Mir hat die Runde Spaß gemacht, aber als ganz normaler Bürger müsste die Runde doch...ziemlich "langweilig" gewesen sein, wenn man bedenkt was für Rollen es gab und wie wenig man selbst über diese wusste bzw. es auch keinen Weg gab, als normaler Bürger überhaupt irgendwas herauszubekommen, weil auf die Drittparteien (+ Fähigkeiten) kann man doch unmöglich kommen. Ergo war es wohl nie gedacht, dass die Bürger bewusst die Drittpartein finden, pures Glück wäre es gewesen. Und selbst wenn die DP kurz vor dem gelyncht werden stand...einfach outen, alles preisgeben und sich mit den Bürgern verbünden, was auch nahezu ein Insta-Win ist, da die Fähigkeiten zu detailliert und ausgefallen sind, als dass man sie wirklich so hätte faken können.
Den Elementargeist finde ich bei so wenigen Spielern schon sehr stark, auch wenn er eine Solo-Partei ist, weil er die Rolle eines Spielers erfährt und auch noch dessen Fähigkeit bekommt. Wenn er den Assassinen findet (was bei <10 anderen Spielern nicht unwahrscheinlich ist), kann er Tag für Tag einen Spieler töten und wird nicht aufgedeckt und wenn er den Einsiedler findet, ist er Nacht für Nacht vor dem Mord sicher.
Wusste Teiko welche Fähigkeit er bekommt, wenn er Rolle xy findet? Oder hätte er das erst erfahren, wenn er sie wirklich gefunden hätte?
Der Einsiedler ist quasi die selbe Rolle wie der Erzmagier, nur besser, weil er einen Spieler bewusst als Mörder anzeigen lassen kann.
(Die Fähigkeit der Stimmenveränderung lass ich mal aussen vor, aber die ist in der richtigen Situation und bei wenigen Spielern auch recht stark)
Fazit:
Die Bürger hatten Pech, ja, aber wenn ich die Rollen der Mafs und Drittparteien ansehe, dann war die Bürgerpartei von vornherein nur Zuschauer vom DP vs DP vs Maf Kampf. Als normaler Bürger durfte man lynchen, dass verliert aber auch schnell an Bedeutung, wenn da ein Typ mit der Erzmagierrolle am PC sitzt und diese ungültig macht. Zwar gab es da noch den RP Part, der mir wirklich gut gefallen hat, aber für mich etwas zu undurchsichtig war. Dass Teiko mit dem Buch-Post eine PN bekommen hat, hat man unmöglich erahnen können, außer ich hab was übersehen. Er hat keinen SL-Post als Antwort bekommen...also wäre man im Prinzip dazu gezwungen gewesen, alle RP-Posts der anderen ebenfall nachzuspielen, um zu testen, ob das nun was gebracht hatte oder nicht. Klar, das ganze wäre anders verlaufen, wenn ein Bürger das Orakel geworden wäre~
Ich würde sagen, die Runde hatte zu wenig Spieler für das Setting. 15+ wären optimal gewesen, dann hätte man noch einen dritten Maf und 1-2 Bürgerrollen einbauen können.
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btw. Sorry an
@Feena: und
@Asphyxia:
@Saki:
2. Aber so gut deine Schlussfolgerungen auch sind, so "gnadenlos" setzt du sie dann auch um. Hier wieder ein Beispiel. Den Streit zwischen A. und Feena habe ich mitbekommen, hielt es aber nicht für angebracht mich einzumischen. Mit meiner BM-Wahl wollte ich sie lediglich ermutigen, ruhig ab und zu hier mitzumachen. Mehr steckte da nicht dahinter. Ich verstehe jetzt ein bisschen, warum du es gemacht hast, schön war es aber trotzdem nicht.
Ich hab aufgehört, meine Moral in MiP einfließen zu lassen. Zumindest zum Großteil.
Das fängt schon damit an, dass es mir als Maf inzwischen komplett egal ist, wenn Person XY schon die drei Runden davor früh gestorben ist oder nicht...ich töte ihn trotzdem, wenn es mir sinnvoll erscheint. Im Endeffekt will ich gewinnen und nicht die Gefühle jedes einzelnen Spielers beachten.