftig und bedacht die Stürmung des Gefängnisses stattfinden konnte. Während Brandon anfänglich wie ausgewechselt schien und nach dem Einreden von Korina, Rouge und Noire wieder einlenkte und sich einer anderen Kampfweise zuwandte brachte Korina den Vorschlag die Fronten auszuwechseln, was auch erfolgte - in einer gewissen ungewöhnlichen Weise die selbst Rouge etwas verzückte. So elegant wie er vorpreschte, so elegant fiel der Weißhaarige vom Geländer - und zu seinem Glück auf die richtige Seite - nur um die Wachen die Ihn dabei umzingelten und versuchten anzugreifen durch einen schon fast blendenden Blitz auf der Entfernung der Gruppe nervenzuckend umfielen. Die Nähe von dieser Aktion bei den zwei Gefangenen die dort bewacht waren - jetzt nicht mehr durch diese Aktionen - versteckten sich panisch in die Ecke ihrer Zelle, fürchtend dass Sie auch etwas davon abbekommen würden von dieser Hexerei! Ein Mann mit Frauenstimme und Blitzen! Oder war es doch eine Frau? Rouge, die nun auch einen Gang wieder runterfuhr, sehend das Brandon einlenkte wunderte sich. "Ist er immer so verrückt oder ist er einfach nur besessen auf einen Kampf? Was für ein rebellischer Sohn!"

@Night Zap: @Tobi: @Pseudo: @Raisen:

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Als Nina in die Tiefen des Gefängnisses abstieg wurde sie von etwa einer Truppe mit knapp 40 Mann begrüßt - wenn diese Sie sehen könnten. Diese sahen auch, wenn man einen Vergleich zu den Truppen auf den oberen Ebenen zog, noch ein Stück weiter durchtrainiert und auf das Schlimmste gefasst. Auch konnte man, wenn Sie den äußeren Rand abflog - der Part der von Oben nicht sichtbar war und mit diversen Stützpfeiler eine Art Galerie bildeten - zwei bis drei im Schatten versteckte Angreifen die mit einer Armbrust gewappnet darauf warteten, die Angreifen zu erschießen.

@Night Zap:

1 236

Freitag, 1. Februar 2019, 20:50

Der Dämon war gerade dabei einen zweiten gepanzerten Gegner auszuknocken - die waren aber auch zäh - da gab es eine Ansage: Ersteinmal sollten die Frontkämpfer nach hinten zurückweichen und den noch fitten Kämpfern nun den Kampf überlassen. Anders als Brandon, der für einen Moment eine andere Stimme hatte - war das dieser Dämon, der sich in Killius-Stadt einmal vorgestellt hatte? - hatte Rhord jedoch nicht vor sich gegen diesen Vorschlag zu wehren und plante gleich eine Pause einzulegen - sobald deren Seite endlich mal ausgedünnt war, was nur noch ein paar Kämpfer waren. Man darf nicht vergessen, zwei von ihnen waren quasi in die Mitte der Gegner gesprungen, weswegen sich der Rest ersteinmal zu Brandon und Rouge vorarbeiten mussten.

Ein paar Momente später fiel dann auch der letzte um und während Amen nun nach vorne preschte, auf eine ziemlich lebensmüden Art und Weise, hörte der Dämon für einen Moment mit dem Kämpfen auf und ließ sich etwas zurückfallen. Amen kassierte für seine Aktion einen Sturz, glücklicherweise auf die richtige Seite. Dort angekommen planten die Wachen bereits das Weißhaar zu überrumpeln, doch so weit ließ er es gar nicht kommen. Es kam zu einem lauten Knall und kurz darauf war dessen Klinge mit irgendwas funkendem umhüllt. Rhord erkannte jedoch nicht was, da er in der Form noch nie Elektrizität gesehen oder von gehört hatte. "Meinst du Amen oder Brandon?", fragte er leise Rouge neben sich, als diese diese Verrücktheit ansprach. Der Echsendämon war sich einfach nicht sicher, wen zwischen den beiden sie gerade meinte, da sich beide etwas verrückt anstellten und dass Amen zur Schattenwolffamilie gehören soll hatte Rhord nie mitbekommen... oder konnte sich zumindest nicht daran erinnern.

