"Nun, Gesehen habe ich sie, für die meisten normalen Wesen wären sie jedoch unsichtbar gewesen. Es gibt jedoch genügend Leute, die eben durch kleinere Tricks diese Falle effektiv aufheben können, in dem Sie diese Fäden sichtbar für andere machen - so, wie in diesem Fall. Dass es zu dem nicht kommt, müssen die Fäden besser werden, so dass sich selbst erfahrene Gegner nicht bewusst sind, in was für einen manipulierten Weg sie sich gerade einarbeiten.", erklärte der Vampir und entfernte die restlichen Fäden, die an seinem Körper klebten. Danach wandte er sich von Kyoutarou ab und belegte die Fäden, die noch am Weg verstreut waren, mit einem Zauber. Im nächsten Moment waren sie...unsichtbar. Zumindest für das Auge.
"Ich habe die Fäden ein wenig manipuliert, so dass sie nun den Zwecken erfüllen, welche ich in Gedanken hatte. Fühl dich frei, es selbst auszuprobieren. Die Erfahrung zu machen ist einfacher, als dir trocken zu erzählen wass passiert ..."
Kyoutarou spürte die Fäden zwar, schließlich waren es seine, aber er war dennoch gespannt, was genau Valvatorez gemacht hatte. Ein simpler Illusionszauber, um sie unsichtbar zu machen, konnte es nicht sein. Da musste mehr sein.
Gespannt schritt er los, um seine eigene Falle zu durchwandern. Was wohl passieren wird?
@Soren:
Ryu konzentrierte sich und benutzte seine Tracer-Magie, um sich seine Umgebung genauer anzusehen. Abseits des Kampftrainings musste er auch seine magischen Fähigkeiten verbessern.
Was er fühlte, war die Aura von Silver, die sich von ihm entfernte, dazu viele kleinere und größere Tiere, die sich durch den Dschungel schlichen. Die Auren der anderen Leute auf dieser Insel waren zu weit weg, um sie wirklich spüren zu können oder sie unterdrückten ihre Magie.
Ryu seufzte und öffnete die Augen. Vor seinem Gesicht schwirrten erneut die Mücken herum.
"Wie soll ich euch nur fangen?"
Ratlos kratzte er sich am Kopf.
Akame saß auf einem Baumast über dem Lager und beobachtete Valvatorez und Kyoutarou. Sie blickte sich um, wo ist eigentlich Evelin hin verschwunden? Das Mädchen kletterte wieder vom Baum hinunter und band sich die Haare zusammen, da es überaus nervig war, wenn sich irgendein Insekt darin verfing...
Eine Dusche wäre auch nicht schlecht, aber sie war sich bewusst, dass es diesen Luxus hier nicht geben wird, als sie mitgegangen ist. Akame schnappte sich ihr Schwert und verschwand in den Urwald. Sie wollte sowieso noch das Innere der Insel erkunden. Schließlich war Roze riesig!
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Nach stundenlangeM Gequatsche verabschiedete sich Ethan schließlich und auch Vada und Néni machten sich auf den Weg nach Hause.
Die Nacht zog vorüber und Vada schleppte von seinem Zimmer in die Dusche. Ein Elf ist nicht für's Trinken geeignet. Selbst wenige Gläser sind schon zuviel.
Das eiskalte Wasser weckte jede Zelle in Vada's Körper, der reflexartig zurücksprang und fast ausrutschte.
Zurück am Arbeitsplatz in der Militärkaserne ging Vada die Verbrecherprofile der Hamatora's und die Berichte über Raisen durch, um sich so viel wie möglich über deren Kampfstile und Fähigkeiten notieren zu können. Natürlich hatte er am Vortag auch Ethan befragt.
Diese Informationen verbindet er dann mit den Fähigkeiten seiner Einheit und Ethan, um eine Gegenstrategie zu entwickeln.