@Soren:
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Weiter oben zuckte ein gewisses Schwarzes Hand-Mitglied kurz vor Schreck zusammen, als es diesen Knall hörte. "Arlene?!" Diese Hexe war die einzige, die er mit dieser Magie assozierte, war Blitzmagie doch etwas selten vorkommendes und etwas, was man eigentlich eher unter einem der Hexenstämme erwarten würde. Nicht so schnell zweimal hintereinander, von zwei verschiedenen Personen, weswegen der Spezialagent daran erstmal nicht dachte. Aus Vorsicht löste er nun seine Waffe von dessen Halterung. Dies war eine der wenigen Person, die er definitiv nicht versuchen würde auszuknocken, geschweige denn zu sehen würde, wie diese abhaut.

Ein paar Momente später meldete sich Aella aber bereits von ihrer Seite aus und informierte Lauriam darüber ein paar Schritte gegangen zu sein, um eine Ebene weiter unter Lauriam etwas sehen zu können. Ungefähr dort stand Amen, der wahrscheinlich die Quelle dieses Geräusches war.
"Puh... Fehlalarm... Vitaya, bist du gleich so weit?"

@Pseudo:
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Woanders auf Iridae musste ein gewisses Mitglied von Indignito auf einmal in ihrem Krankenbett laut niesen. Nebenbei fluchte sie jedes Mal innerlich, wo sie im Augenwinkel Liard sah, wie dieser versuchte seine Freude über ihren Zustand zu verstecken. Einzig und allein, wenn sie begann die Luft knistern zu lassen, begann dieser das Weite zu suchen.

Night Zap

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Freitag, 1. Februar 2019, 21:38

Nina kehrte zurück und berichtete Korina, was sie gesehen hatte. Da sich momentan schon Amen (der anscheinend wieder einer Geisterfrau die Kontrolle überlassen hatte) und Brandon ums Kämpfen kümmerten, nutzte Korina die Gelegenheit, das gleich an Rouge weiterzugeben. "Ich hab Nina zum Spähen runter geschickt. Im siebten Stock sind so etwa 40 Mann, und dann sind hinter Stützpfeilern noch Schützen versteckt. So viele auf einmal, ohne jemanden zu töten, wird schwierig... vielleicht könnten sich du, Lauriam und Brandon zusammentun, um das ganze Stockwerk auf einen Schlag in eine Eislaufbahn zu verwandeln?" Die Gegner erwarteten sie, besonders der Lärm des Donners gab eine gute Indikation, wie weit die Gruppe entfernt war, also musste man mit einer plötzlichen Änderung der Zustände für Verwirrung sorgen.

Selbst mit zwei tiefen Wunden in den Hinterpfoten ließ der Wolf nicht ab, und Quinn wurde in seiner Rüstung brutal durchgerüttelt, während er sich gegen die Versuche des Gestaltwandlers wehrte, sein Visier aufzuklappen. Der Ritter, der selbst ein Wolfswandler war, wünschte sich, er gehörte zu jenen glücklichen, die dazu fähig waren, den Kleidungswandelzauber zu sprechen, dann könnte er sich mit der Größe seines Gegners messen. Doch ohne diesen Zauber würde der Versuch, sich mit einer Rüstung zu verwandeln, nur zu schweren inneren Blutungen führen, während der Stahl dem Versuch des Fleischs, sich auszudehnen, Einhalt gebot. Wenn man nicht gleich starb, weil das Kehlstück des Helms einen erwürgte.
"Hände weg von meinem Kameraden!" rief Kaithlyn und trat nochmal gegen die Schulter des Wolfs. Diesmal kam der Tritt aus einer stabilen Position statt gleich nach einem Ausweichmanöver, und Kaithlyn legte ihre ganze Kraft und die des Schwertes in diese Attacke, um den Gegner mit genug Wucht, um die Schulter mehrfach zu brechen, von Quinn wegtrat.
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Raisen

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Samstag, 2. Februar 2019, 13:49

Es gab nur zwei Möglichkeiten, wie man schnell stärker wird und beide forderten oft den Tod des Kämpfers. Man konnte um Kraft flehen, während man sich selbst aufgab - sei es ein Pakt mit einem Teufel, mit einem Dämonengeist oder man versuchte selbst ein Dämon zu werden. Die andere Möglichkeit war es, sich immer und immer wieder in aussichtslose Kämpfe gegen übermächtige Gegner zu werfen. Für Amen war es eine Mischung - er gab sich selbst den Geistern hin, die ihm einen kurzzeitigen, aber explosionsartigen Anstieg in Kraft ermöglichen, aber ihm war klar, dass das keine "wahre" Kraft war. Ohne Geister war er nutzlos, wie der Trainingskampf gegen Kaithlyn gezeigt hatte. Deshalb warf er sich selbst in aussichtslose Situationen, denn um einen aussichtslosen Kampf zu gewinnen, muss er in diesen Momenten über sich wachsen und sich weiterentwickeln. Der Weißhaarige und wohl auch alle um ihn herum wussten, dass ein "sicheres" Training niemals reichen würde, um Menhit schlagen zu können. Dafür war der Abstand zwischen ihnen zu groß.

Amen ist immer noch mit den Kräften aller Geister vertraut, weswegen er zuvor - wo er langsamer die Treppen hinabstieg - mit Indra verinbarte hatte, dass er ihr zwei Minuten seinen Körper gab, um ihre Fähigkeiten zu demonstrieren. Indra, in Amens Körper, schwang das Khopesh und ließ es mit Absicht auf die Klingen der Wachen prallen, um ihnen so einen elektrischen Schock zu verabreichen, der zumindest stark genug war, um ihnen die Lichter auszupusten und sie zuckend am Boden zurückzulassen. Anders als der chaotische Stil von Amen konnte man in ihre Bewegungen eine Form erkennen, der ruhig und nicht protzig war. Viele kleine, aber schnelle Bewegungen und ehe sich die Gruppe versah, stand um Amen niemand mehr. Der Bereich vor der Treppe, die zur fünften Ebene führte, war freigeräumt...und sie hatte noch 30 Sekunden.

Indra sah zurück zu den anderen, die noch mit ein paar Wachen beschäftigt waren, die auf der vierten Ebene umherliefen, aber das kümmerte sie nicht groß. Weiters prüfte sie, ob niemand von Amens Kumpanen das Geländer berührte. Alles in Ordnung - das große Finale konnte starten! Sie trat zur Treppe, wo sich gut eine handvoll Wachen befanden, die zur ihr gerannt kommen. Die Blitze um das einhändige Khopesh wurden stärker und sie tauchten in höherer Frequenz auf, wodurch sie auch schon auf Amens Hand übersprangen. Die Haare an seinem Unterarm und auch einige auf seinem Kopf standen zu Berge*, während sich der elektrische Angriff auflud. Wer in seiner Nähe stand, konnte ein surrendes Geräusch hören. "Ich hab viel zu lange darauf gewartet, das hier zu testen", schmunzelte Indra in den letzten zehn Sekunden, die sie hatte - sie führte die Klinge des Khopesh zum Geländer und berührte das Eisen schließlich damit. Was folgte war ein lauter Knall und ein helles Licht, das blitzschnell das Geländer in beide Richtungen entlang fuhr. Wer in der Nähe des Geländers stand oder es gar berührte, wurde geschockt und blieb ohne Chance. Was zurückblieb waren einige regungslose Körper auf der Treppe und ein Gestank, der nach verbranntem Fleisch und Haaren roch...hatte sie übertrieben?

Amen atmete durch und war wieder Herr seines Körpers - die Treppe vor ihm war nun frei. Er streckte sich etwas und ließ das Khopesh in die Geisterwelt verschwinden, da er nun selbst eine kurze Pause benötigte. Während er das Spektakel beobachtet hatte, stellte sich Amen die Frage, was wohl wäre, wenn er das "Erwachen" mit Indra machen würde. Was wäre wenn...


@all:
*kein SSJ, sondern so, wie die Haare halt hochstehen, wenn man unter Strom steht lel

1 239

Samstag, 2. Februar 2019, 15:31

Ein lautes Geräusch ertönte und Lauriam wurde hörbar unruhig. Vitaya war ganz versunken in der Behandlung,daher schenkte sie dem nicht keine Beachtung und versorgte die Wunden weiter. "Puh... Fehlalarm... Vitaya, bist du gleich so weit?"
Die Blondine nickte. "Ja, nur noch ein kurzer Moment. Was machen wir jetzt dann mit ihm? Hier liegenlassen? Auf den Gang legen?" Kurz daraufhin hatte sie die medizinischen Notmaßnahmen abgeschlossen gehabt. Sie sah nun den finsteren Agenten fragend an.


Brandon kloppte weiter Gegner nieder, da unterbreitete Korina Noira einen Vorschlag: "Ich hab Nina zum Spähen runter geschickt. Im siebten Stock sind so etwa 40 Mann, und dann sind hinter Stützpfeilern noch Schützen versteckt. So viele auf einmal, ohne jemanden zu töten, wird schwierig... vielleicht könnten sich du, Lauriam und Brandon zusammentun, um das ganze Stockwerk auf einen Schlag in eine Eislaufbahn zu verwandeln?"
Dies war womöglich ein Plan, der aufgehen konnte. Sie sollten sich jedenfalls beeilen. Was ist, wenn die Pegasusritter eintreffen würden und jemand ihn erkannte?

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 240

Samstag, 2. Februar 2019, 16:11

Der Wolf war fast erfolgreich und konnte bereits sein erstes Totes Ziel sehen bevor diese Freude relativ schnell vernichtet wurde als ein Tritt knochenbrechenknirschend sich in die Position bohrte, die normalerweise die Schulter eines Menschen war und flog einige Meter durch die Luft, wo dieser mit dem Rücken gegen einen Baum flog und dadurch einige Rückenwirbel brach, was den Wolf praktisch Bewegungsunfähig aus dem Kampf nahm. Zur gleichen Zeit kamen auch die verbleibenden normalen Soldaten an, die aus dem Osten vorpreschten. Selbiges, ähnliches Schicksal erlitt und Lloyd unterlag. Dieser verwandelte sich wieder zurück, mit einigen Wunden übersäht und mischte sich wieder unter die kämpfenden in seiner Menschenform, während er neue Anweisungen ausgab nun ebenfalls einen Wechsel zwischen den Erschöpften durchzuführen und eine unterstützende Rolle anzunehmen. Was nicht verkehrt war, näherten sich erneut etwa 30 Soldaten, wieder vom Süden. Woher kommen diese Soldaten?! Wo haben sich diese versteckt gehabt dass die Späher diese nicht gesehen hatte.

@Night Zap:

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Rouge äußerte sich nur kurz angebunden an Rhord dass Sie Amen meinte, der deutlich aufdrehte in dem er im Endergebnis die gesamte Ebene 4 sowie ein Teil von Ebene 5 elektrisch außer Gefecht setzte und einen leicht unangenehmen Geruch einem in die Nase fiel und dies einen höllischen Knall ergab. Danach verschwand die Waffe die er in den Händen hielt und stand einfach sich streckend an der Treppe. Sie dachte sich Ihren Kommentar, genauso wie Noire, wo Diana nur Kopfschütteln Indras Aktion bewertete. Was für ein rabiater Stil! Was Rouges Aufmerksamkeit mehr in den Bann zog war die Info von Korina wie viele Wachen dort unten positioniert waren und formulierte einen Plan. Klang gut, die Wachen müssten nur in Bewegung kommen und dann wäre es schon vorbei. "Klingt nach einem Plan, passt aber auf das Geländer auf. Brandon, bereit?" formulierte sie nur und hielt ihre Hand ausgestreckt in Richtung Abgrund und wartete dass die anderen ebenfalls reagierten. Zu Lauriam warf Sie einen Blick und sprach nur so laut dass es nicht zu sehr hallte "Hilf uns mal eben Jüngling"

@Pseudo: @Night Zap: @Tobi: @Raisen: